Praetorian-Klasse Fregatte

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Praetorian-Klasse Fregatte
Allgemeines
Hersteller:

Rendili Hyperworks

Klasse:

Fregatte

Preis:

12.000.000 Credits

  • 6.000.000 Credits (gebraucht)
Technische Informationen
Länge:

180 Meter

Hyperantrieb:

Klasse 2

  • BackUp: Klasse 12
Sensoren:

Navigationscomputer

Bewaffnung:
Kapazitäten
Besatzung:

1.470

Passagiere:

2.700 Personen

Hangar:
  • 12 Sternenjäger
  • 6 Shuttles
Beladung:
  • 10.000 metrische Tonnen
  • Vorräte für 2 Jahre
Nutzung
Rolle:

Eskortschiff

Zugehörigkeit:

Die Praetorian-Klasse gehörte zu den größeren Fregatten der Galaktischen Republik zur Zeit der Alten Sith-Kriege. Sie bildeten den Grundstock zur Entwicklung der größeren und besser bewaffneten Kreuzer der Hammerhead-Klasse.

Beschreibung[Bearbeiten]

Ursprünglich wurde die Praetorian-Klasse von Rendili Hyperworks als Kampfschiff für den Einsatz während des Großen Sith-Krieges entworfen und gebaut, weshalb sie das Rückgrat der Verteidigungsflotte der Galaktischen Republik bildete. Trotz ihrer relativ geringen Größe von 180 Metern waren die Fregatten gut bewaffnet und konnten sich mit ihren jeweils zwei leichten Turbolaser- und Punktverteidigungslaserbatterien sowie ebenfalls zwei Traktorstrahlprojektoren gegen viele Schiffe ähnlicher Größe erfolgreich zur Wehr setzen.

Charakteristisch für das Design der Praetorian-Fregatte war das vertikal montierte Kommandomodul am Bug des Schiffsrumpfes, das wie die übrigen Hüllensektionen überwiegend rund gehalten war. Der Hangar mittschiffs fasste zwölf Sternenjäger und sechs Shuttles, in den Frachträumen fand eine Tonnage von insgesamt 10.000 metrischen Tonnen Platz.

Geschichte[Bearbeiten]

Die Republik setzte die Praetorian-Fregatten hauptsächlich zur Sicherung von Handelsrouten gegenüber Piratenangriffen ein, was vor allem während des Großen Sith-Krieges von großer Wichtigkeit war. Während der Schlacht von Koros Major verloren die Schiffe allerdings schnell an militärischer Bedeutung, nachdem Rendili Hyperworks auf der Grundlage der Praetorian-Fregatte die größeren und stärker bewaffneten Kreuzer der Hammerhead-Klasse entwickelte, die die Aufgaben der veralteten Schiffsklasse besser erfüllen konnte.

Obwohl erfahrene Marineoffiziere der Republik sich kritisch darüber äußerten, erteilte Rendili Hyperworks dem Galaktischen Senat schließlich die Erlaubnis, die restlichen Schiffe der Praetorian-Klasse an den privaten Sektor zu verkaufen. Aufgrund ihres günstigen Preises von nur sechs Millionen Credits konnten sich viele wohlhabende Konzerne und planetare Regierungen Praetorian-Fregatten als private Schutzflotte leisten, wo sie während des Wiederaufbaus im Anschluss des Krieges schließlich wieder ihren Dienst als Eskortschiffe für Frachtkonvois aufnahmen.

Einige Zeit später verkaufte Rendili Hyperworks die Konstruktionspläne der Praetorian-Klasse an die Corellianische Ingenieursgesellschaft, die diese über mehr als 4.000 Jahre produzierten und kontinuierlich weiterentwickelten. Durch diese großen Veränderungen am ursprünglichen Design, zu dem unter anderem eine verlängerte Triebwerkssektion im charakteristischen corellianischen Design gehörte, verloren die Schiffe größtenteils ihre Rolle als Kampfschiffe und wurden fortan als Klasse VI Großfrachter vermarktet, die noch zur Zeit des Galaktischen Bürgerkrieges im Einsatz waren.

Quellen[Bearbeiten]

Das Design der Praetorian-Fregatten erschien erstmals in einem französischen Magazin und kurz darauf im Comic zu Erben des Imperiums, wo der Klasse VI Großfrachter von einem Sternenzerstörer zerstört wird. Später wurde ein Schiff der Alten Republik mit ebendiesem Design in der New Essential Chronology gezeigt, was zunächst zu einiger Verwirrung führte. Erst durch den Knights of the Old Republic Campaign Guide wurde die Hintergrundgeschichte sowohl der Fregatte als auch des Frachters schließlich geklärt.