Mando'a
Mando'a ist eine Sprache, die unter anderem von Sabine Wren gesprochen wurde. Diese Information hielt sie in ihrem Tagebuch fest.
Quellen[Bearbeiten]
Mando'a oder Mandalorianisch ist die Sprache der Mandalorianer. Sie ist relativ klar und regelmäßig aufgebaut und die Betonung liegt auf dem gesprochenen Wort, weniger auf der Schriftform.
Das Erlernen und Sprechen der mandalorianischen Sprache ist eine der Resol'nare, der Sechs Handlungen, durch die man Aufnahme in die mandalorianische Gesellschaft findet. Da Mandalorianer sich nicht über Herkunft oder Rassezugehörigkeit definieren, sondern ausschließlich über das ernsthafte Praktizieren der Resol'nare, stellt dieser Punkt für Neuankömmlinge keine allzu große Hürde dar und erleichtert ihnen die Aufnahme.
Mandalorianer neigen generell zum Pragmatismus, was sich auch in ihrer Sprache niederschlägt. Dennoch haben sie eine lange und reiche Dichtkunst-Tradition, die typisch ist für nomadisch lebende Krieger. Hier geht es weniger um die schriftliche epische Dichtung, sondern um die Weitergabe alter Legenden und Geschichten durch mündliche Erzählungen und Lieder.
Es gibt verschiedene mandalorianische Dialekte, die sich teilweise stark voneinander unterscheiden. Manche weisen nur eine veränderte Aussprache auf, andere verwenden sogar andere Begriffe, wie der Concord Dawn-Dialekt, der das Wort tat statt vod („Bruder“) kennt.
Geschichte[Bearbeiten]
Der Ursprung der Sprache ist unbekannt - genau wie der Ursprung der Mandalorianer selbst, deren Herkunft bislang umstritten ist. Heute setzen sie sich aus Angehörigen vieler Völker zusammen, die einer gemeinsamen Ideologie und Gesellschaftsform folgen; wissenschaftliche und archäologische Untersuchungen berechtigen zu der Annahme, dass es dennoch ein mandalorianisches „Urvolk“ gegeben haben könnte. Als „erste Mandalorianer“ werden die Taung angesehen, ein grauhäutiger Volksstamm von Coruscant, die von Mandalore dem Ersten angeführt wurden. Sie brachen zu Eroberungsfeldzügen in die Galaxis auf und siedelten sich schließlich auf einem unbewohnten Planeten im Äußeren Rand an, den sie zu Ehren ihres Anführers Mandalore nannten.
Das Mando'a späterer Zeit enthält noch einige entfernte Anleihen an die Sprache der Taung, kann jedoch nicht mehr direkt davon hergeleitet werden. Als ein Beispiel für die vormandalorianische Sprache gilt das heute noch überlieferte Dha Werda Verda („Schattenkrieger“), das als ursprüngliches Kriegsritual der Taung gilt und noch aus der Zeit vor ihrer Vertreibung von Coruscant stammt. Es wurde in der Neuzeit von Sprachwissenschaftlern untersucht und sein Inhalt ist bekannt, weil es heute noch von Mandalorianern mündlich überliefert und als Kriegsritual praktiziert wird, jedoch ist eine genaue Übersetzung nicht bekannt. Die Sprache der Taung zeigt keine offensichtliche Ähnlichkeit mehr mit dem modernen Mando'a, eine entfernte Verwandtschaft wird jedoch angenommen. Gleichzeitig enthält Mando'a zahlreiche Einflüsse anderer Sprachen, die mit keiner bekannten Sprache im Universum vergleichbar sind und deren Ursprünge bis heute unbekannt sind. Die Entstehungsgeschichte der heutigen Sprachform ist deshalb noch heute unklar. Sicher spielte die Assimilation verschiedener Völker und Rassen in der Ausprägung der heutigen Sprache aber eine Rolle.
Mit der Ausbreitung der Mandalorianer und der Aufnahme von Angehörigen anderer Rassen in ihre Gesellschaft verbreitete sich die Sprache weit und wurde von vielen Völkern verstanden (wie das Beispiel des Menschen Revan zeigt, der ca. 3900 VSY in den Mandalorianischen Kriegen kämpfte und die Sprache zumindest verstand, auch wenn er sie selbst nicht gut sprach).
Mit dem Ende des Mandalorianischen Bürgerkriegs (der ab 60 VSY in der Galaxis tobte) und der daraus folgenden fast vollständigen Auslöschung der Mandalorianer verlor die Sprache stark an Bedeutung. Jedoch erlebte sie ab dem Jahr 30 VSY ein unerwartetes „Revival“, als Jango Fett 75 Mandalorianische Cuy'val Dar nach Kamino holte, um dort Klonkrieger auszubilden. Über diese Ausbilder und Jango Fett selbst fand die mandalorianische Sprache, gemeinsam mit der Kultur, Einzug in die Große Armee der Republik (GAR). Jango Fett änderte persönlich die Texte einiger klassischer mandalorianischer Schlachtgesänge wie dem Vode An, um sie an die Lebenssituation der Klone anzupassen. Im Laufe der Klonkriege erwies sich die mandalorianische Kultur in der GAR als identitätsstiftend und verbreitete sich von den Republik-Kommando und Alpha ARCs aus bis in die Reihen der regulären Infanterie-Soldaten, die von den Eliteeinheiten bei jeder Gelegenheit, zum Beispiel auf langen gemeinsamen Flügen, unterrichtet wurden und zum Beispiel das Vode An oder das Kriegsritual Dha Werda Verda erlernten.
Parallel zu den Entwicklungen in der GAR erlebten die Mandalorianer auch auf der Gegenseite - bei den Separatisten - eine neue Blütezeit, denen sie sich unter der Leitung des neuen Mandalore, dem abtrünnigen Alpha-ARC Klonkrieger A-02 „Spar“ anschlossen.
30 Jahre nach der Schlacht von Yavin übernahm Boba Fett das Amt des Mandalore und seitdem sind die Mandalorianer - und mit ihnen ihre Sprache - präsent in der Galaxis.
Grammatik[Bearbeiten]
Grundzüge[Bearbeiten]
Die Mandalorianische Satzstruktur lautet, genau wie in Basic und vielen anderen verbreiteten Sprachen, Subjekt - Prädikat - Objekt.
Wichtigstes Kennzeichen ist die Tatsache, dass es keine Geschlechter gibt - Mando'a ist eine geschlechtsneutrale Sprache; das Geschlecht ergibt sich aus dem Zusammenhang. Wo eine Unterscheidung unbedingt notwendig ist, verwendet man die Adjektive jagyc (gesprochen: „dschagisch“) für männlich und dalyc (gesprochen: „dalisch“) für weiblich.
Es gibt keine passiven Verben, denn die gesamte Sprache ist aktiv. Falls eine passive Konstruktion zwingend notwendig sein sollte, verwendet man ein Adjektiv in Verbindung mit dem Verb cuyir (sein).
Es ist üblich, Wörter auszulassen, die sich für einen Mandalorianer aus dem Zusammenhang ergeben. Dieses führt zu einer oft militärisch knapp klingenden Sprache und kann Missverständnisse mit Angehörigen anderer Völker nach sich ziehen, die den Satz durch die Auslassungen nicht mehr verstehen. Statt bic cuyi nadala (es ist heiß!) sagt man einfach nur nadala (heiß),
oder eventuell noch bic nadala (es: heiß).
