Nichtmenschen-Schutzzone

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Die Nichtmenschen-Schutzzone, umgangssprachlich auch als Unsichtbarer Sektor, kurz Unsisek, genannt, war ein Bezirk auf Coruscant. Sein Name rührt daher, dass viele Coruscanti behaupten, es gäbe den Bezirk gar nicht. Die Gegend galt unter Menschen als ähnlich gefährlich wie der Südliche Untergrund, aber nicht ganz so gesetzlos wie die Rostwüste.

Beschreibung[Bearbeiten]

Unsisek war ein gesetzloser Bezirk Coruscants, in dem die lokalen Verbrechergrößen die Macht besaßen und viele Bordelle gab. Gerüchten zufolge baute sich Darth Vader einen Palast nahe Unsisek, weil das Böse dort ihm gefiel. Das Imperium bezeichnete Unsisek als Nichtmenschen-Schutzzone, kurz NSZ, doch die Fremdweltler lebten dort kaum besser als im Rest von Coruscant. Nichtmenschen ohne Arbeitserlaubnis waren häufig in den Fabriken am Rande des Sektors tätig, in denen schwer erträgliche Gesundheitsbedingungen herrschten. Dennoch wurden hier viele wichtige Produkte hergestellt, sogar die Speicher für Coruscants Zentralcomputer.

Unsisek breitete sich immer weiter aus, obwohl die Imperialen versuchten, dies durch den Bau neuer, nach Unsisek hin versiegelter Gebäude zu verhindern. Allerdings wurden diese Häuser oft schnell von den Einwohnern Unsiseks in Besitz genommen. Durchschnittlich gewann Unsisek zwei Kilometer für jeden, den es verlor.

Quellen[Bearbeiten]

Die Nichtmenschen-Schutzzone wurde erstmals in dem Roman Die Mission der Rebellen erwähnt. Die englischen Begriffe „Alien Protection Zone“, „Invisible Sector“ und dessen Kurzfassung „Invisec“ wurden darin mit „Nichtmenschen-Schutzzone“, „Unsichtbarer Sektor“ und „Unisek“ übersetzt. In dem ebenfalls von Regina Winter übersetzten Nachfolgeroman Die teuflische Falle wird die Abkürzung dagegen zutreffender mit „Unsisek“ übersetzt, was den Charakter als Abkürzung von „Unsichtbarer Sektor“ besser zum Ausdruck bringt. Die Konzeption der Nichtmenschen-Schutzzone weist einige strukturelle Ähnlichkeiten mit den Ghettos des Dritten Reichs und den Townships während der südafrikanischen Rassentrennungspolitik auf.