Doashim
Doashim | |
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Allgemeines | |
Heimatwelt: | |
Lebensraum: |
Schluchten |
Ernährungstyp: |
karnivor |
Beschreibung | |
Besondere Merkmale: |
Hörner |
Doashim sind Raubtiere, welche in den tiefen, dunklen Schluchten des Planeten Ryloth leben.
Beschreibung[Bearbeiten]
Doashim gehören zu den gefürchtetsten Raubtieren Ryloths. Kein Twi'lek würde sich in eine Gegend begeben, in welcher Doashim leben, wenn er nicht eine Gruppe guter Kämpfer mit ebenso guter Bewaffnung dabei hätte. Doashim sind Raubtiere mittlerer Größe, welche sich hervorragend in den dunklen Schluchten Ryloths verstecken können. Ihre meist schwarzen Körper (sie können aber auch mitternachtsblau, dunkelgrau und schwarz-braun sein) verschmelzen geradezu mit dem felsigen Untergrund. Die Haut der Raubtiere ist übersät mit harten Verdickungen, welche eine ernsthafte Verwundung schwer machen. Falten an den Gelenken erlauben aber eine gewandte Fortbewegung. Der Körper eines Doashim ist fest und muskulös. Es steht halb aufgerichtet auf zwei starken Hinterbeinen, welche in Füßen mit langen Krallen enden. Die beiden Vorderbeine sind kleiner und eigenen sich sowohl für die schnellere Fortbewegung, als auch zum Heben, Tragen und Kämpfen. Jede „Hand“ hat vier Finger und jeder Finger eine große, sichelförmige Klaue, welche sich einziehen lässt. Doashim haben lange, peitschenartige Schwänze, welche mit kurzen Haaren bedeckt sind. Auch der restliche Körper ist mit spärlichen Haaren bewachsen. Das furchterregendste an einem Doashim ist der Kopf. Dieser ist dank einer hoch gewachsenen Knochenstruktur länglich. Zwei tiefschwarze Hörner treten von jeder Seite des Kopfes hervor, die sich an den Spitzen, beinahe mittig über dem Kopf, treffen. Entlang der Augenbrauen und Backenknochen sitzen Knochenkämme, welche das Gesicht einem skelettierten Schädel ähneln lassen. Der eigentliche Sinn dieser Kämme liegt im Schutz der eingesunkenen, roten Augen. Mit diesen Augen kann ein Doashim bis zu 20 Meter weit selbst noch in völliger Finsternis sehen - wenn auch nur in schwarzweiß. Die Nase eines Doashim ist mit dem vorstehenden, großen Maul verwachsen. Scharfe, spitze und gezackte Zähne füllen dieses Maul. Wenn es notwendig ist, kann ein Doashim seinen Kiefer ausrenken, um große Beutestücke zu reißen.
Lebensweise[Bearbeiten]
Über das Leben und das Sozialverhalten der Doashim ist nur wenig bekannt. Die kurze Lebenserwartung von Forschern, welche diese Tiere über längere Zeit studieren, wird dies auch kaum ändern. Bekannt ist, dass Doashim in kleinen Rudeln leben und jagen. Vermutlich handelt es sich um Familienverbände, in welchen ein Männchen über die Weibchen und Jungtiere herrscht. Doashim gebären lebende Jungtiere, welche nach etwa anderthalb Jahren ausgewachsen sind. Ein Rudel besteht nie aus mehr als 5 bis 6 Tieren. Es wird vermutet, dass übrige Tiere (z.B. herangewachsene Jungtiere) vertrieben oder getötet werden. Doashim jagen alleine, schleppen ihre Beute aber zurück zum Lager, wo sie, der Rangordnung folgend, aufgeteilt wird. Bei der Jagd lauert ein Doashim seinem Opfer von einem verborgenem Sims oder Felsvorsprung auf und springt es dann an. Bevor es ins Lager gebracht wird, wird ihm mit scharfen Klauen die Kehle heraus gerissen.
Mythologie[Bearbeiten]
Es gibt kaum ein anderes Tier auf Ryloth, welches aggressiver, wilder und gerissener ist, als ein Doashim. In den Legenden der Twi'lek tauchen die Tiere sogar als Darstellung des Todes oder Dämonen auf. Dieser Ruf kommt nicht von ungefähr. Doashim sind nicht nur erbarmungslose Jäger und hervorragende Kämpfer. Sie strahlen das Böse geradezu aus. Wer einmal einen Doashim gesehen hat, wird es vermutlich nie wieder vergessen. Oft wird von einem schaurigen Gefühl der Kälte und der Angst erzählt, wenn jemand eine solche Begegnung überlebte. Dies ist in der Regel auch nur möglich, wenn derjenige nicht vor Angst erstarrt ist, sondern sein Heil in der Flucht suchte. Es ist also kein Wunder, dass ein Doashim stets mit den bösen mythologischen Geistern der ursprünglichen Kultur eines Wesens verglichen wird. Von den Menschen werden diese Raubtiere nur allzu oft als „Teufel“ beschrieben. Laut einer Legende der Jedi soll diese Tierart sogar die Dunklen Seite der Macht verkörpern.
Wem es jemals gelingt einen Doashim zu erlegen, wird sich die Anerkennung eines Twi'lek verdient haben - wenn er die Jagd auch überlebt.