Mission auf der Aurorient Express
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In der Mission auf der Aurorient Express wurden die Jedi Qui-Gon Jinn und Obi-Wan Kenobi beauftragt, das Luxusschiff Aurorient Express vor dem Absturz auf dem Gasplaneten Yorn Skot zu bewahren und somit die Passagiere zu retten. Im Zuge ihrer Rettungsmission stellten die beiden Jedi fest, dass sich an Bord des Luxusschiffs eine Kernbombe befand, die von Madam Rhoden und ihrem Komplizen Buck auf das Schiff geschmuggelt wurde, um einen Anschlag auf ihren verhassten Ehemann zu verüben. Gleichzeitig geriet die Aurorient Express ins Visier von Überdruckpiraten. Letztlich gelang es Qui-Gon Jinn und Obi-Wan Kenobi, sämtliche Passagiere aus dem Luxusschiff zu evakuieren.
Missionsverlauf[Bearbeiten]
Nachdem der Jedi Qui-Gon Jinn und dessen Padawan Obi-Wan Kenobi Unregelmäßigkeiten in der Flugbahn des Luxusschiffes Aurorient Express feststellten, machten sie sich auf den Weg, um der Sache auf den Grund zu gehen. Das Raumschiff, das in Richtung der Gasminen von Yorn Skot aufgebrochen war, verlor mit alarmierender Geschwindigkeit an Flughöhe und drohte, auf dem Gasplaneten zu havarieren. Da der Kapitän des Schiffes nicht auf die Funksignale der Bodenstation reagierte, sahen sich die beiden Jedi gezwungen, das Schiff zu infiltrieren. Auf der Außenhülle des Schiffes wurden Qui-Gon und sein Padawan jedoch von illegalen Fastlach-Kampfdroiden der Handelsföderation angegriffen, was auf ein gezieltes Verbrechen hindeutete. Die Jedi verschafften sich durch die Deckenbeluchtung Zugang in das Innere des Schiffes und ersuchten anschließend das Gespräch mit dem Kapitän. Dieser zeigte sich überrascht von der gefährlichen Situation, in der sich sein Schiff angeblich befand, zumal der Navigationscomputer einwandfreie Bedingungen meldete und keinen Höhenabfall anzeigte. Anschließend wandten sich die Jedi an den Systemingenieur Bouyardy, der sich im Frachtraum aufhielt und dort von Kampfdroiden angegriffen wurde. Nachdem er von den Jedi gerettet werden konnte, meldete Bouyardy stark Hüllenbrüche innerhalb des Frachtraums, die für den raschen Sinkflug verantwortlich waren. Qui-Gon hegte außerdem den Verdacht, dass die Systeme des Schiffs sabotiert wurden, um in einer Endlosschleife einwandfreie Bedingungen zu melden. Bouyardy glaubte, dass sogenannte Überdruckpiraten für dieses ganze Szenario verantwortlich waren. Mit ihrer speziellen Ausrüstung wären sie in der Lage, das Schiff auch bei extrem widriger Gravitation zu plündern.
Um der Sache näher auf den Grund zu gehen, wandte sich Qui-Gon Jinn an den Verantwortlichen der Frachterliste, nämlich an Chef-Steward Waverton. Von ihm wurden die Jedi an den Passagier Saul Moegantz weitergeleitet, der den betroffenen Lagerplatz mit den illegalen Kampfdroiden angemietet hatte. Moegantz beteuerte jedoch, lediglich Medizin mit an Bord genommen zu haben. Daraufhin wandten sich Qui-Gon und die anderen an jenes Crewmitglied, das den betroffenen Lagerplatz beladen hatte. Dabei handelte es sich um den erst kürzlich eingestellten Givin namens Podlong Foahl, der beim Anblick der Jedi sofort die Flucht ergriff. Er rannte in den Frachtraum mit den Kampfdroiden, wurde jedoch von den Jedi in eine Sackgasse getrieben. Als Foahl drohte, eine von ihm an Bord geschmuggelte Kernbombe in die Luft zu jagen, wurde er von Waverton mit dem Blaster getötet. Qui-Gon Jinn wusste, dass sich die Kernbombe noch an Bord befinden musste. Er wandte sich an den Kapitän der Aurorient Express, um sofortige Evakuierungsmaßnahmen einzuleiten, während er seinen Padawan anwies, Waverton im Auge zu behalten. Durch seine fragwürdigen Beweggründe, die zu Podlong Fahls Tod führten, hatte er sich nach Meinung des Jedi verdächtig verhalten. Tatsächlich konnte Obi-Wan Kenobi eine geheime Besprechung zwischen Waverton und einem Überdruckpiraten belauschen, woraufhin er entlarvt und dem Kapitän vorgeführt werden konnte.
Die Jedi ahnten nicht, dass sich neben der Kernbombe von Podlong Faohl noch eine weitere Bombe an Bord der Aurorient Express befand. Diese wurde von Madam Rhoden und dessen Trainer Buck auf das Schiff geschmuggelt, um damit ihren verhassten Ehemann Clode Rhoden zu töten. Buck war außerdem ein Öko-Terrorist der Green Forge, der mit der Kernbombe einen Terroranschlag gegen die Gasminen von Clode Rhoden auszuführen plante. Mit einem Nebelabtaster wurden die Jedi zu dem Deck von Madam Rhoden und Buck geführt, wo ursprünglich deren Kernbombe versteckt wurde. Wie Obi-Wan jedoch feststellten musste, befand sich die Bombe nicht mehr im Besitz des Terroristen. Sie wurde inzwischen heimlich vom Kapitän des Schiffs entwendet und an einen anderen Ort gebracht. In Wirklichkeit kooperierte der Kapitän nämlich mit Clode Rhoden, dessen Absicht es war, seine verräterische Frau zu töten. Er ließ die Kernbombe von Madam Rhoden in deren Rettungskapsel schaffen, die dazu noch in Richtung seiner eigenen Gasminen abgefeuert werden sollte. Damit wollte Clode Rhoden nicht nur seine Frau loswerden, sondern auch seine eigenen Minen in die Luft jagen, um dann durch eine darauf abgeschlossene Versicherung entsprechend entschädigt zu werden und um somit seine Schulden tilgen zu können. Clode Rhodens Plan scheiterte jedoch, da der Kapitän die Kernbombe früher zündete, um somit die zahlreichen Mitarbeiter in den Gasminen zu retten. Zudem saß Madam Rhoden nicht in der von Clode Rhoden vermuteten Rettungskapsel, da sie sich mit Saul Moegantz in einer anderen Kapsel zusammengeschlossen hatte, um ein Abkommen auszuhandeln. Clode Rhoden wurde von den Jedi überwältigt, doch durften sie ihn ebenso wie die anderen Verbrecher an Bord nicht festnehmen, da Qui-Gon Jinn und Obi-Wan Kenobi in dieser Mission keine rechtlichen Befugnisse besaßen.
Der Sinkflug des Schiffes konnte aufgrund des großen Hüllenbruchs nicht mehr aufgehalten werden, doch konnten alle Passagiere rechtzeitig auf eine Rettungsfregatte evakuiert werden. Später dockte ein Piratenschiff an die Aurorient Express an, um das Luxusschiff zu plündern. Allerdings ging in diesem Moment die von Podlong Foahl an Bord geschmuggelte Kernbombe, welche von den Jedi nicht aufgespürt werden konnte, in die Luft. Deren Explosion zerstörte sowohl das Schiff der Überdruckpiraten als auch die Aurorient Express.