Scangitter

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Han Solo wird auf die Folter mit einem Scangitter vorbereitet.

Das Scangitter ist ein Gerät, das überwiegend auf dem Gasplaneten Bespin eingesetzt wird, um Metalle zu analysieren oder den Reinheitsgrad der in Karbonit eingefrorenen Tibanna-Gas-Blöcke zu ermitteln. Ferner diente es dazu, um Metalle auf thermale und magnetische Eigenschaften zu testen. Das Gerät war eine Erfindung der Firma Figg & Partner.

Geschichte[Bearbeiten]

Im Jahr 3 NSY befahl der Sith-Lord Darth Vader, ein Scangitter von den Förderanlagen der Wolkenstadt abzumontieren und es in eine Haftzelle zu bringen. Dort wurde das metallurgische Scangitter in ein Folterinstrument umgebaut, indem die Sicherheitsmechanismen des Geräts abgeschaltet wurden. Im normalen Gebrauch gibt das Gitter elektronische Impulse ab, die sich mit der Zeit intensivieren, doch nach dem Umbau der imperialen Techniker gab das Scangitter nur noch elektrische Stöße auf höchster Stärke ab. Nun konnte es als stationäres Folterwerkzeug in Betrieb genommen werden.

Als Leia Organa und Han Solo in der Wolkenstadt landeten, um bei dem Baron-Administrator der Stadt, Lando Calrissian, nach Zuflucht vor dem Galaktischen Imperium zu suchen, nahm Vader die Rebellen gefangen. Sein primäres Ziel war allerdings sein Sohn und Jedi-Schüler Luke Skywalker und so folterte er Han mit seinem umgebauten Scangitter, um Luke nach Bespin zu locken. Han wurde an eine bewegliche Plattform gefesselt, die sich langsam zu den elektrischen Impulsen des Scangitters hinab bewegte. Vader verfuhr jedoch äußerst vorsichtig mit Han, da der Kopfgeldjäger Boba Fett ihn lebend haben wollte. Als der Vorstand von Figg & Partner von dem Umbau ihres Scangitters hörte, war er empört, wagte es aber nicht, gegen das Imperium und Darth Vader zu klagen.

Eine ähnliche Funktion wie das Scangitter erfüllt der Substanz-Analysator.

Quellen[Bearbeiten]