X-70B Phantom-Klasse Prototyp

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X-70B Phantom-Klasse Prototyp

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X-70B Phantom-Klasse Prototyp
Allgemeines
Klasse:	Phantom-Klasse
Preis:	Einzelfertigung
Technische Informationen
Länge:	80 Meter
Breite:	94 Meter
Höhe:	18 Meter
Hülle:	radarabsorbierend
Bewaffnung:	bewegliches Waffensystem Raketenwerfer Laserkanonen
Nutzung
Besitzer:	Imperialer Geheimdienst
Zugehörigkeit:	Sith-Imperium

Der X-70B Phantom-Klasse Prototyp war ein experimentelles Raumschiff des Sith-Imperiums, welches vom Imperialen Geheimdienst benutzt wurde. Es war mit einer Vielzahl von Neuerungen und experimenteller Technologie ausgestattet, was sie sehr wertvoll und aufwändig in der Herstellung machte; daraus resultierte, dass es die wenigen Prototypen der Phantom-Klasse nur in Einzelfertigung und nicht als Serie gab.

Beschreibung

Der X-70B Phantom war eine Neuentwicklung des Sith-Imperiums, als von Sith-Imperialen Wissenschaftlern nach neuen Möglichkeiten gesucht wurde, die Flotte des Imperiums aufzurüsten und dadurch einen Vorteil im Großen Galaktischen Krieg zu gewinnen. Dabei entstand im Auftrag des imperialen Geheimdienstes durch neue technologische Entwicklungen und Verbesserungen alter Pläne die Phantom-Klasse, wobei die Prototypen dieser Serie ihrer Zeit weit voraus waren.

So ist die glatte und stromlinienförmige Außenhülle des Schiffes radarabsorbierend, wodurch das Schiff für Scanner unsichtbar wurde – eine bahnbrechende Entwicklung, die einen der Hauptvorteile des Schiffes darstellte. Gleichzeitig ermöglichte es die Tarnung auch, dass Schiff geräumiger zu gestalten. Trotzdem versuchten die imperialen Wissenschaftler, den Innenraum des Schiffes zu optimieren; so entstanden im Inneren des Schiffes verschiedene Bereiche und Quartiere. In der Spitze des X-70B Phantom befindet sich die Brücke. Diese besitzt eine weitläufige Frontsichtluke, die die gesamte Vorderseite einnimmt und den Piloten und der Brückenbesatzung einen guten Ausblick auf den Weltraum bietet. Im Frontbereich der Brücke befindet sich die Pilotenstation, ebenso wie der Sitz des Copiloten. Beide haben Zugriff auf eine große Bandbreite an Kontrollen und Funktionen; zwischen ihren Sitzen verläuft eine Mittelkonsole mit integriertem Holoprojektor. Im hinteren Teil der Brücke befinden sich einige weitere Sitze und Stationen. Von der Brücke gelangt man in einen Zwischengang, von dem man entweder in eine komfortabel eingerichtete Kabine gelangt, oder weiter in den größten Raum des Schiffes gehen kann. Dieser stellte einen Aufenthaltsraum dar, in dem man jedoch auch Konferenzen oder Einsatzbesprechungen abhalten konnte. So enthielt er eine größere Sitzgruppe und einen weiteren, größeren Holoprojektor als den im Cockpit. Von diesem Aufenthaltsraum gelangte man in die hintere Hälfte des Schiffes, der mehr auf die Funktionalität ausgelegt ist. So befand sich dort einerseits eine medizinische Abteilung, die sogar mit einem Bacta-Tank bestückt war, andererseits aber auch ein taktisches Planungszentrum mit Wandschirmen und Terminals, die Zugriff auf die Datenbanken erlaubten, sowie einem schlichten Konferenztisch. Im hinteren Teil des Schiffes befanden sich noch weitere Lagerräume und Quartiere.

Der Prototyp der Phantom-Klasse besaß neben seiner Tarnung auch noch ein hochwertiges Sensorpaket mit modernsten Navigationssystemen. Außerdem hatte es eine Bewaffnung von zwei beweglichen Laserkanonen, die in den Spitzen der Flügel integriert waren. Angetrieben wurde der X-70B Phantom von zwei experimentellen Triebwerksblöcken, die am Heck angebracht waren.

Quellen

• The Old Republic Encyclopedia
• X-70B Phantom auf der Homepage von The Old Republic

Einzelnachweise

Konzeptzeichnungen der Phantom-Klasse

„Es fühlt sich sehr an wie ein Hightech-Superschiff. Es hat einfach einen Charakter, der sich von allen anderen Schiffen komplett unterscheidet.“

— Ryan Dening über den X-70B Phantom ^(Quelle)

• In dem Spiel The Old Republic ist Prototyp der X-70B Phantom-Klasse das Schiff von Spielern der Imperialer-Agent-Klasse.
• Wie die Klasse selbst war auch das Schiff des Agenten für die Entwickler sehr schwierig zu entwickeln, da es keine Vorlagen für Agenten-Schiffe in den Star-Wars-Filmen gibt. Außerdem sollte das Schiff nicht wie die anderen des Imperiums aussehen, da es von Feinden nicht als imperial erkannt werden soll. Nach einer Lösung suchend, kombinierte Ryan Dening das J-Typ 327 Nubian Königliche Raumschiff mit einem Aston Martin und einer SR-71 Blackbird.

Einzelnachweise