Acklay

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Dieser Artikel behandelt die Spezies; für weitere Bedeutungen siehe Acklay (Begriffsklärung).
Acklay
Allgemeines
Heimatwelt:

Vendaxa[1]

Klasse:

Amphibien[1]

Lebensraum:

Land und Wasser[1]

Ernährungstyp:

karnivor

Beschreibung
Durchschnittliche Größe:

3 Meter[1]

Besondere Merkmale:

Die Acklays sind eine Raubtierart, die unter anderem von den Geonosianern für Hinrichtungen gehalten wurde.

Beschreibung[Bearbeiten]

Ursprünglich stammen die Acklays, die als riesige, amphibische Krustentiere gelten, vom Planeten Vendaxa. Sie leben unter Wasser und begeben sich an Land, um Lemnai zu jagen, den Hauptbestandteil ihrer Nahrung. Viele der Tiere wurden eingefangen und nach Geonosis gebracht, wo sie bei der Hinrichtung von Gefangenen eingesetzt wurden.[3] Acklays verfügen über eine grüne, ledrige Haut[2] und haben eine Körpergröße von über zwei Metern.[4] Sie besitzen sechs Gliedmaßen,[2], welche wiederum von einem harten Panzer geschützt sind,[1] von denen zumeist die hinteren vier zur Fortbewegung genutzt werden,[4] während die vorderen beiden Gliedmaßen für Angriffe erhoben werden konnten. Alle sechs Gliedmaßen besitzen am Kniegelenk eine sehr unbewegliche Greifklaue[3] und endeten in scharfen Klauen, die scherenähnlich bewegt werden konnten[2] und zum Aufspießen der Beute erforderlich sind.[1] Ihr Maul verfügt über eine Reihe spitzer Zähne, und ihr Kopf endet in einem langen, knochigen Horn,[4] das schildförmig ausgedehnt war.[2] Zudem besitzen Acklays unter dem Kinn ein Organ, mit welchem sie die Körperelektrizität der Opfer spüren[1] und einen stark dehnbaren Magen.[3] Für ihre Größe sind Acklays überraschend beweglich,[5] und sie können schrille Schreie ausstoßen, wenn sie im Kampf sind. [2]

Geschichte[Bearbeiten]

Im Jahr 22 VSY wurde ein Acklay von den Geonosianern gefangen gehalten und in die dortige Arena gebracht, in der die Jedi Obi-Wan Kenobi und Anakin Skywalker sowie die republikanische Senatorin Padmé Amidala hingerichtet werden sollten.[2] Bei derartigen Exekutionen erfreute sich das Acklay besonderer Beliebtheit bei den geonosianischen Zuschauern, doch auch der junge Boba Fett, der bei dieser Veranstaltung anwesend war, favorisierte das Acklay vor den anderen Kreaturen, die die Geonosianer einsetzten. Das Acklay wurde von den Picadoren mit Hilfe von Speeren in Richtung Kenobis getrieben,[4] der dem Angriff des Tieres jedoch ausweichen konnte, wobei das Acklay mit seiner Klaue die Kette des Jedi durchtrennte. Kenobi konnte die Lanze eines Picadors an sich nehmen und traf das Acklay, welches sich von dem Speer nicht aufhalten ließ. Unterdessen hatte Skywalker das auf ihn angesetzte Reek bezwungen und nutzte es als Reittier, um das Amidala attackierende Nexu zu töten und mit ihr auch Kenobi zu retten, indem sie außer Reichweite des angreifenden Acklays ritten. Als Erzherzog Poggle und Graf Dooku Kampfdroiden in die Arena schickten, eskalierte die Situation durch das Eintreffen eines Rettungstrupps des Jedi-Ordens, woraufhin sich die Arena in ein Schlachtfeld verwandelte. Während der Kämpfe erhielt Kenobi ein Lichtschwert, mit dem er dem Acklay, welches ihn im Zuge der Kämpfe erneut angriff, gegenüber trat, ihm die Vorderbeine abtrennte und es anschließend tötete.[2]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

Dieser Artikel behandelt die Spezies; für weitere Bedeutungen siehe Acklay (Begriffsklärung).
Acklay
Allgemeines
Heimatwelt:

Vendaxa, Felucia, Geonosis

Klasse:

Crustacea

Ernährungstyp:

karnivor

Beschreibung
Durchschnittliche Größe:

3,05 Meter

Durchschnittliches Gewicht:

1,2 Tonnen[1]

Besondere Merkmale:
  • 3 Augen
  • 6 Beine
  • scharfe Klauen

Die Acklays sind eine Spezies vom Planeten Vendaxa, wo sie in den Ozeanen leben.

