Dschungel-Felucianer
Dschungel-Felucianer | |
---|---|
Allgemeines | |
Heimatwelt: | |
Klasse: |
Humanoid |
Lebensraum: |
Pilzwald |
Beschreibung | |
Durchschnittliche Größe: |
1,90 - 2,00 Meter |
Bekannte Individuen: |
Dschungel-Felucianer sind humanoide, pflanzenartige Geschöpfe, die den Planeten Felucia bewohnen. Sie zeichnen sich besonders durch ihre Machtsensitivität aus, die sie nutzen, um Lebewesen in ihrem Umkreis zu manipulieren und für sich zu nutzen. Sie gerieten während eines Auftrags von Galen Marek auf Felucia mit selbigem zusammen, und versuchten ihn aufzuhalten, um die hoch angesehene Jedi-Meisterin Shaak Ti zu schützen. Nach ihrem Fall geriet das Gleichgewicht des Planeten durcheinander und die Dunkle Seite der Macht verschlang den Planeten. Die Dschungel-Felucianer wurden dadurch verdorben und entwickelten sich zu wilden Bestien. Ob sie nach diesem Konflikt weiterlebten oder in ihrer Raserei vergingen, ist nicht bekannt.
Beschreibung[Bearbeiten]
Sie sind pflanzenartige Humanoiden und zeichnen sich besonders durch ihre Machtsensitivität aus. Sie beeinflussen die Macht so, dass sie einen Vorteil gegenüber anderen Lebewesen in ihrem Umkreis erreichen. Ihre Körper sind von einem Fell bewachsen, das sich farblich unterscheiden kann. Ihre Gesichter verstecken sie hinter oft als grausig empfundenen Masken, welche sie so gut wie nie abnehmen. Durch ihre saugnapfartigen Hände und Füße können sie fast über jede Oberfläche kriechen.
Geschichte[Bearbeiten]
Die Dschungel-Felucianer wurden lange als primitives Volk abgetan und blieben unerforscht. Der Planet Felucia, mit seinen vielen Facetten an tödlichen Lebewesen, hat dazu sein Übriges getan.
Durch die Klonkriege wurde das Volk stark dezimiert. Verängstigt vom Kampf versteckten sie sich tief in den Pilzwäldern. Nachdem der Krieg vorüber war, blieben die verwirrten Dschungel-Felucianer zurück, die sich erst wieder an die neuen Umstände gewöhnen mussten.
Durch die Order 66 gelangte die Jedi Shaak Ti auf den Planeten und nahm sich der Kreaturen an. Sie lehrte sie die Macht besser zu nutzen; in der Offensive und der Defensive. So erlernten die Eingeborenen die Macht für kleinere Machtstöße zu nutzen oder um Luft zu komprimieren und in Blasenform auf den Gegner abzufeuern, was die Jagd der Dschungel-Felucianer sehr vereinfachte. Außerdem lehrten sie Macht-Energie in ihre Waffen zu leiten, um diese widerstandsfähiger zu machen. Dadurch konnten sie sogar Lichtschwertern standhalten. Nachdem Shaak Ti von Galen Marek getötet wurde, verfielen sie der Dunklen Seite der Macht und gerieten außer Kontrolle.
Lebensweise[Bearbeiten]
Über die Lebensweise der Dschungel-Felucianer ist nur wenig bekannt, doch nach imperialen Berichten zugrunde, agieren sie in einem Stamm, der aus einer unbekannten Anzahl von Individuen besteht. Dieser Stamm lebt in einem Dorf, welches meist nahe großer Jagdgebiete oder heiligem Boden errichtet ist. Das Dorf, das Galen Marek durchquerte, lag nahe der Ahnenschlucht - einem rituellen Platz der Opferung und Lebensort eines Sarlacc. Dabei fiel besonders auf, dass die Felucianer eine Art Kastensystem in ihrer Ethik nutzen.