Singular und Plural[Bearbeiten]
Wenn das Wort auf einen Konsonanten endet wird der Plural durch das Anhängen von e gebildet. Wenn ein Wort auf einen Vokal endet, wird die Pluralform mit se gebildet. Beispiele:
- Vod (Kamerad, Bruder) - Plural: Vode
- Jetii (Jedi) - Plural: Jetiise
Zeitformen[Bearbeiten]
Eine Tatsache, die oft zu Missverständnissen und Verständigungsschwierigkeiten zwischen Mandalorianern und Angehörigen anderer Völker führt, ist, dass Mandalorianer dazu neigen, ausschließlich in der Gegenwart zu sprechen. Die Verwendung von anderen Zeiten wird generell vermieden, was kulturell bedingt ist und ihre Verwurzelung im Jetzt zeigt. Es wird gesagt, dass sie keine Vergangenheit verwenden, weil sie ihre Geschichte leben, und kein Futur, weil sie keine Pläne über den heutigen Tag hinaus machen, weil sie nicht wissen, ob sie ihn überleben. Hardliner sagen sogar, dass es unmandalorianisch sei, das Futur zu verwenden, weil dadurch eine Angst vor dem Tod zum Ausdruck käme.
Zur Verständigung mit anderen Völkern wurden dennoch eine (rudimentäre) Vergangenheitsform und ein Futur eingeführt, denn natürlich bleibt der Kontakt mit Fremden - sei es einfach nur zum Handeln oder zum Abschluss anderer Geschäfte - nicht aus. Diese Zeiten werden durch die Verwendung von Zeit-Präfixen vor den jeweiligen Verben angezeigt. ru zwischen Subjekt und Verb kennzeichnet die Vergangenheit, ven die Zukunft.
Gemischte Zeiten in einem Satz, oder gar die Verwendung von komplexeren Zeitformen wie Perfekt, Plusquamperfekt oder Futur II sind einem Mandalorianer ein Gräuel. Da ihnen das Konzept dieser „unvollendeten“ Zeitformen ungeläufig ist, führt auch dieses häufig zu Missverständnissen im Gespräch mit Fremden.
Verben[Bearbeiten]
Es gibt keine Verb-Konjugationen und keine unregelmäßigen Verben. Das Mando'a kennt nur eine Verb-Form, die sich aus dem Infinitiv herleitet. Infinitive enden immer auf -ir, -ar, -ur, -or oder -er. Durch die Entfernung des r wird die Verbform gebildet. Beispiel: alorir - führen; Ni alori - ich führe.
Das Verb cuyir (sein) wird meistens ausgelassen und ergibt sich aus dem Kontext. Das vereinfacht die Sprache weiter. Statt ni cuyi beroya (ich bin ein Kopfgeldjäger) sagt man einfach ni beroya (Ich: Kopfgeldjäger).
Präfixe[Bearbeiten]
Mando'a ist eine Sprache, in der sehr viele grammatikalische Formen über die Verwendung von Präfixen gelöst werden.
Nicht nur die Zeiten werden durch Präfixe angezeigt; diese markieren ebenfalls Fragen, Aufforderungen und verwandeln Verben (und Substantive) in ihre Gegenteile.
Die negative Form eines Verbs, Adjektivs oder das Gegenteil eines Substantivs wird durch das Präfix n / nu / ne (abhängig von der Aussprache) gebildet. Beispiele hierfür sind dral (stark, kräftig) - ne'dral (schwach) oder waadas (Reichtum) - ne'waadas (Armut, wörtl. Nicht-Reichtum).
Das Präfix tion macht aus einer Aussage eine Frage. Aus Gar verborad'ni (du heuerst mich an) wird so Tion'gar verborad'ni? (du heuerst mich an?).
Das Präfix ke, abgeleitet von ke'gyce (Befehl), erzeugt den Imperativ. Die formale, offizielle Form verwendet ke+Infitiv des Verbs; in der Umgangssprache und nicht-offiziellen Umgebungen wird ke mit dem Verb ohne Infinitiv-r kombiniert. Eine beliebte Redewendung illustriert den Gebrauch der Befehlsform in Kombination mit der Negativ-Form in formeller Formulierung: Ke nu jurkadir sha Mando'ade! (Leg dich nicht mit Mandalorianern an!).
Alle Verbformen und Präfixe im Überblick[Bearbeiten]
Beispiel: laararir (singen)
- Ni laarari laar - Ich singe ein Lied
- Nu'ni laarari laar - Ich singe kein Lied
- Ni ven laarari laar - Ich werde ein Lied singen
- Ni ru laarari laar - Ich sang ein Lied
- Ke laararir laar - Sing ein Lied!
- Ke'nu laararir laar - Singe nicht!
- Tion'ni laarari laar - Singe ich ein Lied?
Pronomen[Bearbeiten]
Personalpronomen können gleichzeitig Possessivpronomen sein. Gar zum Beispiel bedeutet sowohl du als auch dein, sowie ihr und euer.
Da das Mando'a keine Geschlechter kennt, gibt es keine verschiedenen Wörter für „er“ und „sie“. Stattdessen wird in beiden Fällen Kaysh verwendet, das er, sie, sein und ihr bedeutet.
Die Personalpronomen im Überblick:
- Ni (1. P. Sg.) - Ich, ner - mein
- mhi (1. P. Pl.) - wir, cuun - unser
- Gar (2. P. Sg. u. Pl.) - Du, dein, Ihr
- Kaysh (3. P. Sg., maskulin u. feminin) - er, sie, sein, ihr
- bic (3. P. Sg., neutrum) - es
- val (3. P. Pl.) - sie, ihr
In Liedern finden, statt dieser modernen Formen, oft archaische Formen der Personalpronomen Verwendung; so wird in traditionellen Liedern statt von mhi (wir) häufig von vi gesungen, cuun (unser) wird zu mhor. Dieses spielt in der gesprochenen Sprache heutzutage keine Rolle mehr, ist aber wichtig, um mandalorianische Gesänge zu verstehen.
Adjektive / Adverbien[Bearbeiten]
Es wird nicht zwischen Adjektiven und Adverbien unterschieden. Adjektive enden immer auf -la oder -yc (gesprochen: „isch“) und werden von ihrer Form her nicht an das Subjekt angepasst. -Yc und -la sind austauschbar und passen sich der jeweilig günstigeren Aussprache innerhalb eines Satzes an. Braun kann also sowohl daryc (die häufiger gebrauchte Form) als auch darla heißen.
Da Mandalorianer keinen Unterschied zwischen Adjektiven und Adverbien kennen, klingen ihre Sätze auf Basic bisweilen unbeholfen und verleiten zu der irrigen Annahme, Mandalorianer wären ungebildet und hätten ein begrenztes sprachliches Verständnis. Das, kombiniert mit den Schwierigkeiten, Sätze in anderen Zeiten als der Gegenwart zu bilden, lassen sie ein oftmals merkwürdiges Basic sprechen.
