T-16-Lufthüpfer
T-16 Lufthüpfer | |
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Allgemeines | |
Hersteller: | |
Preis: |
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Technische Informationen | |
Länge: |
10,40 Meter (incl. Blasterkanone) |
Höhe: |
12 Meter |
Höchstge-schwindigkeit (Atmosphäre): |
1200 km/h |
Antrieb(e): | |
Bewaffnung: |
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Kapazitäten | |
Besatzung: |
1 Pilot |
Passagiere: |
1 |
Beladung: |
max. 10kg / 50 kg |
- „Ich habe zu Hause Womp-Ratten von meiner T-16 aus abgeknallt.“
- — Luke Skywalker (Quelle)
Der T-16 Lufthüpfer war ein suborbitales Hochgeschwindigkeitsfahrzeug, das vor allem als Personentransportmittel benutzt wurde. Der T-16 besaß einen starken Ionenantrieb, mit dem er auf bis zu 1200 km/h beschleunigen konnte. Spezielle Gyro- und Repulsorstabilisatoren erlaubten es dem Piloten dieses Gleiters, unglaubliche Manöver und enge Kurven zu fliegen.
Der T-16 Lufthüpfer wurde wegen seiner Vielseitigkeit, was die Ausstattung mit Waffensystemen betraf, und seiner Wendigkeit auch gerne von Militär und Polizei eingesetzt. Das typische Drei-Flügel-Design, das dem Gleiter seine außergewöhnliche Flugstabilität gibt, wurde später von Sienar-Flottensysteme für die Konstruktion der berühmten Raumfähre der Lambda-Klasse übernommen.
Beschreibung[Bearbeiten]
Der T-16 Lufthüpfer von Incom Corporation war von vornherein als suborbitaler Flieger konstruiert worden, weshalb er sich in die Fahrzeuggruppe der Luftgleiter einordnen ließ und er demzufolge nicht für die Raumfahrt eingesetzt werden konnte. Dies erschien zunächst ungewöhnlich, da sich das Unternehmen auf die Herstellung von Sternenjägern spezialisiert hatte, doch auf dem zweiten Blick war diese strategische Neuorientierung und die damit verbundene Erfahrung von Incom Corporation ein Garant dafür, dass die Entwicklung des T-16 nicht nur einen einfachen Landgleiter hervorbringen würde, sondern ein – im Vergleich zu anderen Modellen aus dieser Fahrzeuggruppe – deutlich leistungsfähigeres Vehikel. Die starken Repulsorlift-Antriebe trugen den Lufthüpfer bis in den nahen Orbit, und damit um ein Vielfaches höher als bei herkömmlichen Landgleitern oder Podrennern. Es war der Vielseitigkeit und seiner Leistungsfähigkeit geschuldet, dass der Lufthüpfer ein beliebtes Trainingsvehikel für angehende Piloten und begehrte Vergnügungsfahrzeuge für Hobbyrennfahrer darstellte. Tatsächlich wurde der T-16 mit dem Gedanken entworfen, dass dieser mehr in der Troposphäre eines Planeten eingesetzt werden würde. Die kleine Kabine, die sich im Zentrum der Drei-Flügel-Konstruktion befand, stand unter Druck, weshalb sie sich nahe an der Grenze zum Weltraum bewegen konnten, in einer suborbitalen Höhe von bis zu 3.000 Kilometern.[1] Die Steuerung der T-16 ähnelt stark der eines T-65 X-Flügel-Sternenjägers.[2]
