Skere Kaan
Skere Kaan | |
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Beschreibung | |
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männlich |
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Schwarz |
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Blau |
Biografische Informationen | |
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- „Kaan benimmt sich wie ein Jedi. Macht sich Gedanken um das Wohl der Allgemeinheit. Versucht, Harmonie und Stabilität in unseren Orden einzubringen. Die Dunkle Seite welkt und stirbt unter solchen Bedingungen!“
- — Darth Bane in Gedanken (Quelle)
Skere Kaan war ein Sith-Lord, der versuchte, die Sith in einer riesigen Gruppe zu vereinen, der so genannten Bruderschaft der Dunkelheit. Mit dieser Gruppe kämpfte er gegen die Jedi und konnte auch ein paar Erfolge erzielen, doch wurde er schließlich bei der Sithläuterung durch Darth Bane mithilfe einer List getötet.
Biografie[Bearbeiten]
Ursprünglich vom Planeten Coruscant stammend, wurde der junge Skere Kaan von den Jedi ausgebildet. Aufgrund seiner großen Fähigkeiten in der Schlachtmeditation und seiner Eignung als Flottenkommandant und Ökonom wurde er trotz seiner kritischen Haltung gegenüber dem Jedi-Orden und der Galaktischen Republik bis in den Rang eines Meisters erhoben. Im Jahr 1010 VSY verließ er den Orden allerdings mit einer Reihe Gleichgesinnter, um einen eigenständigen Feldzug gegen die Sith zu führen. Innerhalb weniger Monate hatte er einige gefürchtete Sith-Kriegsherrn bezwungen, doch als ihm der Jedi-Orden seine Glückwünsche überbringen wollte, war Kaan bereits im Begriff, selbst den Thron eines neuen Sith-Imperiums an sich zu bringen und einen Krieg gegen die Republik einzuleiten. Kaan rief sich schließlich zum Sith-Lord aus und konnte mit seiner Bruderschaft der Dunkelheit zahlreiche Planeten einnehmen und die Galaktische Republik so in den inneren Rand zurückdrängen. Mit Hilfe seiner Kampfmeditation konnte er Raumschlachten beeinflussen und nur ihm war es zu verdanken, dass die Bruderschaft so lange bestanden hatte. Immer wieder hatten sich einzelne Lords der Meinung der anderen nicht anschließen wollen und mussten von Kaan durch seine spezielle Fähigkeit, die Emotionale Macht-Manipulation überzeugt und manipuliert werden. Zudem führte er die Sith-Armee gegen die Jedi in eine finale Schlacht auf Ruusan. Als klar wurde, dass die Schlacht nicht zu gewinnen war, brachte Darth Bane die Sith-Lords zusammen, und sie kombinierten ihre schwarze Energie, um das Schlachtfeld mit eben dieser einzuhüllen.
Kaan hatte aber andere Ideen und versammelte die restlichen Sith-Lords um sich. Er wollte die Jedi mit den eigenen Händen töten. Sein Plan schlug fehl und er schloss sich mit den Anderen zusammen, um eine Gedankenbombe detonieren zu lassen. Kaan dachte, die Sith seien stark genug, um die Detonation zu überleben. Schließlich wurden die Sith-Lords von den Jedi eingeschlossen. Jedoch verriet der Sith-Lord Kopecz Kaans Plan an die Jedi. Daraufhin machten sich nur hundert Jedi auf, Kaan zu stellen. Der Rest der Armee des Lichts zog sich zurück. Als Kaan schließlich Jedi-Meister Hoth erblickte, zündete er die Gedankenbombe. Diese hundert Jedi und sämtliche Sith kamen ums Leben, bis auf einen: Darth Bane.
Quellen[Bearbeiten]
- Kaans Portraitbild aus dem Essential Guide to the Force weist eine große Ähnlichkeit mit der Figur des Aragorn aus der Herr der Ringe-Trilogie und damit dem Schauspieler Viggo Mortensen auf.
- Lord Kaan ähnelt nicht nur dem Namen nach dem mongolischen Herrscher Dschingis Khan: Dieser vereinte die Mongolen, genau wie Kaan es mit den Sith tat. Zudem unternahmen beide einen großen Feldzug gegen ihre Feinde. Eine weitere Science-Fiction-Figur aus dem Star-Trek-Universum, Khan Noonien Singh, wurde ebenfalls von dem Mongolenherrscher inspiriert und kann in gewisser Weise auch als Vorbild für Kaan angesehen werden: Kurz vor seiner Niederlage versuchten beide, ihre Feinde mit in den Tod zu reißen, Khan Noonien-Singh mit dem Genesis-Torpedo, Kaan mit der Gedankenbombe.
- Im Dschungelbuch heißt einer der wiederkehrenden Gegner des Hauptcharakters Mowgli Shere Khan. Jason Fry, der Autor des Sachbuchs The Essential Guide to Warfare, das Kaan seinen Vornamen gab, bestätigte auf eine Nachfrage auf Facebook, dass es sich dabei tatsächlich um eine Anlehnung handelte, die sein Mitautor Paul Urquhart eingebracht hatte.