Sprungsignatur

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Die Sprungsignatur bezeichnet die messbaren Auswirkungen eines Hyperraumsprungs. Großkampfschiffe sind dazu in der Lage, die Sprungsignaturen ankommender und abfliegender Raumschiffe in ihrer Umgebung zu orten. Es handelt sich um eine charakteristische Verzerrung des das jeweilige Raumschiff umgebenden Raumes, die mit einem sprunghaften Anstieg von Cronau-Strahlung einhergeht.

Quellen[Bearbeiten]

Die Kielwasserrotation ist ein Phänomen der Hyperraumphysik, das es Raumschiffen erlaubt, in den Hyperraum eintretende oder aus dem Hyperraum austretende Raumschiffe zu orten. Die Rotation betrifft das umliegende Sternenfeld.

Quellen[Bearbeiten]

Der Begriff der Sprungsignatur wurde erstmals von dem Astrophyiker und Star-Wars-Fan Curtis Saxton in seinen Technical Commentaries auf TheForce.net vorgeschlagen, um die in der Klassischen Trilogie verbreitete Kamerarotation nach Hyperraumsprüngen mit einem physikalischen Phänomen zu erklären. Der Autor James Luceno griff das Konzept erstmals in seinem Roman Millennium Falke und später in dem kanonischen Roman Tarkin auf, ebenso wie Jason Fry in seiner Romanadaption des Films Episode VIII – Die letzten Jedi. Die deutschen Übersetzungen der drei Romane von Andreas Kasprzak weisen erhebliche Defizite hinsichtlich der Übertragung des englischen Begriffs „wake rotation“ auf: In Tarkin wird der insgesamt zweimal genannte Begriff einmal als „Sogsignatur“ und einmal als „Sprungsignatur“ übersetzt, in Millennium Falke an einer Stelle gänzlich ausgelassen und an der anderen Stelle mit „Kielwasserrotation“ übersetzt.