Ojom

Aus Jedipedia
Ojom
Astrographie
Region:

Tiefkern

System:

Ojom-System

Raster-Koordinaten:

M-11

Beschreibung
Landschaft:
  • Meere
  • Gletscher
Atmosphäre:

Typ 1 (atembar)

Klima:

Kalt

Gesellschaft
Ureinwohner:

Besalisk

Offizielle Sprache:
Zugehörigkeit:

Ojom ist ein Planet im Tiefkern und die Heimatwelt der Besalisken.

Beschreibung[Bearbeiten]

Ojom ist die Heimat der vierarmigen Besalisken und ein kalter Planet mit vielen zugefrorenen Meeren und großen Gletschern. Auf den Gletschern haben die Besalisken kleine lokale Gemeinschaften gebildet, die von einem gewählten Anführer geleitet werden, der die Aufgaben hat, Streite zu schlichten und, falls die Bevölkerung zu groß wird, einzelne Familien wegzuschicken. Eine Kommune besteht meistens aus über 1000 Familien.

Da die Besalisken nur Lokalregierungen haben und sie nie daran interessiert waren, eine kommunenübergreifende Regierung aufzustellen, hielten sie sich aus der Politik der Galaxis weitestgehend zurück. So waren sie auch nie Mitglied der Galaktischen Republik.

Geschichte[Bearbeiten]

Da die Besalisken sehr auf ihre Unabhängigkeit bedacht waren und nie wirklich Interesse an der Galaktischen Republik hatten, trat der Planet nicht der Republik bei und war somit auch nicht im Galaktischen Senat vertreten. Deswegen war Ojom auch an den meisten galaktischen Konflikten nicht beteiligt.

Trotzdem verließen einige Besalisken ihren Heimatplaneten, um ihr Glück in der Galaxis zu finden. So waren einige Besalisken zum Beispiel schon zur Zeit der Mandalorianischen Kriege auf Taris zu finden. Auch während der Klonkriege gab es viele Besalisken außerhalb von Ojom. Die bekanntesten waren der Restaurantbesitzer Dexter Jettster, der gute Kontakte zur Unterwelt und zu den Jedi hatte, und der Jedi-Meister Pong Krell. Zwar war Ojom auch nach dem Fall der Republik noch unabhängig, doch drohte das neu entstandene Imperium mit der Versklavung der Besalisken. Um der drohenden Gefahr zu entgehen, handelten viele Kommunen Vereinbarungen und Geschäfte mit den Hutts und anderen Kriminellen aus, was aber meistens zu einer hohen Verschuldung und einem Verlust der Unabhängigkeit bei den betreffenden Kommunen führte.

Quellen[Bearbeiten]