Komparative und Superlative werden durch Endungen gebildet; Ein Adjektiv + -shy'a ist der Komparativ, -ne der Superlativ. Beispiel: jate (gut) - jate'shya (besser) - jatne (am besten).
Groß-/Kleinschreibung[Bearbeiten]
Eigennamen und Wörter zu Satzbeginn werden in der Regel groß geschrieben, ansonsten wird durchgängig Kleinschreibung verwendet. Aus Gründen der Betonung oder anderen persönlichen Gründen können auch weitere Wörter inmitten eines Satzes groß geschrieben werden; dieses ist optional.
Interpunktion[Bearbeiten]
Mando'a verwendet sehr pragmatische Interpunktionsregeln; viele Satzzeichen sind optional. Verpflichtend ist der Gebrauch der Apostrophe, da ohne sie der Wortsinn verloren geht. Orientiert man sich beim Setzen von Punkten, Kommas und Gedankenstrichen am Basic, oder setzt man diese ein, um Abschnitte eines Satzes zu betonen, liegt man in der Regel nicht falsch. Interpunktion wird, da Mando'a in erster Linie eine gesprochene Sprache ist, sehr flexibel und tolerant gehandhabt und meistens dem persönlichen Geschmack des Schreibers überlassen.
Aussprache[Bearbeiten]
Die Aussprache des Mandalorianischen ähnelt der Aussprache des Basic. Allerdings gibt es einige wichtige Ausnahmen.
- Im Mando'a gibt es keine „stummen“, nicht-ausgesprochenen Buchstaben.
- Es gibt im Mando'a kein f, x oder z. Je nach Dialekt wird ein P bisweilen wie ein F und ein S wie ein Z ausgesprochen. Das mandalorianische Schrift-Alphabet enthält dennoch diese Buchstaben, um damit Umschriften für fremdsprachige Begriffe zu ermöglichen. Manche Dialekte tauschen auch die Aussprache von W, V und B aus.
- Der häufig verwendete Apostroph (Beten) dient der Betonung und ist ein Zeichen für einen Bruch oder eine Atempause im Wort. Zum Beispiel wird das Wort kyr'ad (Leiche) KIR-ad ausgesprochen, mit einer deutlichen Trennung zwischen den beiden Wortteilen, und nicht etwa, wie man vermuten könnte, Ki-rad. Daneben zeigt ein Apostroph auch die Betonung, Satzmelodie und etwaige ausgelassene Buchstaben an.
- J wird wie das Dsch am Anfang von Dschungel ausgesprochen. In manchen Dialekten spricht man es auch wie ein J in Jahr, das ist jedoch sehr selten und wird oft nicht verstanden.
- Ein H am Satzanfang wird gehaucht und auch inmitten eines Wortes, im Gegensatz zum Basic, immer ausgesprochen.
- -uy wird „u-i“ ausgesprochen, nicht „ui“. Beispiel: Su'cuy (hallo) - Aussprache: Su-Ku-i
- Die Adjektiv-Endung -yc wird nach einem Vokal wie sch ausgesprochen, nach einem Konsonanten isch
- Ein C wird, wenn es am Wortanfang vor einem a kommt, wie „K“ ausgesprochen; wird es von einem anderen Vokal gefolgt oder steht es inmitten eines Wortes, wie „S“
- -ii wird wie ai gesprochen
Vertraute Anrede[Bearbeiten]
Es gibt nur ein Wort für Mutter und Vater - buir, sowie ein Wort für Sohn und Tochter - ad. Verniedlichungsformen, d.h. kindliche oder sehr vertraute Anreden, werden durch das Anhängen von ika an einen Namen oder Begriff gebildet. Ad'ika ist eine liebevolle Bezeichnung für ein Kind (im engsten Familienkreis durchaus auch für ein erwachsenes Kind). Kosenamen werden durch den Bestandteil eines Namens + -ika gebildet. So neigte Kal Skirata dazu, seine Null ARCs auch im Erwachsenenalter im Privaten mit Ord'ika (statt Ordo), Mer'ika (statt Mereel) anzureden. Nach dem gleichen Schema lieferte er uns Beispiele für die Verniedlichungsformen aller möglichen, selbst nicht-mandalorianischer Namen. Hierbei ist gut zu erkennen, dass nicht ausschließlich der erste Teil des Namens verwendet wird; wenn es klanglich besser erscheint, kann durchaus auch der zweite Teil eines Namens verwendet werden. Aus dem Jedi Bardan Jusik machte er Bard'ika, aus Atin At'ika. Eine einfache Aussprache geht vor festen Regeln.
Die „Verkleinerungsform“ wird auch zur Bildung regulärer Worte verwendet; so wird durch sie aus dem Wort me'suum (Planet) me'suum'ika (Mond, wörtl. „kleiner Planet“).
Wortschatz[Bearbeiten]
Der Wortschatz spiegelt die mandalorianische Kultur und Denkweise wieder. Zum Beispiel gibt es kein Wort für Held, da es als selbstverständlich angenommen wird, einer zu sein und nicht extra betont werden muss. Dafür gibt es eine ganze Reihe von Wörtern dafür, kein Held zu sein; das schlimmste Wort, das eine tödliche Beleidigung für einen Mandalorianer darstellt, ist hut'uun - Feigling. Da das Wort auf keine bekannten mandalorianischen Begriffe zurückzuführen ist, geht man davon aus, dass es von Hutt hergeleitet wird und der Angewohnheit der Hutten, andere für sich kämpfen zu lassen und Söldner anzuheuern, anstatt selber in den Krieg zu ziehen. Dafür gibt es in Mando'a etliche Worte für erstechen - abhängig von der Art und Klingenform der verwendeten Waffe.
Redewendungen sind häufig direkt dem Alltag oder der Geschichte entlehnt. Auch neigt das Mando'a zu sehr konkreten Bildern und Sprichwörter. Beispiele hierfür sind die wörtlichen Übersetzungen von Kaysh mirsh solus (Er ist ein Idiot, wörtlich: „Seine Gehirnzelle ist einsam“). Re'turcye mhi (Auf Wiedersehen) heißt wörtlich: „Vielleicht begegnen wir uns
wieder“. Sucuy'gar (Hallo) heißt wörtlich: Du lebst noch!. Ein sehr schönes Beispiel für die mandalorianische Bildsprache ist: Kaysh mirsh'kyramud (Er langweilt mich zu Tode) - wörtlich: „Er ist ein Gehirn-Mörder“. Es gibt zwei Worte für Entschuldigung; die häufigere - Neparavu takisit - bedeutet in der wörtlichen Übersetzung „Ich esse meine Beleidigung“.
Ein klassischer, viel zitierter Betrachtungsgegenstand für mandalorianische Charakterstudien ist das Verb taylir (behalten, halten). In Kombination mit dem Präfix kar verwendet (einer Herleitung von kar'ta, Herz), wird daraus kar'taylir - im Herzen halten, also kennen. Fügt man nun noch darasuum (ewig) hinzu, bekommt man das Wort für lieben - „ewig kennen“. Dieses basiert auf der mandalorianischen Einstellung, dass Liebe keine romantische Angelegenheit oder Gefühlsduselei ist, sondern das totale Kennen einer anderen Person bedeutet, da es für einen Mandalorianer wichtig ist, seinem Ehepartner vollends Vertrauen zu können.