Beschreibung[Bearbeiten]

Aussehen und Körperbau[Bearbeiten]

Acklays sind tagaktive, amphibische Krustentiere von gewaltiger Größe und widerlichem Temperament und überraschend agil. Mit ihren kleinen Augen können sie in der Dunkelheit im Wasser sehen. Außerdem schützen die Augen sie vor dem rauen und grellen Sonnenlicht von Vendaxa, obwohl sie kurzsichtig sind.

Acklays besitzen massive, scharfe Greifzangen, die Beute leicht aufschneiden und erstechen. Auch wenn sie Krustentiere sind, haben sie Merkmale der Reptiliengattung, nämlich lange Kiefern, die mit tief eingebetteten, nadelscharfen Zähnen gefüllt sind, und robuste, ledrige sowie schuppige Haut. Wie manche reptilische Spezies besitzen auch Acklays eine knochige Halsplatte, die sie zeigen, um Gegner einzuschüchtern. Die Platte schützt sie vor Luftattacken auf ihren Hals und wird zudem von den Acklays als Waffe benutzt, um durch Hin- und Herruckeln und Schlängeln ihrer Köpfe Feinde zu schlagen.

Die Klaue eines Acklays

Acklays laufen auf den Spitzen ihrer Klauen, wodurch es den Anschein hat, als ob sie wie Tänzer auf Zehenspitzen rutschen. Dennoch sind die Klauen für Kontrahenten tödlich. Während eines Nahkampfes verwenden Acklays die Klauen wie Beile, sie fuchteln mit ihnen, kurz bevor sie Gegner in Stücke schneiden oder auf den Boden wie mit einem Spieß, der mehrere Tonnen wiegt, fesseln. Die Klauen sind lang genug, dass Acklays auf eine sichere Entfernung vom Opfer angreifen können. Die verhärteten Anhängsel haben nur wenig bis keine Empfindung, aber am Gelenk der Hauptkralle ist eine weitere Klaue befestigt, die einigermaßen empfindsam ist und zum Raufen und zur Paarung dient. Sinneshaare und Wimpern, die an der Oberfläche der Exoskelettklaue sind, ermöglichen Acklays den Tastsinn. Mit den Wimpern können sie auch die Elektrizität des Körpers ihrer Beute spüren.

Nahrungssuche und Verdauung[Bearbeiten]

Auf Vendaxa jagen Acklays am Tag auf dem Flachland nach ledrigschaligen Lemnai, welche nachtaktiv sind und normalerweise in ihren Höhlen schlafen. Sie töten die Lemnai, indem sie sie aufspießen, um an das fleischige Innere zu kommen. Nachts kehren Acklays zum Ausruhen zu ihren Schlupfwinkeln im Küstenvorland zurück. Unter der Meeresoberfläche ernähren sie sich von Fischschwärmen, die sie in ihre klaffenden, verzahnten Mägen saugen.

Acklays haben keine großen Mägen, allerdings können sie sie ausdehnen, damit sie große Mengen an Nahrung gleichzeitig verstauen können. Die Stelle, wo der Magen liegt, ist besonders verwundbar, da hier das Fleisch nicht so widerstandsfähig wie beim Rest der Haut ist. Die Tiere haben einen extrem hohen Stoffwechsel für Kreaturen ihrer Größe und besitzen folglich viel Energie – allerdings verhungern sie schnell, wenn sie nicht häufig während des Tages gefüttert werden. In Gladiatorarenen haben die Acklays daher großen Appetit auf unglückliche Opfer, aber die Haltung ist teuer für Besitzer, die sie häufig in die Arena lassen müssen, um den Hunger zu stillen.

