Nersiton

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Nersiton
Beschreibung
Spezies:	Siniteen
Geschlecht:	männlich
Hautfarbe:	Hell
Augenfarbe:	Orange
Biografische Informationen
Organisation:	Gullet-Bande

Nersiton war ein Siniteen, der zur Zeit des Galaktischen Imperiums lebte.

Biografie

Einige Jahre vor dem Galaktischen Bürgerkrieg war er als Informationshändler und Hacker tätig und schloss sich der Gullet-Bande an, einer Gruppe aus Banditen, die im Terrabe-Sektor aktiv war. Durch ihre Überfälle sah sich die Imperiale Transitbehörde des Sektors dazu genötigt, ein Kommuniqué herauszugeben, in dem sie Reisende in dem Sektor vor der Bande warnte. Das Kommuniqué forderte außerdem dazu auf, verdächtige Aktivitäten zu melden und nannte Nersiton neben Cycyed Ock, Isin, Kullbee Sperado, Oos-Rin-Arrek und Rufork Tamson als eines der Mitglieder der Bande, vor denen man sich besonders in Acht nehmen sollte.

Die Gullet-Bande löste sich schließlich auf und Isin wurde schließlich von Gallandro angeheuert, der einen Raubüberfall auf das Varcinius-Archiv auf Clerion plante. Als sie den Raub durchführten, schleusten sie einige Sabotagedroiden in das Innere des Archivs, wo sie explodierten und Trackerpartikel freisetzten, die die Umgebungstemperatur aufzeichneten. Nersitons technisches Wissen war daraufhin gefragt, um die Daten auszuwerten und die Anzüge von Kilitz und Kling den Temperaturen anzupassen. Dadurch waren die Zwillinge unsichtbar für die thermalen Alarmsysteme der Station und konnten erfolgreich einen der Hex-Tresore von der Station abkoppeln, in dem sich ihre Beute fand. Nach diesem Auftrag arbeitete der Siniteen für die Droiden-Gotra, brach jedoch seinen Vertrag mit dem Syndikat. Als Strafe wurde er von der Gotra gezwungen, in Duellen gegen mechanische Duellanten anzutreten, und sein elfter Gegner tötete ihn schließlich. Dadurch stand er nicht mehr zur Verfügung, als Ock und Sperado die alten Mitglieder der Gullet-Bande für die Bergung eines Schatzes von Maz Kanata suchten, von dem sie im Buch der Schmuggler erfahren hatten.

Quellen

• Das Buch der Schmuggler – Geschichten aus der Unterwelt (Seite 38 f., 118 f.)