Gefangen auf Ryloth
Gefangen auf Ryloth | |
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Allgemeines | |
Originaltitel: |
Jedi Bounty |
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Daten der deutschen Ausgabe | |
Verlag: | |
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Hardcover |
Veröffentlichung: |
September 1999 |
Seiten: |
212 |
ISBN: |
ISBN 3802525515 |
Informationen zum Inhalt | |
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Ereignis: |
siehe Handlung |
Charaktere: |
Jacen Solo, Jaina Solo, Lowbacca, Tenel Ka u.a. |
Young Jedi Knights – Gefangen auf Ryloth ist der zehnte Roman der Young-Jedi-Knights-Reihe. Das Buch wurde von Kevin J. Anderson und Rebecca Moesta geschrieben und ist im Jahr 1999 von VGS in Deutschland veröffentlicht worden. Der Roman schildert die Geschehnisse zwanzig Jahre nach den Ereignissen von Die Rückkehr der Jedi-Ritter (24 NSY).
Inhaltsangabe des Verlags[Bearbeiten]
Sie wurden geboren, als das Imperium unterging. In ihren Adern fließt das Blut der Skywalkers. Sie repräsentieren eine neue Generation von Jedi-Rittern und die größte Hoffnung für den Fortbestand der Neuen Republik: Jacen und Jaina, die Kinder von Prinzessin Leia Organa Solo und Han Solo - Erben und Hüter der Macht.
Im Hauptquartier der Allianz der Vergessenen, verborgen in den labyrinthartigen Stollensystemen der Extremwelt Ryloth, schmiedet Nolaa Tarkona weiter ihre finsteren Pläne. Um ihren Freund Lowie und seine Schwester Sirra aus den Fängen der Politikerin zu befreien, fassen Jaina, Jacen, Tenel Ka und Raynar einen waghalsigen Entschluss und machen sich auf zur Heimatwelt der Twi'leks. Doch dort geraten die Dinge außer Kontrolle. Das Abenteuer wird für die Gefährten zu einem Kampf, bei dem es ums nackte Überleben geht - in der erbarmungslosen Gluthitze und der tödlichen Eishölle des mörderischen Planeten...
Handlung[Bearbeiten]
Rettung auf Ryloth[Bearbeiten]
Wieder zurück auf Yavin IV erfahren Jaina, Jacen und Tenel Ka von Lowbacca, dass er zusammen mit Rabbakyysh und Sirrakuk auf den Planeten Ryloth gereist sei. Bereits vor Wochen hat Lowbacca das Jedi-Praxeum verlassen und seine Freunde vermissen ihn sehr. Auch Raynar Thul und die Zwillinge begeben sich nach Ryloth, um ihren Freund Lowbacca zu retten. Dabei kommt ihnen entgegen, dass Lusa selbst schon einmal der Allianz der Vergessenen angehörte und über ihre frühere Anführerin Nolaa Tarkona sehr viel erzählen kann. Mit ihrem Schiff Rock Dragon verstecken sie sich während des Fluges hinter einem sperrigen Frachter und gelangen dadurch unbemerkt bis in die unterirdischen Tunnel von Noolas Festung. Kurze Zeit später wird die Rock Dragon von der Allianz entdeckt und Nolaa befiehlt Rabbakyysh, dass sie Sirrakuk das neue Schiff schenken soll. Rabbakyysh weiß genau, dass dieses Schiff den jungen Jedi von der Akademie gehört und informiert daraufhin Nolaa und ihren Berater Hovrak. Schließlich finden sie die jungen Jedi und nehmen sie gefangen. Lowbacca und Sirrakuk, die ganz woanders aufhalten, haben von alledem nichts mitbekommen.
