Xenus Paradoxon

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Xenus Paradoxon[1] war ein Trugschluss, der dem Philosophen Xenu zugeschrieben wurde. Es besagte, dass ein Objekt unabhängig davon, wie schnell es sich bewegt, niemals in der Lage sein würde, ein anderes Objekt einzuholen. Der Padawan Halagad Ventor fühlte sich von seiner Verfolgungsjagd nach Zeta Magnus durch die Korridore von Kharys' Festung auf dem Planeten Skye an Xenus Paradoxon erinnert.

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Eigenübersetzung von „Xenu's paradox“ aus SkyeWalkers: A Clone Wars Story

Xenus Paradoxon ist eine Anspielung des philosophisch interessierten Autors Abel G. Peña auf das Paradoxon „Achilles und die Schildkröte“, das dem antiken griechischen Philosophen Zenon von Elea zugeschrieben wird. Darin stellt Zenon fest, dass ein schneller Läufer wie der Krieger Achilles einen langsamen Läufer wie eine Schildkröte niemals einholen könne, wenn er ihr einen Vorsprung gewährt. Das Paradoxon basiert auf der Annahme, dass der schnelle Läufer stets nur den letzten Vorsprung des langsamen aufholt. Die Zeiträume dazu werden so immer kleiner und nähern sich im Unendlichen dem Punkt an, an dem Achilles die Schildkröte überholen würde – was er in der Realität den Bruchteil einer Sekunde später auch täte.