Wim Magwit

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Wim Magwit
Beschreibung
Geschlecht:

männlich

Biografische Informationen
Beruf/Tätigkeit:

Magier

Wim Magwit war ein Magier, der zur Zeit des Galaktischen Bürgerkriegs in einem unbekannten Grenzland lebte. Bekanntheit erlangte er insbesondere durch seinen mysteriösen Reifen-Trick, bei dem er Lebewesen durch einen Reifen marschieren und verschwinden ließ. In Wirklichkeit handelte es sich allerdings um einen Kurzstreckentransmitter, den Magwit selbst konstruierte.

Er war mit Bellina Magwit verheiratet und war Vater von zwei Kindern.

Biografie[Bearbeiten]

Wim Magwit führte zusammen mit seiner Frau und seinen beiden Kindern auf einem unbekannten Planeten seine Zaubertricks vor. Vögel und Hasen aus seinem Mund oder seinen Ohren zu ziehen zählten ebenso zu seinem Repertoire wie ein Kartentrick. Großen Ruhm erlangte er jedoch durch seinen sogenannten „mysteriösen Reifen-Trick“, mit dem er Lebewesen durch einen unscheinbaren Reifen laufen und somit verschwinden ließ. Niemand ahnte, dass es sich bei dem Reifen lediglich um einen Kurzstreckentransmitter handelte, der von Magwit selbst konstruiert wurde und der alles und jeden in einen anderen Raum transportierte.

Als sich Wim Magwit eines Tages auf einem Linienschiff befand, geriet er in die Fänge des Piraten Bar-Kooda, der den Magier zu einer Vorführung zwang. Von dem Reifen-Trick beeindruckt, wollte Bar-Kooda sofort die Auflösung wissen. Doch um den Überraschungseffekt seines Tricks zu bewahren, weigerte sich Magwit, sein Geheimnis zu offenbaren. Zwar reagierte der Pirat zornig, doch ließ er ihn am Leben. In den folgenden vier Jahren wurde Magwit von Bar-Kooda als Sklave festgehalten, um ihn während dieser Zeit angemessen zu unterhalten. Eines Tages gelang dem Magier jedoch die Flucht und so konnte er zu seiner Familie zurückkehren. Allerdings wurde Magwit vorgeworfen, Bar-Kooda bei seinen Raubzügen unterstützt zu haben, sodass von imperialen Behörden ein Kopfgeld auf ihn ausgesetzt wurde. Dies hielt Magwit jedoch nicht davon ab, weiterhin Zaubertricks vorzuführen – obgleich er sich mit seiner Familie in die Grenzregionen zurückziehen musste.

Im Jahr 10 NSY erfuhr Wim Magwit während einer seiner Vorführungen, dass ihm der Kopfgeldjäger Boba Fett auf den Fersen sei. Kurzerhand täuschte der Magier seinen eigenen Tod vor, indem er sich scheinbar an einem im Hals stecken gebliebenen Vogel verschluckte, seine Körperfunktionen mithilfe von Drogen unterdrückte und sich stattdessen mithilfe von Sauerstofftabletten am Leben erhielt. Dies führte dazu, dass Magwit in einer folgenden Trauerzeremonie lebendig begraben wurde. Boba Fett, der dem plötzlichen Tod des Magiers argwöhnisch gegenüberstand, grub dessen Sarg jedoch wieder aus und deckte somit Magwits Täuschungsmanöver auf. Wie Magwit kurz darauf erfuhr, hatte es der Kopfgeldjäger nicht auf ihn abgesehen, sondern auf Bar-Kooda. Nach eindringlichen Drohungen sah sich Magwit dazu gezwungen, mit dem Kopfgeldjäger zusammenzuarbeiten, um Bar-Kooda zu überführen.

Magwit ließ sich absichtlich von Bar-Koodas Schergen gefangen nehmen und auf dessen Schiff, die Bloodstar, bringen, wo er auf Wunsch den Piraten eine letzte Aufführung seines Reifen-Tricks veranstalten sollte. Während der Vorführung ließ Magwit den Piraten durch den Reifen laufen, wodurch er in einen anderen Raum des Schiffs transportiert wurde, wo bereits Boba Fett auf ihn lauerte. Nachdem Bar-Kooda überwältigt war, ergriffen Wim Magwit und Boba Fett die Flucht aus dem Schiff.

Quellen[Bearbeiten]