Beleidigungen sind, im Gegensatz zu vielen anderen Sprachen, niemals sexueller Natur oder beziehen sich auf die Herkunft oder die Eltern des zu Beleidigenden - es spielt für Mandalorianer keine Rolle, wer die Eltern einer Person sind, genauso wenig, welcher Rasse, Spezies oder Geschlecht jemand angehört. Deswegen drehen sich Beleidigungen vor allem um Themen, die in ihrer Kultur eine größere Rolle spielen: Um Feigheit oder Verantwortungslosigkeit, um Körperausscheidungen (Reinlichkeit spielt bei ihnen eine große Rolle) sowie um Langweiler, Dummheit und Verbohrtheit.
Vokabeln[Bearbeiten]
In dieser Liste befinden sich alle Mando‘a Vokabeln, die Karen Traviss entworfen hat. Achtung! Diese Wörter wurden der offiziellen Website von Karen Traviss entnommen und auf Deutsch übersetzt.
Mando'a- Wörterbuch
von Karen Traviss
A a/ a'/ al [ah] aber (al meist vor Vokalen)
aalar [AH-lar] fühlen
aaray [AH-ray] Schmerz
aay'han [AY-ye-haan] ein bitter- süßer Moment in einer Mischung aus Trauer und Freude
abesh [AH-besh] (nur Sg.) Osten
abiik [AH-beek] Luft
acyk [AH-seek] zwischen
ad [ahd] 1. Sohn 2. Tochter
adade [ah-DAH-day] Personal
adate [ah-DAH-tay] Leute, Per- sonen
ade [AH-day] 1. Kinder 2. Söh- ne/Töchter
a'den [AH-den] (nur Sg.) Zorn, Wut
adenn [ah-DEN] gnadenlos, er- barmungslos
ad'eta [ahd-AY-tah] zwanzig
adiik [AH-deek] ein Kind im Alter von 3 bis 13
ad'ika [ah-DEE-kah] (Pl. adike) 1. Kleiner 2. Verniedlichungsform von Sohn oder Tochter 3. um- gangssprachlich für die Jungs
adol [AH-dohl] durch
agol [AH-gohl] organischer Stoff
aikiyc [ai-KEESH] verzweifelt
aka [AH-kah] Mission
akaan [ah-KAHN] 1. Krieg 2. Schlacht
akaan'ade [AH-kahn-AH-day] Armee
akaanir [ah-KAH-neer] kämpfen
akaata [ah-KAH-ta] Bataillon
akalenedat [ah-KAH-leh-NAY- dat] Feindkontakt, Aufeinandertreffen mit einem Feind
akay [ah-KAY] (Kurzform: 'kay) bis (zeitlich)
alii'gai [ah-LEE-gai] 1. Flagge, Fahne 2. Farben
aliik [ah-LEEK] Wappen, Symbol auf einer Rüstung
aliit [ah-LEET] 1. Familie, Clan (- Name) 2. Identität
Alor [ah-LOR] Kanzler
alor [ah-LOR] Anführer, Chef, Boss, Offizier, Wachtmeister
alor'ad [al-OHR-ahd] Captain, Hauptmann (Dienstgrad)
alorir [ah-LOR-eer] (an-)führen
aloriya [alor-EE-yah] Hauptstadt
alor'uus [AH-lor-OOS] Corporal, Korporal (Dienstgrad)
al'verde [AHL-vair-day] Com- mander, Kommandant (Dienst- grad)
am [ahm] Wechsel
an [ahn] alle, all
anade [ah-NAH-day] jeder
anay [AH-nay] jede, jeder, jedes
ani [AH-nee] total, vollständig, komplett
(Ver-)Änderung,
aran [AH-ran] Wache, Garde
aranar [ah-RAH-nar] verteidigen
araniik [ah-RAHN-eek] Kordon, Absperrung
aranov [AH-rah-nov] Verteidigung, Abwehr
ara'novor [ah-RAH-nov] 1. sich annähern, näher kommen 2. blockieren, im Weg von jmd./etw. stehen
ara'novor [AH-rah-NO-vor] behindern, versperren, blockieren, verteidigen
arasuum [ah-RAH-soom] Stagnation (Arasuum: der mandalorianische Gott des Müßiggangs)
arasuumir [ah-rah-soo-MEER] stagnieren, gleich bleiben
arasuum'la [ah-ra-SOOM-lah] unverändert, gleich, stagniert
arpat [AR-pat] Saat(-gut), Samen
aru'e [ah-ROO-ay] Feind
aru'ela [AH-roo-AY-la] feindlich
aruetii [ah-roo-AY-tee] 1. Verrä- ter, Betrüger 2. Ausländer, Angehöriger einer anderen Spezies 3. Außenseiter
aruetyc [AH-roo-eh-TEESH] verräterisch, betrügerisch
as ... as [ahs] wie, so ... wie (Komparativ)
ash'ad [AH-shad] jemand anderes
ashi [AH-shee] andere
ast [ast] sich selbst (3. Pers. Sg. Neutrum)
ast'ehut [ast-teh-HUUT] fett, dick
at [aht] nach, in Richtung
atin [ah-TEEN] 1. stur, beharrlich 2. ausdauernd
atiniir [ah-teen-EER] ertragen
atin'la [ah-TEEN-la] hart, zäh, hartnäckig
B baar [BAR] Körper
baarpir [BAR-peer] schwitzen
baar'ur [BAR-oor] Sanitäter, Mediziner
baatir [BAH-teer] sich kümmern, sich Sorgen machen
ba'balut [BAH-bal-oot] auf Strei- fe, auf Patrouille
ba'buir [BA-boo-EER] 1. Groß- vater 2. Großmutter
ba'gedet'ye [BAH-geh-DET-yeh] bitte, bittesehr, gern geschehen
bah [bah] (auf Deutsch nicht vor- handen) datives ihm/ihr
bajur [BAH-jur] Erziehung, Bil- dung
ba'jurir [bah-jur-EER] 1. bilden 2. erziehen (Kinder)
bal [bahl] und
balac [bah-LAHK] Möglichkeit, Chance, Gelegenheit
bal'ban [bal-BAHN] in der Tat
balyc [BAH-leesh] auch, ebenso
banar [bah-NAR] passieren
bantov [BAHN-tov] dennoch, trotzdem, nichtsdestotrotz
barycir [bah-REE-shir] einsetzen, anwenden
bas neral [BAAS ner-AHL] ein Großkorn, das zum Füttern der
Tiere sowie zum Brauen benutzt wird
ba'slanar [BAH-slah-NAR] ver- lassen, weggehen, aussteigen
