Mondschatten
Die Mondschatten war ein corellianisches Raumschiff, das während des Galaktischen Bürgerkrieges und in der Zeit danach dem ebenfalls von Corellia stammenden Schmuggler und Kriegsgewinnler Rik Duel gehörte. Han Solo, der bekanntermaßen sehr stolz auf sein eigenes Schiff, den Millennium Falken, war, sagte bei einer Gelegenheit anerkennend, dass die Mondschatten „kein übler Kahn“ sei.[1]
Bei der Mondschatten handelte es sich um ein vergleichsweise kleines Schiff, dessen Bugsektion der einer corellianischen Korvette ähnelte. Am Heck befanden sich fünf nebeneinander angeordnete Schubdüsen mit kreisförmigem Querschnitt. Seitlich davon saß auf jeder Seite eine kurze Stabilisatorfläche.[2]
Rik Duel und seine Partner Chihdo und Dani benutzten die Mondschatten nach ihren Erlebnissen auf dem Planeten Stenos, um nach dem Sieg der Rebellen-Allianz in der Schlacht von Endor die Schlachtfelder des Bürgerkrieges nach wertvollen Hinterlassenschaften abzusuchen. So kamen sie im Jahre 4 NSY auch zu der Wasserwelt Iskalon. Die Mondschatten war klein genug, um auf den Überresten der kurz zuvor durch den so genannten Iskalon-Effekt zerstörten Stadt Pavillion zu landen. Der Jedi-Ritter Luke Skywalker, den eine diplomatische Mission nach Iskalon geführt hatte, hielt sie davon ab, Pavillion zu plündern. Weil Außenweltler auf dem Planeten seit jener Katastrophe nicht mehr willkommen waren, mussten ihn Duel, Chihdo und Dani kurz darauf wieder verlassen.[2] Sie begleiteten Skywalker mit der Mondschatten nach Shawken. Mit an Bord befand sich diesmal der Iskalonier Kiro, der seine Heimatwelt hatte verlassen wollen.[3]
Quellen[Bearbeiten]
- Krieg der Sterne – Rückkehr in die Hölle
- Star Wars – Diplomaten der Sterne
- Star Wars – Das Grauen in der Tiefe
- The Complete Star Wars Encyclopedia
Einzelnachweise[Bearbeiten]
Auf Iskalon sah Luke Skywalker die Mondschatten zum ersten Mal. Er kannte zwar den Eigner und dessen Partner von Stenos, aber das Schiff selbst war ihm unbekannt. Er erkannte es allerdings als corellianisches Schiff mit einer augenscheinlich gefälschten Registriernummer.[1]