Darth Vader und der neunte Attentäter
Darth Vader und der neunte Attentäter | |
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Darth Vader and the Ninth Assassin |
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Darth Vader und der neunte Attentäter ist eine Comic-Geschichte, die 2013 unter dem Originaltitel Darth Vader and the Ninth Assassin bei Dark Horse Comics in den USA im Rahmen einer fünfteiligen Monatsreihe erschien. Panini veröffentlichte die Geschichte in den Ausgaben 109 bis 111 des deutschen Star Wars-Comicmagazins. Autor der Geschichte ist Tim Siedell, gezeichnet wurde sie von Stephen Thompson. Für die deutsche Übersetzung sorgte Michael Nagula. Die Handlung des Comics spielt im Jahr 19 VSY und damit kurz nach den Ereignissen von Episode III – Die Rache der Sith.
Inhaltsangabe des Verlags[Bearbeiten]
Handlung[Bearbeiten]
Ein führendes Mitglied eines Bergwerksunternehmens sinnt auf Rache gegen den Sith-Lord Darth Vader, da dieser seinen einzigen Sohn getötet hat. Der Unternehmer hat keine Kosten und Mühen gescheut, um nach den missglückten Attentatsversuchen von insgesamt acht verschiedenen Attentätern nun einen neuen fähigen Auftragsmörder zu finden. Tief im Dschungel versteckt, betritt er gemeinsam mit einer Gruppe schwer bewaffneter Kameraden, die abgelegenen Katakomben des Attentäters. Dieser ist ein Profi und erledigt im Handstreich alle Eindringlinge bis auf den Unternehmer selbst. Der Attentäter weiß, warum sämtliche Auftragsmörder vor ihm, an dem Dunklen Lord gescheitert sind. Seine Taktik beruht nämlich darauf, dem Sith einen Schritt voraus zu sein, statt ihm hinterherjagen zu wollen. Da der Attentäter großen Wert auf seine Anonymität legt, tritt er nur in einem dunklen Anzug und hinter einer Gesichtsmaske auf. Er möchte von niemandem gesehen werden, weswegen er dem Unternehmer – seinem Auftraggeber – die Augen aussticht, eher er sich auf den Weg macht.
Anderenorts irgendwo in der Galaxis zieht ein imperialer Sternenzerstörer eine Rettungskapsel an Bord, in dessen Inneren sich ein Mitglied des uralten Heinschlangenkults befindet. Ehe die imperialen Truppen erkennen, dass es sich hierbei um einen Selbstmordattentäter handelt, der in seinem Körper eine Bombe transportiert, erfolgt auch schon die Explosion. Es dauert nicht lange, bis der Kapitän des Schiffs herausfindet, dass es sich bei der Rettungskapsel in Wirklichkeit um ein Zielsuchgerät für einen weitaus größeren Anschlag handelt. Der Crew des Sternenzerstörers bleibt gerade noch etwas Zeit, um hastig Evakuierungsmaßnahmen einzuleiten, bevor ein gewaltiger Superlaser – abgefeuert von einem kleinen Mond in der Nähe – das Schlachtschiff in zwei Hälften schneidet.
Auf Coruscant wird Darth Vader von Imperator Palpatine zu dessen Büro gerufen. Dort angekommen schleudert er den Imperator mithilfe der Macht beiseite, um dessen Stuhl aus dem Fenster zu schleudern. Wie sich herausstellt, war an der Unterseite des Stuhls eine selbstzündende Bombe montiert worden, die den Imperator hätte umbringen sollen. Der Dunkle Lord wirft den Ehrengardisten des Imperators großes Versagen vor und lässt sie seinen Zorn spüren. Anschließend begibt sich Darth Vader auf die Suche nach dem Attentäter, um diesen zu jagen und zu vernichten. Seine Nachforschungen führen ihn zu einer anderen Welt weit weg von Coruscant zu einer Bar, wo er einen Mann aufspürt, der sich am Tag des Anschlags aus nicht nachvollziehbaren Gründen im Imperialen Palast aufgehalten hatte. Bei dem Mann handelt es sich um ein Mitglied der Heinschlangen, der sich kurz darauf selbst in die Luft sprengt. Der Dunkle Lord entkommt der Explosion, ebenso wie der beauftragte „neunte Attentäter“, der sich ebenfalls in der Bar aufgehalten und die Szene beobachtet hat. Dem Imperator ist der Kult der Heinschlangen nicht unbekannt und so führt er Vader zu einem kleinen, abgelegenen Mond, wo sich der Tempel der Heinschlangen befindet. Im Orbit des Mondes findet Vader das Wrack des hälftig auseinander geschnittenen Sternenzerstörers, das er persönlich auskundschaftet, um an die Logbücher zu gelangen. Hierdurch erfährt er mehr über den Superlaser, dem der Sternenzerstörer zum Verhängnis wurde. Die Neugier des Dunklen Lords ist geweckt und so sucht er den Ursprung dieser mächtigen Waffe auf. Nachdem er sich durch einen Dschungel und vorbei an wilden Bestien geschlagen hat, findet er schließlich den Heinschlangen-Tempel, wo er zu seiner Verwunderung bereits erwartet wird. Die fanatischen Sektenmitglieder erzählen dem Dunklen Lord etwas über eine uralte Prophezeiung, derzufolge sich Vader ihnen anschließen werde, um gemeinsam die Herrschaft der Galaxis an sich zu reisen. Der Dunkle Lord hält davon aber nicht viel und interessiert sich viel mehr für den Superlaser, der – wie er herausfindet – hauptsächlich von einem kleinen Gesteinsbrocken ausgeht, der nur auf dem Mond zu finden ist. Vader nimmt den Stein an sich und richtet daraufhin ein Gemetzel an, bei dem er Mitglieder des Kults tötet und den Tempel schwer verwüstet. Auf seinem Rückweg zum Schiff wird der Dunkle Lord von dem neunten Attentäter gestellt, der ihm bereits die ganze Zeit aufgelauert ist. Es kommt zu einem Kampf zwischen den beiden, bei dem Vader die guten Kampfkünste seines Widersachers anerkennen muss. Dennoch entscheidet der Dunkle Lord das Duell für sich und besiegt den Attentäter.
An einem geheimen Aufenthaltsort des Imperators händigt Darth Vader seinem Meister den wertvollen Stein aus, den er aus dem Heinschlangen-Tempel gestohlen hat. Palpatine erklärt, dass er den Stein an Tarkin weiterreichen werde, der ihn für sein Todesstern-Projekt verwenden könne. Palpatine ist höchst zufrieden, wie Vader ihm in dieser Sache gedient hat. In Wirklichkeit hat er Darth Vader manipuliert, um dessen Loyalität zu testen. Zuletzt reist Darth Vader noch zum Anwesen des erblindeten Bergwerkunternehmers und Auftraggeber des Attentäters und tötet ihn mit seinem Lichtschwert.
Inhalt[Bearbeiten]
Cover-Galerie[Bearbeiten]
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Teil 1
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Teil 2
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Teil 3
Trivia[Bearbeiten]
Auf einer Seite findet sich ein Übersetzungsfehler: Darth Vader spricht zu einem Gardisten und sagt: „Folgt mir!“ Der andere Gardist ist zu diesem Zeitpunkt jedoch bereits tot.
Weblinks[Bearbeiten]
- Star Wars 109 – Darth Vader und der neunte Attentäter auf paninicomics.de
- Star Wars 110 – Darth Vader und der neunte Attentäter, Teil 2 auf paninicomics.de
- Star Wars 111 – Darth Vader und der neunte Attentäter, Teil 3 auf paninicomics.de