ba'slan shev'la [BAH-slahn-shev- LAH] strategisches Verschwin- den; die Zerstreuung der Truppen, um sich neu zu formieren
bat [baht] auf
bat'balut [baht-BAHL-oot] auf Patrouille
batnor [BAHT-nor] betrunken
ba'vodu [BAH-vod-oo] (Pl. bavodu'e) 1. Onkel 2. Tante
ba'yair [bah-yah-EER] kauen, beißen
be/ b' [beh] von (possessiv)
be'chaaj [beh-CHAHJ] weg, fort
behot [beh-HOHT] ein Kraut, das in Getränken leicht antiseptisch und stimulierend wirkt
beroya [bair-OY-ah] Kopfgeldjäger
bes'bavar [BES-bah-var] Kavallerie
besbe [BES-bay] Ausrüstung, Werkzeug (umgangssprachlich)
besbe'trayce [BES-beh- TRAYSH-ay] (bereits im Pl.) Waffen
bes'bev [BEZ-bev] eine mandalorianische Flöte, die auch zum Kampf verwendet werden kann
be'senaar [BEH-sen-AHR] Rakete
beskad [BESS-kahd] Säbel, aus Beskar hergestellt
beskar [BESK-gar] ein im Mandalore-System verbreitetes Erz, das zu sehr hartem Eisen weiterverarbeitet wird
beskar'ad [BES-kar-AHD] Droide, Roboter
beskar'gam [BES-kar-GAM] Rüstung (aus Beskar, wie sie Mandalorianer traditionell tragen)
beskaryc [BES-kar-EESH] gepanzert
bes'laar [bez-LAHR] Musik
be'sol [beh-SOHL] Priorität
besom [BEE-som] Person ohne Manieren; unhygienische Person
bes'uliik [BES-oo-LEEK] 1. Basilisk-Kriegsdroide 2. mandalorianischer Sternjäger aus Beskar
beten [BEY-tehn] Seufzer, Seufzen
betenor [bey-TEHN-or] seufzen
bev [bayve] Nadel, Stachel
beviin [BEH-veen] Lanze
beviiragir [beh-veer-AH-geer] fischen (wörtl. Fisch aufspießen)
bevik [BEH-veek] Stock, Stab
bic [beek] es (3. Pers. Sg. Neutrum)
bid [beed] so
bid ... ibac [beed ... ibac] so ... wie das
bikadinir [bee-KAD-een-eer] durchstechen, erstechen (mit einer breiten Klinge)
bines [BEE-nays] Stapel
binesor [BEEN-ay-sor] stapeln, aufschichten
bintar [BEEN-tar] beide
birgaan [beer-gahn] Rucksack
birikad [BEER-ee-KAHD] Baby- Tragevorrichtung
birov [bee-ROHV] viele
bora [BOH-ra] Job, Arbeitsplatz
boracyk [boh-RAH-seek] mittel- los (wörtl. zwischen Jobs)
borarir [boh-RAH-reer] arbeiten
bral [brahl] Burgwall, hohe verteidigte Position
bralir [BRAH-leer] die Oberhand gewinnen, siegen, Erfolg haben
bralov [BRAH-lov] Erfolg
brii'briik [bree-BREEK] Gitter
briik [breek] Linie, Reihe
briikarir [BREE-kar-EER] sich tarnen; in Deckung gehen
briikasak [bree-KAH-sahk] Aus- gehen
briikase [bree-KAH-say] fröhlich (Briikase gote'tuur! - Alles Gute zum Geburtstag!)
briirud [BREE-rood] Kreis
brokar [BROH-kar] schlagen
bu'ad [boo-AHD] Enkel/in
buir [boo-EER] 1. Vater 2. Mutter
buirkan [boo-EER-kan] Verantwortung, Pflicht
bui'tsad [BOO-eet-sahd] Abstammungslinie
burc'ya [BOOR-sha] Freund (auch ironisch verwendbar)
burcyan [BOOR-shahn] Freundschaft, Kameradschaft
burk'yc [BOOR-keesh] gefährlich
buruk [BOO-rook] Gefahr
burun [BOO-roon] Wetter
buurenaar [boo-REY-nahr] stürmen
buyacir [boo-ya-SHEER] begreifen, verstehen
buyca [BOO-shah] Eimer
buy'ce [BOO-chay, BOO-shay] Helm
buy'ce gal [BOO-chay-GAL] 1. ein Glas Ale (praktisch meist auch mehr) 2. Bestandteile eines Helms
buycika [BOO-she-kah] Wiege
C chaavla [CHAHV-lah] 1. rau 2. widerspenstig 3. von der gesellschaftlichen Unterschicht
chakaar [chah-KAR] 1. Grabräuber 2. Dieb, Kleinkrimineller 3. als Schimpfwort
chakaaryc [chah-KAR-eesh] 1. faul 2. Beschreibung für eine unliebsame Person von
umstrittenen Werten
chakur [CHAH-koor] stehlen, rauben
chayaikir [CHAI-ay-keer] necken, ärgern
chekar [CHECK-ar] erstechen (mit einer kleinen Klinge)
chortav [chor-TAV] Straße choruk [CHOHR-ook] Stein
chur [choor] unter
cin [seen] weiß
cin vhetin [SEEN-fett-EEN] Neuanfang (wörtl. weißes Feld)
cinargaanar [see-NAHR-gah- nahr] waschen (von gestohlenen Gütern; Bsp. Geldwäsche)
cinarin [see-NAH-reen] reinigen, putzen
cin'ciri [seen-SEE-ree] Schnee
cinyc [SEE-neesh] sauber
ciryc [seer-EESH] kalt
copaanir [KOH-pan-EER] wollen
copad [KOH-pad] 1. Ziel, Ehrgeiz 2. Verlangen
copikla [koh-PEEK-lah] süß
copyc [KOH-peesh] attraktiv
ca [kah] Nacht
cabuor [kah-BOO-or] beschützen
cabur [KAH-boor] Wächter, Be- schützer
ca'nara [KAH-nah-RAH] Zeit
can'gal [CAHN-gahl] Sternjäger
carud [kah-ROOD] Rauch
ca'tra [KAH-tra] Nachthimmel
cerar [sair-ARR] Berg
ceratir [sair-AH-teer] auf etw. zeigen, deuten
ceryc [sair-EESH] 1. gezeigt 2. spitz
cetar [set-ARR] 1. knien (unter- würfig) 2. Schuh
cetare [set-ARE-ay] Schuhe
cetar'narir [see-TAR-nar-REER] 1. eine Situation verschlimmern 2. einen am Boden liegenden treten
chaab [chahb] Angst, Furcht
chaabar [chah-BAR] (sich vor jmd./etw.) fürchten, Angst haben (vor jmd./etw.)