Felucianischer Krieger[Bearbeiten]
Felucianische Krieger sind das Rückgrat des Stammes. Sie gehen auf die Jagd und bekämpfen die Feinde. Über ihre Lebensweise ist nichts bekannt, ebenso wenig ob sie einzig zu Kampfzwecken existieren oder im Stamm auch andere Aufgaben übernehmen. Schon von klein auf werden sie rudimentär in die Macht eingeführt, die sie nutzen, um zu Jagen oder sich zu schützen. Man erkennt sie an dem blauen Fell und langgezogenen, blau gestreiften Masken.
Felucianischer Schamane[Bearbeiten]
Felucianische Schamanen sind die spirituellen Anführer eines Stammes. Sie beschützen den Stamm mit der Macht und führen auch meist Krieger an. Sie haben gelernt, die Krieger mit einer Macht-Aura zu umgeben, welche sie mutiger und stärker macht und zusätzlich vor Angriffen schützt. Sie tragen außerdem ein Horn bei sich, welches getarnte Verstärkung aus dem Pilzwald ruft. Sie halten sich bei Kämpfen meist im Hintergrund. Kommt ihnen ein Feind dennoch zu nahe, nutzen sie die Macht als Tarnung, um zu fliehen. Werden sie getötet, sind die Krieger schnell demoralisiert und können leichter ausgeschaltet werden. Zu erkennen sind sie an ihrem rötlichen Fell und den mit einem Federkreis umrundeten Masken.
Felucianischer Häuptling[Bearbeiten]
Die Häuptlingskaste ist die führende und höchste Kaste der Dschungel-Felucianer. Ein Häuptling ist der Oberhaupt eines Stammes. Diese Wesen erstaunen vor allem durch ihre Ausmaße, denn sie sind nicht nur beachtlich größer als ein durchschnittlicher Krieger, sie besitzen auch eine dickere Haut, die sie sehr gut vor Angriffen schützt. Dadurch sind sie aber langsamer als andere Dschungel-Felucianer. Sie sind sehr stark und benutzen im Kampf einen zeremoniellen Kampfstab, mit welchem sie auch die Macht von Verbündeten bündeln und schließlich als Energiestrom abfeuern können. Einige tragen zusätzlich noch Schilde, welche durch die Macht verstärkt werden und somit einen guten Schutz bieten. Man erkennt einen Häuptling an seiner Größe und seinem gelblichen Fell sowie der außergewöhnlichen Maske.
Felucianischer Reiter[Bearbeiten]
Felucianische Reiter sind die Bestienzähmer des Stammes. Sie nutzen die Macht primär, um Tiere oder Pflanzen für sie kämpfen zu lassen. Sie sind sogar in der Lage, die riesigen Rancors zu zähmen und anschließend auf ihnen zu reiten. Ist jedoch das Reittier ausgeschaltet, sind die Reiter einem Krieger unterlegen, da sie nicht wie die Krieger auf den physischen Kampf geschult sind. Ein Reiter ohne Tier versucht meist Pflanzen für sich zu nutzen, um den Gegner auszuschalten. Ebenso wie Häuptlinge besitzen Reiter ein leicht gelbliches Fell und tragen eine spinnenartige Maske.
Dunkle Felucianer[Bearbeiten]
Dunkle Felucianer sind Dschungel-Felucianer, die der Dunklen Seite der Macht verfallen sind. Sie gehören keiner bestimmten Kaste an. Sie entstanden erst, als Maris Brood durch den Tod ihrer Meisterin Shaak Ti der dunklen Seite der Macht verfiel.
Sprache[Bearbeiten]
Die Sprache der Dschungel-Felucianer setzt sich aus Grunzlauten zusammen, welche für einen Außenstehenden unverständlich klingen. Doch es scheint möglich, diese Sprache zu verstehen, wie es bei Shaak Ti der Fall war. Ob sie die Sprache wirklich erlernte oder dies durch die Macht erreichte, ist nicht bekannt.