Als Sklavenarbeiter werden die jungen Jedi nun in die örtlichen Ryll-Minen eingesetzt. Nachdem Sirrakuk die Rock Dragon von Rabbakyysh überreicht bekommen hat, zeigt sie ihr neues Schiff sofort Lowbacca, der genau weiß, dass es sich hierbei um die Rock Dragon handelt. Er kommt zu dem Schluss, dass seine Freunde gekommen sind, um ihn zu retten, aber dabei festgenommen wurden. Schließlich kann er sie in den Minen finden und retten. Lowbacca kennt einen Weg, wie die vier Freunde unbemerkt auf die Oberfläche des Planeten gelangen. So führt er sie direkt in die Zone der anhaltenden Dämmerung, genau zwischen der lebensgefährlichen Eis- und Sonnenseite des Planeten. Lowbacca besteht jedoch darauf, in den Untergrund zurück zu marschieren, um Sirrakuk mit dem Schiff zu holen, damit sie gemeinsam den Planeten mit der Rock Dragon verlassen können.
Auf der weiteren Flucht trennen sich die jungen Jedi und finden dabei nicht wieder zueinander. Zu ihrem Missgeschick kennen sie sich auf dem Planeten überhaupt nicht aus und verlaufen sich. Zwar finden Jacen und Tenel Ka wieder einen Weg aus dem Untergrund, doch landen sie nur wenige Kilometer von der tödlichen Eisseite entfernt. Ganz im Gegensatz zu Raynar und Jaina, die sich nun nahe der Sonnenseite befinden und die dortige Hitze zu spüren bekommen.
Zekks weitere Suche nach Bornan Thul[Bearbeiten]
Der Kopfgeldjäger Zekk befindet sich unterdessen auf dem Frachtschiff Lightning Rod, wo er plötzlich einen Notruf von Bornan Thul erhält. Unverzüglich geht Zekk den Koordinaten nach, um der Sache auf den Grund zu gehen. Am Zielort angekommen wird er in einen Kampf mit Boba Fett und Dengar verwickelt. Nachdem Zekk unbemerkt einen Peilsender an Bornans Schiff angebracht hatte, nimmt dieser die Flucht in den Hyperraum auf.
Anschließend begibt sich Zekk nach Yavin IV, wo er Raynar bitten möchte, dass er ihm bei der Suche nach Bornan helfe. Zekk weiß nämlich, dass, wenn er alleine nach Bornan Suchen würde, er immer vor ihm fliehen wird, weil er dem Kopfgeldjäger nicht vertrauen kann. Jedoch glaubt er, dass Bornan ganz sicher seinem Sohn Raynar vertraut. Auf Yavin IV angekommen, bekommt Zekk mitgeteilt, dass Raynar gemeinsam mit seinen anderen Freunden zur Suche nach Lowbacca nach Ryloth gereist ist. Plötzlich erkennt Zekk, wie auf Lusa ein Attentat von Seiten der Allianz der Vergessenen verübt wird. Zusammen mit Luke Skywalker gelingt es ihnen, den Attentäter davon abzuhalten, Lusa zu töten.
Erfolgreiche Rettungsaktion[Bearbeiten]
In der Zwischenzeit auf dem Planeten Ryloth hat Lowbacca sein Wissen über die Allianz der Vergessenen Sirrakuk mitgeteilt. Die beiden befinden sich mit der Rock Dragon auf der Flucht vor der Allianz, jedoch müssen sie gleichzeitig ihre Freunde finden, die sich auf der Planetenoberfläche verlaufen haben. Als die unerwartete Hilfe von Luke Skywalker, Zekk und Lusa mit der Lightning Rod eintrifft, gelingt es ihnen, die Freunde auf Ryloth allesamt zu retten.
Während Jacen und Tenel Ka auf dem Planeten umherliegen, hat sich zu ihnen der frühere Anführer der Twi'leks namens Kur gesellt. Kur wurde von Nolaa im Kampf besiegt und verstoßen. Auf Grund der großen Erschöpfung, die die jungen Jedi nach ihrer Rettungsaktion davongetragen haben, macht sich die Gruppe auf den Weg nach Coruscant, wo sie garantiert bestens behandelt und versorgt werden können.