chaaj [chahj] 1. Entfernung 2. Reichweite
chaaj'yc (weg), fern
chaashya [cha-SHEE-ah] weiter, ferner
[chahj-EESH] weit
Coruscanta [KOH-roo-SAHN-ta] Coruscant
cu'bikad [COO-bee-kahd] ein Spiel, bei dem man mit Messern auf ein kariertes Brett wirft (Mi- schung aus Schach, Dart und Mensch ärgere dich nicht)
cuir [COO-eer] vier
cunak [COO-nahk] 1. Platz 2. Viereck, Quadrat
cur'eta [COOR-ay-tah] vierzig
cuun [koon] unser/e/s
cuyan [koo-YAHN] Überlebender
cuyanir [coo-YAH-neer] überleben
cuyete [coo-YAY-tay] Wahrscheinlichkeit
cuyir [KOO-yeer] 1. sein 2. existieren
cuyla [COO-ee-lah] wahrscheinlich, vermutlich
cyare [SHAH-ray] geliebt
cyare'se [shar-AY-say] die Geliebten
cyar'ika [shar-EE-kah] Liebling
cyar'tomade [SHAR-toe-MAH- day] Fans, Unterstützer, Anhänger
D daab [dahb] runter, nach unten
dadita [dah-DEE-tah] mandalorianischer Morse-Code
dajun [dah-JOON] Plan
dajunar [dah-JOO-nahr] planen
dajun'la [dah-JOON-lah] geplant
dala [DAH-lah] Frau
dalab [dah-LAHB] Schwertscheide
dalyc [DAH-leesh] weiblich
dar [dahr] 1. vorbei 2. nicht länger
darasuum [da-RAH-soom] ewig
dar'buir [DAR-boo-EER] nicht länger ein Elternteil, von den Kindern geschieden
darjetii [dar-JAY-tee] Sith
dar'manda [dar-MAHN-da] ausgestoßen; nicht länger ein Mandalorianer
dar'tome [dar-TOH-may] getrennt
daryc [DAR-eesh] braun
davaab [dah-VAHB] Ausführung dawoor [DAH-woor] Gestank
daworir [dah-WOR-eer] stinken
dayn [dain] 1. aus 2. draußen 3. raus, hinaus
de [deh] von
debaan [DEB-ahn] 1. Deklination 2. höfliche Ablehnung
demagolka [deh-mah-GOHL- kah] (von Demagol, einem Wissenschaftler der Alten Republik) Kriegsverbrecher, Gräultäter
demar [DAY-mar]
schnitzen, bildhauern
dha [dah] dunkel
dha'haase [dah-HAH-say] Bildschirm
dha'werd [DA-waird] (archaisch) Heimlichkeit
digur [dee-GOOR] vergessen
di'kut [DEE-koot] Idiot, nutzlose Person (wörtl. jemand, der vergisst, seine Hosen anzuziehen)
di'kutla [dee-KOOT-lah] dumm, nutzlos
dinii [DEE-nee] Irrer, Wahnsinniger
dini'la [dee-NEE-lah] verrückt, irre
din'kartay [deen-KAR-tie] Lagebericht
dinui [dee-NOO-ee] Geschenk
dinuir [DEE-noo-EER] (jmd./etw.) geben
din'waadar [DEEN-wah-dahr] verkaufen
diryc [DEER-eesh] gering, niedrig
dirycir [DEER-ee-SHEER] senken, herabsetzen
dola [DOH-lah] durchtränkt, durchdrungen, voll von
dos [dohs] über, darüber
doslanir [do-SLAH-neer] kreuzen, schneiden
draar [drahr] niemals
dral [draal] 1. hell, scheinend 2. stark, kräftig, mächtig
dralshy'a [drahl-SHEE-ya] 1. heller 2. stärker
draluram [DRAH-lur-ahm] eindringlich im Geschmack (wörtl. heller Mund)
drashaar [DRAH-shar] wachsen
droten [DROH-ten] Leute
du'car (du'caryc) [DOO-kar (doo-KAR-eesh)] spät
dul [dool] (zur) Hälfte
duraan [DOO-rahn] (verachtend) herabschauen
duraanir [doo-RAHN-eer] verachten
duse [DOO-say] Müll, Abfall (wörtl. unreine Sachen)
dush [doosh] schlecht
dushne [DOOSH-nay] am schlechtesten
dush'shya (doshishya) [doo- SHEESH-ya] schlechter
duumir [DOOM-eer] erlauben
duumyc [DOO-meesh] erlaubt, gestattet, legal
E ebin [ay-BEEN] 1. beide/r/s 2. entweder
echoy [eh-CHOY] 1. Suche 2. Trauer
echoy'la [eh-CHOY-lah] 1. suchen 2. trauern 3. verloren
echoylir [eh-choy-LEER] 1. trauern 2. suchen
edee [ee-DEE] 1. Kiefer Pl. 2. Zähne
edeemir [ee-DEE-meer] beißen
eesu [ee-SOO] 1. Benzin 2. Gas
ehn [ayhn] drei
ehn'eta [AYN-ay-tah] dreißig
ekur [eck-OOR] würgen, erwürgen, ersticken
elek [EL-eck] (Kurzform 'lek) ja
emuurir [eh-MOOR-eer] mögen
enaabe [ay-NAH-bay] Meter Pl.
enteyor [EN-tay-OHR] müssen
entye [ENT-yeh] Schuld
epan [EH-pahn] 1. Bauch, Magen 2. Eingeweide
epar [ay-PAR] essen
eparavur [eh-PAH-rav-oor] verschlingen, schlemmen
eparavur takisit [ay-PAH-rav- oor ta-KEE-sit] sich entschuldigen
epar'yaim [eh-Par-yay-EEM] Restaurant, Kantine
eso [AY-so] 1. Seite 2. Flanke
e'tad [EH-tad] sieben
etyc [ETT-eesh] schmutzig, dreckig
evaar [EE-var] 1. Jungend 2. Neuheit
evaar'la [ee-VAR-la] 1. jung 2. neu
eyayah [ee-YAY-ah] Echo
eyaytir [ah-YAY-teer] flüchten, entkommen
eyn [ayn] ein unbestimmter Artikel
G gaan [gahn] Hand
gaanader [gah-NAH-dair] wählen
gaan'au [GAH-now] Laserpointer
gaanaylir [gahn-AY-leer] fangen
gaanla [GAHN-lah] gewählt, auserwählt
gaanure [gah-NOO-ray] Werkzeug
gaanynir [gah-NEE-neer] hauen, schlagen
gaa'taylir [gah-TAY-leer] helfen
gadi [GAH-dee] Handgelenk
gaht [gaht] Norden
gaht'yc [GAH-teesh] polar
gai [guy] Name, Titel
gai bal manda [GUY bal MAN- da] Adoptionszeremonie (wörtl. Name und Seele)
gaid [GUY-id] Platte, sowohl beim Essen als auch bei der Rüstung
gaigotalur [gai-GOH-tal-oor] bezeichnen, kennzeichnen
gai'ka [GUY-kah] Tasse, Becher
gal [gahl] Ale, Bier, Alkohol, Schnaps
galaar [ga-LAR] Falke
galar [gah-LAR] verschütten, vergießen
ganar [GAN-ar] besitzen, haben
gar [gahr] 1. du 2. ihr 3. eure
gayi'kaab [GUY-ee-KAHB] Radio, Funk
gayiyla [guy-EE-lah] überall
gayiylir [guy-EE-leer] (sich) verbreiten, ausbreiten
ge [geh] fast (vor einem Konsonanten)
gebbar [GEB-arr] nahe bei
gebi [GEH-bee] nahe
ge'catra [geh-CAT-rah] Abend
gedeteyar [geh-det-AY-ar] dankbar sein
gedetir [geh-DET-eer] bitten, betteln
Gedet'ye [Geh-DET-yay] bitte
gedin'la [geh-DEEN-lah] exzentrisch, launisch (wörtl. fast wahnsinnig)
gehat'ik [GE'hah-teek] Geschichte
gehatyc [geh-HAHT-eesh] 1. verdächtigt 2. vermeintlich, angeblich
ge'hutuun [ge-hoo-TOON] 1. Bandit, Kleinkrimineller 2. Schurke
ge'kaan [gey-KAHN] Wehrübung
gekyrdir [geh-KEER-deer] ausschalten, außer Gefecht setzen
gemas [gey-MAHS] Haare
genet [geh-NET] grau
geroya [geh-ROY-ah] Spiel (wörtl. Beinahe-Jagd)
ge'sol [geh-SOHL] (zur) Hälfte
ge'soletar [ge-soh-LAY-tar] schätzen, einschätzen
get [get] fast (vor einem Vokal) ge'tal [ge-TAHL] rot
get'shuk [GEHT-shook] Teamspiel, ähnlich wie Rugby
gett'se [GET-say] Mut
ge'ver'alor [ge-VAIR-ah-lor] Gehilfe, Vertreter
gi [gee] Fisch/e
gihaal [gee-HAAL] getrocknetes Fischfutter
go'naasir [goh-NAH-seer] verschwenden, vergeuden
goorar [GOOR-ahr] werfen
goore [GOO-ray] Granate
goor'verd [GOOR-vaird] Grenadier
goran [goh-RAHN] Schmied, Metallarbeiter
gota [GOH-tah] Maschine, technisches Gerät
gotabor [GOH-tah-BOR] Techniker, Mechaniker, Ingenieur
gotal [go-TAHL] gemacht, erschaffen (wie der Suffixsiert)
gotal'ur [GO-tal-oor] machen, erschaffen
gota'tuur [GOH-tah-TOOR] Geburtstag
goten [GOH-ten] Geburt
gotenir [goh-TEN-eer] gebären
goyust [goh-YOOST] Straße
gratiir [grah-TEER] bestrafen
gra'tua [gra-TOO-ah] Rache, Vergeltung
gra'tuar [grah-TOO-ar] rächen, vergelten
guuror [GOO-rohr] etw. mögen, etw. lieb haben
H haal [hahl] Atem
haalas [hahlas] Brust, Brustkorb
haalur [hah-LOOR] atmen
haamyc [HAH-meesh] ungewöhnlich, selten
haar [har] der, die, das bestimmter Artikel (selten verwendet)
haaranovor [ha-RAHN-oh-vor] verstecken, verbergen
Haar'chak! [HAR-chak] Verdammt!
