Gurdun
Gurdun | |
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Beschreibung | |
Spezies: | |
Geschlecht: |
männlich |
Haarfarbe: |
Schwarz |
Biografische Informationen | |
Tod: | |
Beruf/Tätigkeit: |
Inspektor |
Zugehörigkeit: |
- Gurdun: „Lord Vader, wenn Sie mir die Kühnheit erlauben, Sie zu bitten… Ich hatte mich gefragt, ob Sie sich sobald dieser Auftrag abgeschlossen ist, vielleicht für mich verwenden könnten, für… äh… ich meine… wegen der Operation, die ich schon seit einiger Zeit benötige –“
- Darth Vader: „Ihre körperliche Erscheinung interessiert mich nicht. Ich habe weder das Interesse noch den Wunsch, Ihnen zu sinnlosen Schönheitschirurgie zu verhelfen. Wenn Ihre große Nase Sie immer noch stört, wenn Sie in den Spiegel sehen, dann sollte ich vielleicht meinen Helm abnehmen und Sie mein Gesicht sehen lassen? Dann wären Sie nicht mehr so besorgt.“
- — Wortwechsel zwischen Inspektor Gurdun und Darth Vader (Quelle)
Gurdun war ein Imperial-Inspektor, der an dem Projekt der IG-Attentäterdroiden beteiligt war. Er hatte eine überdimensionale Nase, weshalb er über eine Operation nachdachte. Seine Augen lagen weit auseinander und er blinzelte oft. Seine Haare pflegte er sorgfältig mit einem Öl, so dass es aussah als ob er einen Helm tragen würde.
Biografie[Bearbeiten]
Als Gurdun an dem Tag, an dem das Projekt der IG-Attentäterdroiden abgeschlossen werden hätte sollen, das Gelände des Holowan-Labors erreichte, musste er feststellen, dass die gesamte Anlage zerstört wurde und zwei Überlebende berichteten, dass IG-Attentäterdroiden dafür verantwortlich waren. Daraufhin begaben sich er und seine Sturmtruppen, die offensichtlich noch alle junge Rekruten waren, ins Innere des Labors, wo sie die Wissenschaftler der Anlage getötet vorfanden. Daraufhin ordnete er die sofortige Zerstörung der vier IG-88-Droiden und dem IG-72-Droiden an. Zwei Monate später erstattete Gurduns Assistent Minor Relsted Bricht über die IG-Attentäterdroiden. Die IG-88-Droiden waren immer noch nicht gefasst worden, nur der IG-72 wurde gesichtet, als er ein paar Ziele aus unbekannten Motiven beseitigte. Bei der nächsten Begegnung mit Minor Relsted war Gurdun ziemlich wütend. Er sah, dass sich ein IG-88-Droide als Kopfgeldjäger versuchte und die Leute ihn immer wieder anwarben, statt ihn zu demontieren, was wohl daran lag – wie Minor auch bemerkte – dass er jeden Auftrag erfolgreich erledigte.
Etwas später begab sich Gurdun mit Darth Vader nach Mechis III, um sich dort persönlich bei Hekis Durumm Perdo Kolokk Baldikarr Thun, dem Chef der Anlage, nach den Spähdroiden zu erkundigen. Auf Mechis III angekommen wurden sie von einem Droiden namens Dreidee-Vierix empfangen, der ihnen mitteilte, dass Hekis sich auf der anderen Seite des Planeten befand, weil dort ein Fehler bei den Ernte-Droiden aufgetreten war. Er führte sie in Hekis Büro und verband sie, nachdem Vader es verlangt hatte. Hekis meinte, dass die Spähdroiden bald fertig seien und musste dann die Videoverbindung unterbrechen, um sich um die Probleme mit den Ernte-Droiden zu kümmern. Was Gurdun und Vader nicht wussten, war, dass Hekis Videoverbindung mit ihnen gestellt war, da Hekis schon längere Zeit tot war. In seinem Büro wurde Gurdun abermals von Minor Relsted aufgesucht, der ihm mitteilte, dass er befördert wurde und sich von nun an um den Hauptcomputer für den zweiten Todesstern kümmern soll. Seine Stelle als Inspektor bekam Minor Relsted. Als Gurdun dann den Computer für den Todesstern fertig gestellt hatte und auf dem Weg zu diesem war, wurden seine drei Schiffe von drei anderen, genauen Abbildern seiner Schiffe angegriffen. Alle seine Sturmtruppen wurden vernichtet und Gurdun wurde gefangen genommen. Er wurde zu einem IG-88-Droiden geführt, der den Befehl über die feindliche Flotte hatte. Er versuchte den IG-88 Droiden davon zu überzeugen, dass er mit der Herstellung von ihm zu tun hatte. Der IG-88 tötete ihn nicht sondern ließ ihn im Schiff zurück. Zu Gurduns Pech ließ der Droide im ganzen Schiff Brandbomben legen, die ihn mit den drei Schiffen in die Luft sprengten.