Torpedosphäre
Torpedosphäre | |
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Allgemeines | |
Hersteller: | |
Preis: |
Unverkäuflich (Baukosten etwa 327.830.000 Credits) |
Technische Informationen | |
Länge: |
1.900 Meter |
Hyperantrieb: |
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Bewaffnung: |
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Kapazitäten | |
Besatzung: |
61.245 |
Passagiere: |
8540 (Truppen) |
Beladung: |
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Nutzung | |
Rolle: |
Belagerungsplattform |
Zugehörigkeit: |
Die Torpedosphäre war eine Kampfplattform im Dienste des Galaktischen Imperiums.
Beschreibung[Bearbeiten]
Um der wachsenden Zahl planetarer Schilde Herr zu werden, ließ das Imperium die Torpedosphäre konstruieren. Aufgebaut wie ein kleiner Todesstern verfügte die Sphäre an ihrer Außenhülle über unzählige Sensoren, mit denen man die planetaren Schilde von Zielplaneten genau untersuchen konnte. Da eine planetare Invasion meist zu teuer war und oft auch nicht als nötig angesehen wurde, wurden Planeten oft vom Orbit aus bombardiert. Planetare Schilde blockten dieses Feuer allerdings derart effektiv ab, dass eine Bombardierung vollkommen unmöglich war, es sei denn es gelang den Schildgenerator zu vernichten.
Basierend auf dem Prinzip, dass alle Schilde über verteilte Schwachpunkte verfügen, die phasenweise bis zu 20% Schildverlust mit sich führten, untersucht die Sphäre den Schild nach diesen Schwachstellen. Ist ein Schwachpunkt gefunden, so startet sie eine gewaltige Salve ihrer Protonentorpedowerfer auf genau diese Stelle und reißt ein Loch in den Schild. Dieses Loch, wenn auch nur für den Bruchteil einer Sekunde vorhanden, reicht aus, um eine genau getimte Turbolasersalve abzufeuern, die den Schildgenerator am Boden ausschaltete und so eine planetare Bombardierung durch kapitale Schiffe, wie zum Beispiel Sternenzerstörer erlaubte.
Allerdings war es extrem schwierig, die Messdaten der Sensoren auszuwerten, um den Standort des Schildgenerators genau zu bestimmen, sodass es häufig vorkam, dass die ausgelöste Turbolasersalve zu spät einsetzte und der Schild sich wieder geschlossen hatte. Sollte dies passieren, musste die gesamte Prozedur erneut durchgeführt werden. Unbestätigten Meldungen zufolge ließ das Imperium nur sechs Torpedosphären bauen.
Eine von ihnen geriet in den Besitz des Großadmirals und späteren Kriegsherren Danetta Pitta. Dieser nutzte sie, um die Flotte seines Konkurrenten Josef Grunger aufzureiben, wurde im Verlaufe der Schlacht jedoch mit seiner Superwaffe vernichtet.