haashun [HAH-shoon] Pergament-Brot (ein dünnes, getrocknetes Brot, das als Ration dient)
haast [hahst] trocken
haastal [HAH-stahl] 1. getrocknetes Blut, Schorf, Kruste 2. emotionale Narbe
haat [haht] Wahrheit
haa'taylir [har-TIE-leer] sehen
haatyc [HAH-teesh] sichtbar
haav [hahv] Bett
haavlaam [HAHV-lahm] Koje
hailir [hay-LEER] füllen
haran [HAH-rahn] Hölle (wörtl. Zerstörung, kosmische Auslöschung)
haranov [hah-RAHN-ov] 1. geheimes Lager 2. Zwischenspeicher
haryc [HAR-eesh] müde
hayc [haysh] ehrlich
hetikles [HEH-tee-kless] brennendes Gefühl in den Nebenhölen, beliebt bei
Mandalorianern
hetikleyc [hay-TEEK-laysh] scharf, würzig
hettir [HAYt-eer] brennen
hettyc [heh-TEESH] brennend
heturam [HEH-too-rahm] brennendes Gefühl im Mund
hibir [hee-BEER] Schüler
hibirar [hib-EER-ahr] lernen
hiibir [HEE-beer] nehmen
hodar [HOH-dar] betrügen, täuschen
hodasal [hoh-dah-SAHL] Tarnung, Täuschung
hodasalar [hoh-DAH-sah-LAHR] tarnen, verstecken
hodayc [HOH-daysh] gerissen, listig
hokaanir [ho-KAHN-eer] schneiden
hokan'yc [hoh-KAH-neesh] 1. geschnitten, aufgeschnitten 2. eine schwere Niederlage erleiden
hoshap [HO-shahp] Löffel
hukaatir [HOO-kah-TEER] etw. decken
hut'uun [hoo-TOON] Feigling (schlimmste Beleidigung)
I Iba' [EE-ba] Was für ein ...
ibac [ee-BAK] jenes
ibic [ee-BIK] dieses
ibi'tuur [EE-bee-toor] heute
iisa [EE-sah] Zünder, Lunte
ijaat [ee-JAHT] Ehre
ika [EE-kah] Verniedlichungsform (wird als 'ika an die erste Silbe eines Namens angehängt)
ik'aad [EE-kad] Baby; Kind unter 3 Jahren
irud [EE-rood] Arm
isirir [ee-SEER-eer] Geschmack
iviin [ee-VEEN] Geschwindigkeit
iviin'yc [ee-VEEN-esh] schnell
J jaal [JAHL] betäubt
jag [jag] Mann
jagyc [JAH-geesh] 1. männlich 2. Macho
jahaal [jah-HAHL] Gesundheit
jahaala [ja-HAH-lah] gesund
jahaal'got [jah-HAHL-got] gesund, heilend
jahaatir [jeh-HAH-teer] Lügen erzählen, betrügen
ja'hailir [jah-HIE-leer] beobachten, überwachen
jai'galaar [JAI-gah-LAR] Kreischfalke (Tierart auf
Mandalore)
jair [jay-EER] schreien, kreischen
janad [JAH-nahd] scharf, würzig
jaon [JAY-ohn] über
jaon'yc [jai-OHN-ish] wichtig
jare [JAH-ray] 1. selbstmörderischer Akt, Kamikaze 2. ein gefährlich hohes Risiko eingehen
jare'la [jah-RAY-lah] offensichtlich gefährlich
jareor [jah-RAY-or] sein Leben aufs Spiel setzen, lebensmüde handeln (negative Bedeutung)
jari'eyc [JAR-ee-aysh] hässlich, ruiniert (wörtl. geschrottet)
jariler [jah-REE-lair] verwüsten, zerstören
jarkiv [JAR-keev] Charisma, Präsenz
jaro [JAH-ro] Todeswunsch, wahnwitziger Akt der Dummheit
jat'ca'nara [JAHT kah-NAH-rah] pünktlich, rechtzeitig (wörtl. gute Zeit)
jate [JAH-tay] gut
jate'kara [JAH-tay-KAH-rah] 1. Glück 2. Schicksal (wörtl. gute Sterne)
jate'shya [ JAT-EH-SCHIA] besser
jatisyc [jah-TEE-seesh] lecker, köstlich
jatne [JAT-nay] am besten
jatne emuurir [JAT-nay eh- MOOR-eer] bevorzugen
jatne manda [JAT-nay MAN-da] gute Stimmung
Jatne vod [JAT-nay vod] Sir, mein Herr (nicht militärisch)
jehaat [jeh-HAHT] Lüge, Unwahrheit
jehavey'ir [jeh-HAHR-vay'eer] Hinterhalt, Falle
jekai [jeh-KAI] Köder
jenarar [JEH-han-rar] täuschen
jetii [JAY-tee] Jedi Sg.