Unterspezies[Bearbeiten]

Manche Acklays flohen von den Geonosianern. Sie töteten ganze Nester und reservierten sich schnell eine Nische in der brutalen geonosianischen Ökologie. Sie mutierten und sind größer und wilder als die normalen Acklays, was durch die chemische Verschmutzung in ihrem Lebensraum, der Golbat Pit, zustande kam. Die mutierten Acklays unterscheiden sich von den normalen Acklays darin, dass ihr Außenpanzer glänzend schwarz ist. Sie haben schwerere Klauen und können sogar erfolgreich im dunklen Wasser des Ebon Sees jagen, wo sie die dominanten Raubtiere sind. Außerdem können sie unter Wasser atmen und sie sind hoch begabte Schwimmer, was zur Folge hat, dass sie Kreaturen jagen, die normalerweise nicht von Acklays gejagt werden. Grundsätzlich sind die mutierten Acklays größer wie auch zäher und verkraften mehr Schaden, bevor sie sterben.

Geschichte[Bearbeiten]

Ursprünglich stammt der Acklay von den Ozeanen des Planeten Vendaxa, allerdings beherbergt auch Geonosis eine gedeihende Population von ihnen. Auf Geonosis haben die Acklays nur einen natürlichen Feind: die Merdeths. Die Acklays wurden nach Geonosis transferiert und für Unterhaltung in Arenen gezüchtet. Der Acklay war eine der drei Kreaturen in der Exekutionsarena von Geonosis, die losgelassen wurden , um Anakin Skywalker, Padmé Amidala und Obi-Wan Kenobi zu töten.

Acklays wurden während der Klonkriege zu anderen Planeten als ihrem natürlichen Lebensraum exportiert, um als lebende Waffen zu dienen. Die 182. und später die 501. Legion als Verstärkung berichteten, dass sie auf dem Planeten Felucia im Äußeren Rand von Rudeln von Acklays unter der Kontrolle der Handelsgilde angegriffen wurden. Es ist möglich, dass die Konföderation unabhängiger Systeme in der Lage war, unentdeckt Acklays von einer ergebenen Welt zur anderen zu bewegen, ohne Aufmerksamkeit von der wissenschaftlichen Gesellschaft auf sich zu ziehen. Diese Theorie wird durch die Tatsache unterstützt, dass in Berichten der Klonkrieger die Kreaturen nicht benannt werden, wohingegen die Klonkrieger mit der Flora und Fauna vertraut gemacht wurden und die Acklays kennen würden, wenn die Spezies dort einheimisch wäre. Momentan gibt es keine Hinweise für Acklays auf Felucia, was für die Effektivität der 501. Legion spricht, die die Spezies dort wahrscheinlich ausgerottet hat.

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

George Lucas dachte bei den Acklays an eine Mischung eines Velociraptors und einer Gottesanbeterin. Bei der Gestaltung der Acklay-Modellfigur war Modellbauer Danny Wagner beteiligt, der sich streng an die Konzeptzeichnungen von Robert E. Barnes hielt, auch was die blaue Farbgebung der Kreatur betraf. Als die Bearbeitung des Acklay während der Postproduktion am Computer fortgesetzt wurde, änderten die Designer die Farbe und fügten ein zusätzliches drittes Auge auf der Stirn ein. Rechercheur David Craig brachte runzliges Obst und Gemüse, das als Textur des Acklays diente. Für das Gebrüll des Acklays verwendete Ben Burtt unter anderem das Geräusch, wie hölzerne Paletten über den Fußboden geschleift werden (aufgenommen in Sydney), und die klickenden Geräusche eines Delfins. Für die Laufgeräusche wurde eine Spatel in Sand gesteckt.


Die digitale Entstehung eines Acklay

Low-poly Modelle zum schnellen Rendern
Die Modelle ohne Textur, aber mit allen Polygonen
Fertiger Filmframe mit Texturen und Staub

Quellen[Bearbeiten]