Die ursprüngliche Vorstellung von Incom Corporation über den T-16 sah kein eingebautes Waffensystem vor. Die leichte Zugänglichkeit für Modifikationen und die Vielseitigkeit des T-16 Lufthüpfers erlaubte jedoch weitreichende Modifikationen. Lokale Militär- und Polizeidienste bereicherten den Lufthüpfer um einige Extras, wie Betäubungskanonen, Laserkanonen und andere pneumatische Waffen für die Luftverteidigung. Da das Fahrzeug an seiner Unterseite molekular-magnetische Klemmen besaß, konnten dort problemlos Hochleistungslaserkanonen angebracht werden. die äußere Form des Lufthüpfers erinnerte an ein umgekehrtes Y. Diese besondere Anordnung der insgesamt drei Tragflächen verlieh dem Fahrzeug eine Aerodynamik, die sich den atmosphärischen Turbulenzen sehr gut anpasste. Die fortschrittlichen Drehungsstabilisatoren sorgten für zusätzliche Stabilität, da sie den Piloten dabei unterstützten, auch bei Manövern in Höchstgeschwindigkeit die Kontrolle über ihr Fahrzeug zu behalten.[1]
Geschichte[Bearbeiten]
Durch seine robuste Bauweise und seine Leistungsfähigkeit war der T-16 Lufthüpfer in der Lage, eindrucksvolle Flughöhen zu erreichen. Aufgrund dieser Eigenschaft weckte das Fahrzeug auch das Interesse des Militär- und Polizeidienstes, da sie mit dem Lufthüpfer problemlos jeden Piloten in der Atmosphäre abfangen konnten, der gegen die Regeln verstieß. Sicherheitskräfte griffen dabei auf bewaffnete Modelle zurück, das zusätzlich mit einer Zwillingslaserkanone ausgestattet war.[1]
Beliebt war der T-16 Lufthüpfer auch bei zivilen Piloten, oder jenen, die es werden wollten. Allgemein als geeignetes Trainingsfahrzeug angesehen, erfreute sich der T-16 insbesondere bei jungen und gelangweilten Feuchtfarmern sowie abenteuerlustigen Jugendlichen in den Welten des Äußeren Randes wie etwa Tatooine großer Beliebtheit. Als Teenager besaß Luke Skywalker einen T-16, mit dem er gerne durch die Canyons der Bettlerschlucht flog und mit den Betäubungskanonen des Gleiters Jagd auf Womp-Ratten machte. Obwohl der Lufthüpfer für derartige Flugmanöver denkbar ungeeignet war, da er für Flüge in großen Höhen entworfen wurde, und die Bettlerschlucht eine Umgebung darstellte, mit der schon Podrennerpiloten ihre Probleme hatten, bewies Luke Skywalker bei seiner hitzköpfigen Freizeitaktivität ein außerordentliches Talent. Nichtsdestotrotz verlor er bei einer dieser tollkühnen Aktionen beinahe die Kontrolle über sein Gefährt, als er sich während seiner Flugmanöver eines seiner Leitwerke abriss. Luke gelang eine Notlandung, doch die folgende Reparatur seines T-16 musste er abbrechen, da er Tatooine in der folgenden Zeit verließ.[1][3]
Quellen[Bearbeiten]
- Episode IV – Eine neue Hoffnung
- Episode VI – Die Rückkehr der Jedi-Ritter
- Rogue Squadron III – Rebel Strike
- Das offizielle Star Wars Fact File (F: LUF 1-2)
- Arms and Equipment Guide
- Behind the Magic
- Star Wars – Das offizielle Magazin (Ausgabe 53, Seite 14)
- T-16 Lufthüpfer in der Databank von StarWars.com (Archiv-Link im Internet Archiv)
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Das offizielle Star Wars Fact File (F: LUF 1-2)
- ↑ Star Wars – Das offizielle Magazin (Ausgabe 53, Seite 14)
- ↑ Episode IV – Eine neue Hoffnung
Ursprünglich wollte George Lucas für Episode IV – Eine neue Hoffnung eine Flugszene mit Luke Skywalker in seinem T-16 auf Tatooine verwenden. Aus Budget- und Zeitgründen wurde diese Szene jedoch nie gedreht und man sieht nur ein Modell eines T-16, mit dem Luke spielt. In der Special Edition von Episode VI – Die Rückkehr der Jedi-Ritter ist am Ende des Films ein T-16 zu sehen, der über die jubelnde Menschenmenge fliegt.