Klon-Lernhelm
Der Klon-Lernhelm war ein technisches Hilfsmittel, um den jungen Klonkriegern der Großen Armee der Republik in kurzer Zeit eine große Bandbreite militärischer Lerninhalte zu übermitteln.
Beschreibung[Bearbeiten]
Das Klonentwicklungsprogramm der Kaminoaner hatte das Problem, dass die Klone doppelt so schnell heranwuchsen wie ein normaler Mensch. Um den strengen Zeitplan dennoch einhalten und den angehenden Kriegern dennoch genug Wissen mit auf den Weg geben zu können, vertrauten die Kaminoaner auf die Leistungsfähigkeit des menschlichen Gehirns. Jeder angehende Klonsoldat wurde einem intensiven Lernprogramm unterzogen, welches seinen Schwerpunkt mehr auf militärisches statt auf akademisches Wissen legte.
Der Helm selbst war ein starrer und strapazierfähiger Plastoidhelm, den es in zwei unterschiedlichen Farbkodierungen gab. Man unterschied zwischen dem Ungerade-Klasse- und dem Gerade-Klasse-Helm. Die Lernprogramme der geraden und der ungeraden Zahlen unterschieden sich inhaltlich nicht voneinander. Lediglich die Helme besaßen jeweils ein umgekehrtes Farbmuster. Dies stellte den einzigen individuellen Unterschied dar, der den jungen Klonen während ihrer Ausbildung gestattet war.
Mit fortschreitender Klonausbildung wurde die Technik des Helms kontinuierlich verbessert, sodass die Lerneffizienz verdoppelt werden konnte. Durch Kopfhörer, die Außengeräusche vollständig blockierten, konnten sich die Klone auf ihre Lerneinheiten konzentrieren, ohne dabei abgelenkt zu werden. Durch das ständige Tragen des Lernhelms gewöhnten sich die jungen Klone frühzeitig an das Tragegefühl eines Helms, den sie in ihrer aktiven Zeit ständig zu tragen hatten.