Zuflucht der Gesetzlosen

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Die Zuflucht der Gesetzlosen

Die von den Einheimischen formlos als Zuflucht der Gesetzlosen bezeichnete Region 29-2987 war ein Gebiet in der Jundland-Wüste auf dem Planeten Tatooine. Es handelte sich um ein verlassenes Stück Land, das als eines der verkommensten, gesetzlosesten Gebiete Tatooines galt und daher von den meisten Einheimischen gemieden wurde. In dem weitläufigeb Canyon in der Grenzregion des Jundlands zum Dünenmeer befand sich eine verlassene Siedlung. Die Geschichte dieser Geisterstadt war von verschiedenen Eroberungen, Verzweiflung und Trauer geprägt. Im Laufe der Zeit beanspruchten Dutzende von Banden, Piraten und einheimischen Plünderern die Zuflucht der Gesetzlosen zeitweise für sich, konnten den Canyon jedoch meist nicht lange halten. Die Geisterstadt stand in dem Ruf, Kriminelle geradezu anzulocken. Einheimischen Legenden zufolge war das Gebiet verflucht, während andere Erzählungen behaupteten, die Geister der ermordeten Siedler der Zuflucht trieben die Eindringlinge zur Gewalt. In der Region verschwanden immer wieder Personen, Berichten zufolge kehrte bis auf vereinzelte Reisende niemand aus der Zuflucht zurück. Aufgrund der unzureichenden Sicherheitslage erklärte das Sith-Imperium die Region während des Kalten Krieges zum Sperrgebiet und riet seinem Personal explizit vom Betreten ab. Zur gleichen Zeit verschwanden binnen nur einer Woche 15 Personen der Galaktischen Republik, darunter auch mehrere Militärpatrouillen. Daher gab das Flottenkommando eine Milizwarnung an alle freiwilligen verbündeten Kämpfer vor Ort heraus. In der Zuflucht der Gesetzlosen trieben verschiedene Schwarzmarktkaufleute Handel, darunter die einheimischen Jawas Shifty Panaw und Kezzit, der Nikto Jo'dath und der Gamorreaner Blearg.

Quellen

• The Old Republic

Einzelnachweise