Pipalidi
| Pipalidi | |
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weiblich |
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Kapitän Pipalidi war eine Anx und Offizierin der Galaktischen Republik. Sie nahm mit einem Teil der republikanischen Flotte an der Schlacht von Sebaddon teil, in welcher sich die Republik kurzzeitig mit dem Sith-Imperium verbündete, um die Produktionsorte der Droiden, welche den Spitznamen Hexen trugen, zu zerstören und die Bedrohung zu eliminieren. Nachdem ihr vorgesetzter Offizier, Oberst Gurin, starb, wurde ihr das Kommando über die republikanische Flotte übertragen.
Biografie[Bearbeiten]
Nachdem der republikanische Gesandte Ula Vii mit dem Imperium verhandelt hatte, traf sich Pipalidi mit Großmeisterin Satele Shan, deren Padawan Shigar Konshi, Ula Vii, einigen ranghöheren Offizieren der Republik und der Sithschülerin Eldon Ax im Konferenzraum des Raumschiffes Commenor. Dort zeigte Kapitän Pipalidi eine starke Abneigung gegen die Sith und war den Jedi gegenüber misstrauisch. Allerdings gab sie Informationen über die Truppenstärke der republikanischen Flotte über Sebaddon preis, nachdem Eldon Ax dies ebenfalls getan hatte, was die Besprechung etwas entspannte. Daraufhin zeigte Pipalidi allen Anwesenden die beiden Orte der Hexenkolonie, welche am schnellsten wuchsen, woraufhin sie von Shigar als Hauptfabrik und Lenk-Intelligenz der Hexen identifiziert wurden. Danach bat der Gesandte Vii Pipalidi um einen groben Plan, damit er ihn an die imperialen Kommandeure Darth Chratis und Oberst Kalisch weiterleiten konnte und schlug vor, alle Einsatzmittel gleichmäßig aufzuteilen und die kommandierenden Offiziere zu verdoppeln, um die Disziplin zu wahren, worin Pipalidi ihm zustimmte. Später ließ Pipalidi die Soldaten Hetchkee und Larin Moxla in den Konferenzraum rufen und beförderte diese in den Rang eines Leutnants, um alle verfügbaren Kapazitäten nutzen zu können. Im weiteren Verlauf der Besprechung einigten sich alle Anwesenden auf Ula Vii als übergreifenden Kommandanten, wobei Pipalidi sichtlich beruhigt darüber war, dass weder ein Jedi noch ein Sith dieses Amt übernommen hatte.
Während der Schlacht hielt sich Pipalidi strikt an den Plan und befolgte die Befehle Ula Viis unter anderem, als er ihr Ziele zuwies, die zerstört werden sollten. Auch stellte sie ihm ihr persönliches Shuttle zur Verfügung, um die Quelle der Kurzstreckenkommunikation der Hexen zu lokalisieren. Im Laufe der Schlacht erhob sich ein Weltraumlift vom Planeten. Ula Vii befahl dessen Zerstörung, aber weder die republikanische noch die imperiale Partei setzte ihre volle Feuerkraft ein, aus Argwohn, die jeweils andere Partei könne ihnen in den Rücken fallen, während die eigenen Augen auf ein anderes Ziel gerichtet sind. Daraufhin provozierten sich beide Seiten gegenseitig und die vereinte Flotte brach auseinander. Um das zu verhindern, übernahm der Schmuggler und Pirat Jeke Kerron das Kommando über die komplette Flote und schoss alle verfügbaren Raketen auf den Weltraumlift ab. Das Bombardement des Liftes schlug zwar fehl, aber letztlich gelang es Eldon Ax, diesen mithilfe eines Genabtasters zu zerstören.
Nach der Schlacht wurde Kapitän Pipalidi in den Rang eines Obersts befördert.
Persönlichkeit[Bearbeiten]
Kapitän Pipalidi hatte eine sehr zuverlässige Persönlichkeit. Sie befolgte Befehle und stellte ihr eigenes Wohl unter das Gelingen der Mission, was daran erkennbar ist, dass sie Ula Vii ihr persönliches Shuttle zur Verfügung stellte, um bessere Voraussetzungen im Kampf gegen die Hexen zu haben. Sie besaß eine starke Abneigung gegenüber dem Sith-Imperium, was aber auch dazu führte, dass sie aufgrund dieser Abneigung die eigentliche Mission vernachlässigte. Außerdem war sie den Jedi gegenüber misstrauisch.
Je nach ihrer Gefühlslage änderte sich die Farbe ihres Kamms.