Sosakar

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„Nennt mich Sosakar.“

— Der erste Satz von Eine Schleiche namens Grendel ^(Quelle)

Sosakar war der fiktive Erzähler, aus dessen Sicht der Bestsellerautor Rogar Farnoster seine Geschichte Eine Schleiche namens Grendel schilderte. Im ersten Kapitel spricht Sosakar den Leser direkt an und erzählt ihm, dass er in den Tagen der Alten Republik die legendäre Schleiche Grendel zum ersten Mal getroffen habe, die dafür berüchtigt war, unvorsichtigen Raumfahrern aufzulauern. Er erzählt, wie sich der alte, von vielen gefürchtete Kapitän der Darkfire, Flandon Sweeg, dazu entschieden hat, die mutmaßlich Millionen von Kilogramm schwere Raumschleiche – wert 1000 Credits pro Kilo – zu fangen, die angeblich in dem – bei den Raumfahrern wegen seiner umherwirbelnden, gezackten Asteroiden als gefährlich bekannten – Borkeengürtel lebt. Sosakar, dem dem Leser darlegt, warum er die Legenden nicht als solche abtut, erklärt, dass er sich in Sweegs Mannschaftsliste eingeschrieben hat, weil er abenteuerlustig und auf der Flucht vor Jabbas Geldeintreibern gewesen sei.

Quellen

• Das Handbuch – Eine Schleiche namens Grendel (Seite 100)

Die Geschichte Eine Schleiche namens Grendel erinnert an Herman Melvilles Roman Moby-Dick. Die Raumschleiche Grendel entspricht der Rolle des titelgebenden weißen Wals, Flandon Sweeg der des besessenen Kapitäns Ahab auf dem Walfänger Pequod und Sosakar der des Erzählers und einzigen Überlebenden Ismael, der sich wie im ersten Satz des Romans mit „Nennt mich Sosakar“ vorstellt.