Tooqui
Tooqui | |
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Beschreibung | |
Spezies: | |
Geschlecht: |
männlich |
Haarfarbe: |
Dunkelbraun und Beige |
Körpergröße: |
ca. 1,20 Meter |
Biografische Informationen | |
Heimat: | |
Zugehörigkeit: |
Tooqui war ein Gwurran von Ansion. Er schloss sich den Jedi bei ihrer Suche nach den Borokii an und bezeichnete sich selbst als das Haustier von Barriss Offee.
Biografie[Bearbeiten]
Tooqui zählt zum Volk der Gwurran, einer verwandten Spezies der Ansionianer, welche aber kleiner und Fell bedeckt sind. Außerdem haben sie einen langen Schwanz. Sie wurden von den Alwari in die Hügel vertrieben, wo er mit seinem Stamm auch lebte. Er traf auf die Jedi Barriss Offee, als er im Jahr 22 VSY deren Vorräte bei der Rast der Jedi in den Hügeln plünderte. Er konnte drei Rationspackungen stehlen wurde dabei aber von der Padawan überrascht. Er flüchtete vor ihr in die Höhlen, wobei Barriss ihn verfolgte. Dort, bei seinem Stamm, prahlte er mit seiner Heldentat und Barriss wurde von den anderen Gwurran mit Steinen beworfen. Allerdings schaffte es die Jedi, das Vertrauen der Gwurran zu gewinnen, wobei sich Tooqui am längsten dagegen wehrte, da er nicht wollte, dass die Fremde zur Freundin wurde. Jedoch konnte sie auch ihn überzeugen und er gab die gestohlenen Rationen zurück und begleitete mit seinem Stamm die Jedi zurück zu deren Lager. Dort lernte er auch die anderen Jedi und die beiden Alwari-Führer kennen. Nach dem kleinen Fest sprach er mit Luminara Unduli, da er die Jedi begleiten wollte. Er hatte so viele tolle Geschichten von Ihnen gehört und bezeichnete sich selbst als den klügsten und tapfersten Gwurran. Es gelang ihm schließlich, auch dank Einmischung von Barriss, die Jedi-Meisterin zu überzeugen, sie begleiten zu dürfen. Er selbst wollte gerne ein Haustier sein, da seiner Meinung nach diese gut versorgt würden und dafür wenig tun mussten. So begleitete er die Jedi auch, als sie auf den Stamm der Qulun trafen. Tooqui hatte aber keine Lust, sich die einzelnen Waren zeigen zu lassen und rannte so aus dem Zelt. So entging er der Betäubung durch die Duftstoffe, wurde jedoch von Wachen des Stammes gejagt. Doch er war so klein, dass er ihnen entkommen konnte. Er suchte schließlich Zuflucht in einem Erdbau und konnte sich dort erfolgreich verstecken. Nachdem seine Verfolger aufgegeben hatten, kam er wieder an die Oberfläche und beobachtete, wie das Lager abgebaut wurde. Da er nicht wusste, was mit den Jedi war, befand er sich im Zwiespalt, was er tun sollte. Er entschied sich schließlich dazu, den Qulun zu folgen, um herauszufinden, was mit seiner Herrin Barriss passiert ist.
Er verfolgte die Qulun mehrere Tage, wobei er sich nachts immer verstecken musste, um nicht Gefahr zu laufen, von Raubtieren angegriffen zu werden. Er fand in der ersten Zeit keine Möglichkeit, seinen Freunden zu helfen, doch er gab nicht auf und folgte der Gruppe weiterhin. Als er eines Nachts vor dem sich ankündigenden Regen in einer Hügelkette Unterschlupf suchen wollte, stellten sich die Hügel bei näherer Betrachtung als eine Herde Lorqual heraus, die größten Tiere der Prärie, die sich auch auf den nahen Regen vorbereiteten. Dabei kam dem kleinen Tooqui eine Idee und er sammelte Steine auf. Danach stieg er auf eines der Lorqual und begann die Herde mit Steinen zu bewerfen. Die Tiere wurden unruhiger und dank der Blitze und des Donners des nahen Unwetters konnte die Herde in solche Aufregung versetzt werden, dass sie losstürmte. Mit gezielten Würfen lenkte er die Herde direkt auf das Lager der Qulun. Diese wurden überrascht und versuchten mit ihren Waffen die Herde vom Lager abzulenken, doch schafften sie dies nicht komplett, so dass mehrere der großen Tiere mitten durch das Lager stürmten. Tooqui nutzte diese Ablenkung, um sich unbemerkt in das Zelt zu schleichen, in dem seine Freunde gefangen gehalten wurden. Dort befreite er erst Barriss und dann die restlichen Jedi und die beiden Alwari. Gemeinsam gelang der Gruppe dann die Flucht aus dem Lager, wobei man dem kleinen Gwurran Anerkennung zollte. Sogar die beiden Alwari Kyakhta und Bulgan entschuldigten sich mit einer unterwürfigen Geste bei ihm, was er mit Genugtuung und dankend annahm. Danach begleitete er seine Freunde weiterhin und erreichte zusammen mit ihnen endlich den Clan der Borokii.
Bei den folgenden Verhandlungen war er aber nicht dabei, diese wurden nur zwischen den Jedi und den Ältesten geführt, was Tooqui aber nicht daran hinderte, nachher immer alles erfahren zu wollen. Er beobachtete auch, wie Luminara in die Viehherde der Borokii ging, um die weiße Mähne zu erhalten. Eine Aktion, welche ihren Stellenwert für ihn wieder deutlich anhob. Er begleitete die Jedi zurück nach Cuipernam, wo er auch mithalf, die Attentäter zurückzuschlagen, indem er verhinderte, dass ein Schütze von hinten auf Luminara schießen konnte. Er war ebenso bei der Sitzung der Delegierten anwesend.
Persönlichkeit[Bearbeiten]
Er bezeichnete sich selbst gerne als den Tapfersten, Mutigsten und Klügsten der Gwurran, was offensichtlich übertrieben war. Jedoch war er sicherlich der abenteuerlustigste. Immerhin traute er sich am Tag hinaus, um Vorräte zu stehlen und begleitete auch als Einziger die Jedi. Er hatte an sich selbst den Anspruch, der Anführer seines Stammes zu sein, was er auch dadurch erreichen wollte, dass er diese Reise unternahm. Neben seinen diebischen Aktivitäten konnte er auch ganz schön nervig sein mit seinen Fragereihen und seiner neugierigen Art. Er schaffte es sogar, die Jedi Luminara Unduli zur Weißglut zu bringen, als er mit ihr darüber diskutierte, ob er sie begleiten durfte. Und er bewies, dass er nicht dumm war, als er mit einigen intelligenten Aussagen die Argumentation der Jedi aushebelte, die ihn eigentlich nicht mitnehmen wollte. Er selbst bezeichnete sich danach gerne als das Haustier von Barriss, weil dies in seinen Augen eine erstrebenswerte Position war. Als die Jedi entführt wurden, zeigte er auch Mut, als er sie verfolgte, um ihnen zu helfen.