Mission von Zongorlu

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Die Mission von Zongorlu war ein Landungsunternehmen der Mandalorianischen Neo-Kreuzritter auf dem Planeten Zongorlu im Jahr 3.963 VSY, um den Piratensender und die vermeintlich riesige Flotte des „Captain Goodvalor“ auszuschalten. Bei der Landung musste Anführer Koblus Sornell jedoch erkennen, dass die Mandalorianer einer Täuschung aufgesessen waren.

Verlauf[Bearbeiten]

Aufgrund der demoralisierenden Wirkung der Übertragungen des Captain Goodvalor gerade auf die frisch rekrutierten Streitkräfte genehmigte Cassus Fett einen Angriff auf die republikanischen Streitkräfte im Zongorlu-System, zu dem der Piratensender zurückverfolgt werden konnten. Nachdem die Untergebenen Sornells die tarisianischen Geschäfte zur Beschaffung brauchbarer Technologie zum Bau eines mobilen Senders geplündert hatten, kümmerte sich der Mandalorianer um die Planung des bevorstehenden Angriffs und trieb die Streitkräfte für die Mission nach Zongorlu zur Eile an. Kurz darauf begannen die Mandalorianer mit der Einschiffung nach Zongorlu, wobei Koblus Sornell die Operation vom Truppentransporter Nehutyc leitete. Trotz der von Goodvalor angekündigten gewaltigen Truppenstärke im Zielsystem konnten die Mandalorianer keine dieser Daten bestätigen und auch übergelaufene Republikaner hatten noch nie vom Flaggschiff Serroco gehört.

Kurz nach der Ankunft im System und nach der Landung auf dem Planeten stand fest, dass die Mandalorianer einer groß angelegten Täuschung aufgesessen waren. Statt einer bis an die Zähne bewaffneten Flotte und einer wehrhaften Spezies auf dem Planeten fanden sie dort nur eine verlassene Übertragungsstation vor, von der aus Sornell an Cassus Fett Bericht erstattete. Dabei teilte er dem ersten Offizier von Mandalore mit, dass die im Orbit treibenden Schiffe noch aus dem Großen Sith-Krieg stammen mussten und die Einwohner Zongorlus eine Spezies von intelligenten Pflanzen waren, die sich am Tag etwa einen Meter bewegten und sich nicht um die Invasoren scherten. Auch Goodvalor selbst war nicht mehr zu finden, einzig die Antriebssignaturen eines kürzlich gestarteten Schiffes ließen sich noch nachweisen. Anschließend ließ sich Sornell noch darüber aus, wie erbärmlich die Übertragungen Goodvalors nun erschienen und dass die Ausschaltung des Senders die mandalorianische Methode zum Unterbinden solcher Sendungen sei.

Da in nächster Zeit keine größeren Feldzüge gegen die Republik geplant waren, gestattete Cassus Fett den Invasionstruppen auf Zongorlu eine Zeitlang „Urlaub“, um die bereits errungenen Siege zu feiern. Sornell musste die übereifrigen Mandalorianer jedoch davon abhalten, die Zongorlu in Brand zu setzen, da sie hierdurch und aufgrund der langanhaltenden Trockenheit auf dem Planeten auch die Zerstörung des kompletten Lagers riskierten. Nach einigen Tagen des Entspannens wurde Sornell jedoch misstrauisch und äußerte über die anhaltende Stille auf dem Z-Band, dass man die Übertragungen Goodvalors fast vermissen könnte. Kurz darauf setzten diese jedoch wieder ein, was den Mandalorianer zu wilden Flüchen veranlasste.

In der nächsten Übertragung machte Goodvalor den Mandalorianern ein Angebot zur Beendigung der Feindseligkeiten, welches Sornell jedoch mit dem Verweis auf die Unsinnigkeit des Vorschlags und die mandalorianische Ehre zurückwies. Demnach sollten die Mandalorianer bei einem Waffenstillstand Anteile an den Zöllen und Reichtümern der okkupierten Systeme erhalten, wenn diese im Gegenzug von weiteren Angriffen absahen. Erst nach seiner Antwort erstattete Koblus Sornell gegenüber Cassus Fett Bericht, in dem er ebenfalls auf die mandalorianische Lebensweise hinwies und die Erbärmlichkeit Goodvalors herausstellte, der sich als Sieger unzähliger Schlachten ausgegeben hatte.

Quellen[Bearbeiten]