Mission von Kesh (2975 VSY)

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Mission von Kesh
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Beschreibung
Datum:

2975 VSY[1]

Ort:

Tahv, Kesh[1]

Ergebnis:

Gefangennahme von Parlan Spinner, Hinrichtung beider weiterer Mitglieder von Spinner's Web[1]

Kontrahenten
Kommandeure
Truppenverbände
Verluste
  • Zwei Vandalen †[1]

Die Mission von Kesh im Jahr 2975 VSY bestand aus einem geplanten Attentat des Kriminellen Parlan Spinner, im Rahmen dessen er den Großlord des Vergessenen Stamms der Sith zu ermorden plante. Allerdings gelang es den Tahv-Wachen unter Polizeipräfektin Takara Hilts, Tochter des Großlords, den Anschlag zu vereiteln und Spinner gefangen zu nehmen sowie seine Kumpanen hinrichten zu lassen. Während der Auseinandersetzung wurden weiterhin die Festivitäten zum Jubiläum der Ankunft der Sith auf dem abgelegenen Planeten Kesh gestört.

Geschichte[Bearbeiten]

Vorgeschichte[Bearbeiten]

Der Attentatsversuch auf den Großlord wurde von Parlan Spinner verübt,[1] einem kriminellen Individuum, welches bereits in mehreren Strafverfolgungsbehördenjurisdiktionen des Vergessenen Stammes der Sith einen gewissen Bekanntheitsgrad genoss. Seine Tätigkeiten schlossen die Entführung eines Fesselflugs, mit dem er in das südöstliche Aquädukt der Stadt zu fliegen geplant hatte, sowie die Ermordung mehrerer Keshiri-Tortendokorateure und Grabschändung mit ein[2] und waren mit dem Kampf gegen die Versklavung der menschlichen Rasse begründet. Spinner, dessen Familie bereits vor Generationen in die Sklaverei gezwungen wurde, wollte aus diesem Grunde Rache an allen Obrigkeiten des Stamms nehmen.[1] Dementsprechend setzte sich Takara Hilts, Kommandantin der Tahver Strafverfolgungsbehörde und Tochter des Großlords Varner Hilts, zum Ziel, den Verbrecher endlich zu fassen und seiner gerechten Strafe zuzuführen. So gelang es Takara, einen Spion in die Reihen von Spinner's Web einzuschleusen, um sich auf diese Weise rechtzeitig über anstehende Übergriffe krimineller Art informiert zu sehen. Des Weiteren arbeitete Takaras Sicherheitsdienst eng mit den Jurisdiktionen Glorim, Zandi und Telmath zusammen, sie selbst verfasste für ihre Mutter[2]Iliana Merko Hilts, Oberbefehlshaberin der Armee des Stamms[1] einen Bericht mit dem Titel Enemy of the Order: The record of Parlan Spinner, vandal and would-be revolutionary, in welchem sie sich ausführlich dem gesuchten Verbrecher widmet.[2]

Verlauf[Bearbeiten]

Parlan plant den Anschlag

Einige Zeit nach der Einschleusung ihres Spions versorgte dieser seine Vorgesetzte mit den Informationen, Spinner würde die Festivitäten zur Ankunft der Sith auf Kesh zu stören planen.[2] Allerdings befand sich Takara in der Annahme, Spinner wollte in Wirklichkeit auch einen Anschlag auf den obersten Führer des Stamms verüben wollen. Dieser war während solcherlei Veranstaltungen nämlich stets ebenfalls persönlich anwesend. Aus diesem Grunde arbeitete sie an einem Plan zur Überwältigung des Feinds. Letztendlich kam ihr die Idee, dass sie sich, im Gegensatz zu ihrem Vater, selbst in dessen Sänfte setzen und so die Festivitäten besuchen würde, um sich gegen Spinner selbst das Überraschungsmoment zu verleihen. Tatsächlich erwies sich ihre Vermutung als bewahrheitet: Gegen Abend wurde Spinner unter den Teilnehmern lokalisiert und als gefährlich eingestuft. Bereits zu diesem Zeitpunkt versuchten einige Sicherheitskräfte, ihn zu fassen, jedoch konnte er sich mithilfe eines Macht-Sprungs in die Nähe der Sänfte bringen. Tatsächlich ging Spinner nicht von irgendeiner Art Falle aus und machte sich zum Entsetzen seiner Kumpanen, welche er ebenfalls nicht über seine exakten Pläne in Kenntnis gesetzt hatte, dementsprechend auf, den Großlord mit einem Minlohku zu ermorden. Entsprechend überrascht war er, als er Takara an dessen statt in dessen Sänfte vorfand: Diese bedrohte ihn mit ihrem Lichtschwert und forderte ihn seine Überraschung ausnutzend dazu auf, sich ihren Soldatinnen und Soldaten widerstandslos zu ergeben. Während Takara ihre Forderung aussprach, brachte sich ihr Sicherheitsdienst bereits in Stellung und umzingelte den Feind. Allerdings dachte Spinner nicht daran und warf einen seiner Dolche nach einem Keshiri-Soldaten, ehe Takara ihn mithilfe eines Machtstoß' zu Boden bringen und von ihren Kameradinnen und Kameraden festnehmen lassen konnte. Während sie seine beiden Kumpanen auf der Stelle hinrichten ließ, gehorchte sie in Bezug auf ihn den persönlichen Befehlen ihres Vaters, ihn zur Folter zunächst ins Kapitol zu überführen.[1]

Nachwirkungen[Bearbeiten]

Im Kapitol wurde Spinner mehrere Stunden über stark gefoltert, um anschließend dem Großlord vorgeführt zu werden. Es entbrannte hierbei eine Diskussion über Sklaverei an Menschen und darüber, dass ebenjene dann die, laut Parlan, „dreckige Keshiri-Arbeit“ zu machen hatten, zumal jedes Individuum die Möglichkeit haben sollte, irgendwann aus der Sklaverei entlassen zu werden. Selbst der Stammesgründer Yaru Korsin habe einst dem nichtmenschlichen Naga Sadow gedient, ehe er es weit brachte, als er seinen eigenen Stamm an Sith zu gründen beschlossen hatte. Nach dieser Argumentation schnappte sich Parlan einen Strick, den er hatte verstecken können, und setzte dazu an, mit diesem den Großlord zu ermorden. Allerdings konnte er von Takara aufgehalten werden, welche gerade den Raum betrat, indem ebenjene eine Urne auf seinem Kopf zerschlug. Großlord Hilts beschloss – unter Protest seiner Ehefrau – Spinner nicht hinrichten zu lassen und ihn stattdessen von seiner Tochter zur erneuten Zwangsarbeit in Alanciar überführen zu lassen.[1]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,00 1,01 1,02 1,03 1,04 1,05 1,06 1,07 1,08 1,09 1,10 1,11 1,12 1,13 1,14 1,15 1,16 1,17 1,18 Teufelsspirale (Seite 1-11)
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Enemy of the Order: The record of Parlan Spinner, vandal and would-be revolutionary (realer Artikel)
  3. Eigenübersetzung: „I am informed you already have the reports from the patrols of Glorim, Zandi, Telmath and other jurisdictions; my report will complete the picture of a reckless—and perhaps not entirely harmless—low-level enemy of the Tribe.”
  4. Eigenübersetzung: „Wrong again, Spinner -- as usual!”