Schlundloch-Gemeinschaft
Die Schlundloch-Gemeinschaften waren Städte, die an den Rändern riesiger Schlunde auf Utapau errichtet wurden. Sie boten den Bewohnern Schutz vor den Naturkatastrophen. In ihnen lebten die Pau und Utai. Die bekannteste Gemeinschaft war Pau Stadt. Sie wurden größtenteils aus riesigen Knochen von verschiedenen Tieren gebaut, wie beispielsweise die der Ruhau-Wal. Diese Art von Architektur nannte man Ossik.
Ebenen[Bearbeiten]
Die Schlundloch-Gemeinschaften waren in verschiedene Ebenen aufgeteilt.
Städtische Ebene[Bearbeiten]
Die Städtische war die oberste Ebene. Ihn ihr wohnte die Regierung und die Verwaltung der Stadt. Hier standen auch die städtischen und zeremoniellen Gebäude, gemeinsam mit den kulturellen und Erholungs-Einrichtungen sowie den Residenzen der Elite und dem Hafen. Es galt als Statussymbol, in dieser Ebene zu leben, da hier das Sonnenlicht am Meisten schien.
Adelsebene[Bearbeiten]
Da die Pau der Industrie und dem Handel größte Bedeutung zugemessen haben, standen hier die für die Wirtschaft wichtigen Industrieanlagen, wie zum Beispiel die Seewasserverarbeitungsanlagen. In dieser Ebene lebten die Pau der Mittelklasse und die wohlhabenderen Utai.
Produktionsebene[Bearbeiten]
Hier wurden die Gebrauchsgegenstände und Lebensmittel für die Stadt hergestellt und hier wurden die Stadtwerke und Schwerindustrieanlagen betrieben. Die meiste Arbeit verrichteten die hier in Arbeitsunterkünften lebenden Utai. Die Lebensmittel, die hier hergestellt wurden, waren der Ozean-Tang und der Höhlen-Schimmelpilz, die in Gewächshäusern gezogen wurden und das Fleisch gezüchteter Kleintiere. Das Fleisch wurde immer roh gegessen. Jeden Tag wurde frisch geschlachtetes Fleisch in der Stadt verteilt.
Bergbauebene[Bearbeiten]
Die Bergbauebene war die unterste Ebene in den Schlundloch-Gemeinschaften. Sie lieferte blau-grünes Wasser sowie versteinerte Knochen, Erze und Steine für die Stadt. Die Bergleute wurden oft von den wilden, riesigen Resputi-Robben angegriffen, wenn sie den Robbenjungen zu nahe kamen. Eine weitere Bedrohung stellten die Nos-Monster dar.