Regulationsanzug
Regulationsanzüge waren eine Art Tarnkleidung, die es ihrem Träger ermöglichte, bestimmte Überwachungssysteme zu umgehen.
Technologie[Bearbeiten]
Regulationsanzüge waren schwarze, elastische, aus einem Zentimeter dicken Stoff bestehende Anzüge, die ähnlich funktionierten wie eine Regulationsplane. Ein Netzwerk von Temperatursensoren, das sich durch den Anzug zog, übermittelte Daten über die Innen- und Außentemperatur an einen winzigen Prozessor. Dieser regulierte die Energie, die über Tausende mit Flüssigkeit gefüllte Kapillare durch den Mantel transportiert wurde, um je nach Bedarf bestimmte Bereiche abzukühlen oder zu erwärmen. Das Resultat war ein Material, das die Haut des Trägers kühlte und seine eigene Außenfläche an die Außenlufttemperatur der Umgebung anpasste, was den Träger für Infrarotkameras quasi unsichtbar machte. Die komplette Tarnkleidung bestand aus einem langärmligen, vom Hals bis zu den Knöcheln reichenden und hauteng ansitzenden Ganzkörperanzug, Handschuhen, Schuhen und einer Haube, die lediglich die Augen des Trägers freiließ. Die schwarze Farbe der Kleidung sorgt darüber hinaus dafür, dass der Träger nur schwer zu erkennen war.
Geschichte[Bearbeiten]
Im Jahr 44 NSY war die Gespensterstaffel der Galaktischen Allianz mit solchen Regulationsanzügen ausgerüstet. Nachdem sie Hinweise darauf erhalten hatte, dass General Stavin Thaal auf Vandor-3 illegale Geschäfte durchführen könnte, beschloss sie, in dessen Basis einzudringen. Diese wurde hauptsächlich von Infrarotkameras überwacht, weshalb sich die Piloten in Regulationsanzügen kleideten, um nicht aufzufallen. Die Gespensterstaffel gelangte so ungesehen in die Glitterby-Basis.