Verkehrsinterventionsoperation

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Verkehrsinterventionsoperationen, auch einfach VIOP-Missionen oder nur VIOPS genannt, waren Operationen zur Zeit der Klonkriege bei denen meistens Republik-Kommandos eingesetzt wurden, um Schiffe im laufenden Verkehr zu infiltrieren. Die sogenannten Verkehrsinterventionsschiffe, kurz VIS, fungierten dabei als Ausgangspunkt.

Verlauf[Bearbeiten]

Für die Verkehrsinterventionsoperationen wurden als Enterkommandos fast ausschließlich Republik-Kommandos eingesetzt. Diese Missionen liefen teils so ab, dass das Enterteam das VIS einige Meter von dem zu enternden Schiff entfernt verließ, die verbleibende Distanz, durch ihre drucksicheren Anzüge geschützt, mithilfe eines Jetpacks zurücklegte und sich zum Beispiel über Torpedorampen oder Lecks in der Außenhülle Zugang zum Schiff verschaffte.

Die andere Möglichkeit war die, dass das VIS direkt am feindlichen Schiff „andockte“. Dabei wurde eine Vorrichtung benutzt, die durch ein starkes Schott vom übrigen Teil des VIS getrennt war und mithilfe von Klammern luftdicht an der Hülle des anderen Schiffs andocken konnte. Daraufhin wurden in der Andockvorrichtung atmosphärische Bedingungen aufgebaut und das Schott zum VIS geöffnet. Nun konnte ein Mitglied der Enterteams eine Sprengladung an die Hülle des zu enternden Schiffs anbringen, die, nachdem das Schott wieder geschlossen wurde, durch Fernzündung einen Zugang für die Mannschaft schaffte.

Bekannte VIOPs[Bearbeiten]

Omega Squad führte eine VIOP an einem Gizer L-6 Frachter im Jahre 21 VSY aus, die beinahe in einem Desaster endete, wäre Delta Squad nicht früh genug erschienen um Omega aus der brennzlichen Situation zu befreien.

Quellen[Bearbeiten]

In dem Roman Triple Zero wird Verkehrsinterventionsoperation mit Bindestrichen (Verkehrs-Interventions-Operation) geschrieben, was aber nach geltender Rechtschreibung falsch ist. Da die Romanreihe Republic Commando zudem häufiger Fehler besitzt, wurde für diesen Artikel das Lemma ohne Bindestriche gewählt.