Koboh

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Koboh war eine abgelegene, felsige Welt tief im Outer Rim, welche zur Blütezeit der Republik der Standort mehrerer Anlagen des Jedi-Ordens war, die zum Erforschen des naheliegenden Weltraumphänomens, genannt Koboh-Abyss, dienten. Jahrhunderte später errichteten Prospektoren den Aussenposten Rambler‘s Reach und suchten ihr Glück auf dem Planeten.

Geographie[Bearbeiten]

Die Landschaft von Koboh ist von zerklüfteten Felsformationen und schroffen Klippen überzogen. Das raue Gelände ermöglicht nur wenigen Humanoiden ein angenehmes Zuhause. In der Ebene wachsen Gräser und spärlich Bäume, und sogar dichte Wälder kommen auf der Welt vor. Unter der Erde gibt es verwinkelte Höhlensysteme, besser bekannt als die Phon'Qi-Höhlen, die einzigartige Organismen beherbergen. Es existieren kleinere Flüsse, Tümpel und Seen mit türkis-glänzendem Wasser. Die wohl lebensärmsten Regionen sind die trostlosen Sumpfgebiete, wo nur die robusten Bedlam Raiders Fuß fassen konnten. Dann gibt es aber noch die alten Jedi Tempelanlagen die schon lange nicht angefast wurden.

Fauna[Bearbeiten]

Die bekanntesten Raubtiere des Planeten sind der gewalttätige Mogu, der große Gallenschlund und der schnelle Gorocco. Nichts überbietet jedoch den schrecklichen Rancor, der tief unten in den Höhlen schlummert und Ahnungslose, die sich in seine Grotte wagen, gnadenlos verspeist. Ein Mogu gilt als unerbittlich bei der Jagd, denn der Verlust von Gliedmaßen bringt ihn nicht vom Angriff ab. Gallenschlunde werden aggressiv, wenn ihre Ruhe gestört wird und sind mit ihrer dicken Haut immun gegen die meisten konventionellen Waffen. Äußerst territorial verhält sich die Gorocco-Spezies, wenn Unerwünschte in sein Revier eindringen. Dann passiert es meistens, dass so ein Biest seine Feinde mit allem bewirft, was es zu greifen bekommt. Die sogenannten Schlinger attackieren nicht unüberlegt, sondern gehen nur zum Angriff über, wenn sie sich sicher sind, dass dieser auch Erfolg hat. Ein Bramlik stellt seine Stacheln nur auf, wenn eine unmittelbare Gefahr droht, sonst gehen die kugelförmigen Wesen friedlich ihres Weges. Fast überall auf dem Planeten zu finden, haben Schauderpeden gelernt, sich zu tarnen und anzupassen. Sie lauern versteckt in Büschen und anderen Verstecken, und springen ihre Opfer aus dem Hinterhalt an. Rawkas sind in strahlendem Blau und in dunklem Braun zu finden, doch was alle Varianten gemeinsam haben, ist die unerschütterliche Verteidigungsmoral ihres Territoriums, welches sie mit Schnabel und Krallen um jeden Preis verteidigen. Die Tiere reagieren wirkungslos auf die Koboh-Materie, da ihre Federn angeblich einen magnetisierenden Effekt besitzen. Sonst bevölkern die passiven Nekkos die Steppe in großer Zahl. Die Reittiere flüchten, sobald Gefahr in der Nähe ist.

Quellen[Bearbeiten]