jetii'kad [jay-TEE-kahd] Lichtschwert
jetiise [JAY-tee-see] 1. Jedi Pl. 2. Republik
jii [gee] jetzt
jiila [GEE-lah] sofort
jilarud [JEE-lah-rood] Scheibe
[JAH-tay-SHEE-ah]
jiriad [gee-REE-ad] weiß, kreideweiß, aschfahl
joha [JOH-hah] Sprache
johayc [JO-haysh] gesprochen, ausgesprochen, betont
jorad [jaw-RAHD] Stimme
jorbe [JOR-beh] Grund
jorcu [JOR-koo] weil
jorhaa'ir [joh-har-EER] reden, sprechen
jorir [JAW-reer] (er-)tragen
jor'lekir [jor-LEK-eer] bestätigen
joruur [jaw-ROOR] (sich) versammeln
juaan [JOO-ahn] neben
jurir [joo-REER] 1. Waffen tragen, bewaffnet sein 2. etwas tragen
jurkad [JOOR-kad] Angriff
jurkadir [JOOR-kad-EER] 1. angreifen 2. bedrohen 3. sich anlegen mit
jurkadir sha(l) [JOOR-kad-EER shahl] bedrängen, sich anlegen mit transitiv
jurkadir ti [JOOR-kad-EER tee] jmd. schikanieren, sich mit jmd. anlegen
K kaab [kahb] Geräusch
kad [kahd] Schwert, Säbel
kadala [kah-DAH-lah] verwundet, verletzt
kadale [kah-DAH-lay] Verluste
kad'au [kahd-OW] Lichtschwert
kaden [KAH-den] wütend
kadiilir [kah-DEE-leer] etw. durchbrechen, etw. durchbohren
kad'la [KAD-la] scharf(-kantig)
ka'gaht [KAH-gaht] Süden
kai'tome [kai-TOHM-ay] Essen, Nahrung
kajil [KAH-jeel] Ebene
kajir [KAH-jeer] Tisch
kakovidir [kah-KOH-vee-deer] sich ducken, kauern
kal [kahl] Klinge
kalikir [kah-LEE-keer] erstechen (mit einer schmalen Klinge), aufspießen
kama [KAH-ma] mandalorianischer Waffenrock
kaminii [kah-MEE-nee] Kaminoaner
kando [KAHN-do] Wichtigkeit, Gewicht
kandosii [kahn-DOH-see] unbezähmbar, rücksichtslos
Kandosii! [Kan-DOH-see] Gut gemacht!
kandosii'la [kan-doh-SEE-la] unglaublich, erstaunlich
Ka'ra [KAY-rah] 1. Sterne 2. mandalorianischer Mythos vom Rat der gefallenen Könige
kar'am [KAR-aam] Atem
karbakar [KAR-bah-kar] Hyperantrieb (wörtl. von Stern zu Stern)
kar'ta [kah-ROH-ta] Herz kar'tayl [kar-TILE] Wissen
kar'taylir [kar-TIE-leer] wissen
kar'taylir darasuum [kat-tay- LEER da-RAH-soom] lieben
karyai [CAR-yai] Wohnzimmer eines nördlich gelegenen, mandalorianischen Hauses
kaysh [kaysh] 1. er 2. sein/e, ihr/e 3. ihn, ihm, sie
ke [keh] (Kurzform: k') imperativer Präfix
kebbur [KEH-boor] versuchen, probieren
kebiin [kay-BEEN] blau
kebii'tra [keh-BEE-trah] Himmel (bei Tag) (wörtl. blauer Himmel)
kebise [keh-BEE-say] Dinge, Sachen, Zeug
kedin [ked-EEN] Befehlskette
keenir [KEEN-eer] infiltrieren
ke'gyce [keh-GHEE-shay] Befehl
keldab [kel-DAHB] Zitadelle, Festung
kelita [kel-EE-tah] Graben, Burg- graben
kemir [KEH-meer] laufen
Ke'mot! [Keh-MOHT] Halt!
Ke'sush! [Keh-SOOSH!] Vorsicht!
kih [kee] klein
Kih'parjai [Kee-PAR-jai] Kein Problem; Macht nichts. (wörtl. kleiner Sieg)
kir'manir [keer-MAHN-eer] adoptieren, jemandem eine Seele geben
kisol [kee-SOHL] wenig/e
kles [klez] Nase
klesir [KLEH-seer] riechen
K'olar! [koh-LAR] Komm her!
kom'rk [KOHM-or-rohk] Panzerhandschuh
koor [koor] Vertrag, Abmachung
kot [kohd, koht] Stärke
kote [KOH-day, KOH-tay] Ehre, Ruhm
kotep [KOH-tehp] tapfer
kotir [KOH-teer] besiegen
kotyc [koh-TEESH] stark
kovid [KOV-eed] Kopf
kov'nyn [KOHV-neen] Kopfstoß
kov'nynir [KOHV-nee-neer] mit dem Kopf zuschlagen
K'oyacyi! [Koy-AH-shee] 1. Prost! 2. Weiter so! 3. Komm wohlbehalten wieder! (wörtl. bleib am Leben)
kranak [KRAH-nahk] befestigtes Haus
kurs [koorse] Wald
kurshi [KOOR-shi] Baum
kurshok [KOOR-shok] Holzbrett
kute [koo-Tay] 1. Unterwäsche 2. eng anliegender Anzug unter der Rüstung
K'uur! [Koor] Schweig!; Sei leise!
kyor [KIE-ohr] Verfall, Verrottung
kyorar [KIE-ohr-ar] verfallen, verrotten
kyorla [kie-OHR-lah] verfault
kyr [KEER] Ende
Kyr ge'kaan [KEER geh-KAHN] Ende einer militärischen Übung
kyr'ad [KEER-ahd] Leichnam, Kadaver
kyr'adyc [keer-AH-deesh] verstorben
kyr'am [kee-RAHM] Tod
kyramla [keer-AHM-la] tödlich, lebensgefährlich
kyramud [keer-AH-mood] Mörder, Attentäter, Killer
kyr'amur [kee-RAHM-oor] töten
kyrayc [keer-AYSH] tot, getötet
kyrbej [KEER-bayj] Schlachtfeld
kyr'bes [KEER-bez] 1. Schädel (vor allem der eines Mythosauriers) 2. Krone
Kyr'tsad [KEERT-sahd] Death Watch (wörtl. Todesgesellschaft)
kyr'vhetine [KEER-fet-EEN-ay] Ernte
kyr'yc [KEER-eesh] andauern
L laam [lahm] (nach) oben
laamyc [LAH-meesh] hoch Adj.
laandur [LAHN-doo-er] empfindlich, schwächlich
laar [lar] Lied
laaran [lah-RAHN] Gesang, Singen
laararir [lah-RAH-eer] singen
lalat [LAH-laht] Zunge
la'mun [lah-MOON] Seitenrichtskala
lararyc [lah-rah-eesh] betrunken (wörtl. zechend)
layari [LAY-ah-ree] zu selbstsicher, prahlend
lenedat [leh-NAY-daht] 1. Ziel 2. Kontakt
linibar [lee-NEE-bar] brauchen
liser [LEE-say] können, fähig sein
lo [loh] in, hinein
lonar [LOH'nar] Einfügung, Einwurf
loras [lor-AHS] Fleisch
lor'vram [lohr-ve-RAHM] Frühstück
lovik [LOH-veek] Knie
luubid [loo-BEED] genug, genügend
M maan [mahn] Erste, Original
majyc [MAH-jeesh] extra, zusätzlich
majyce [mah-jEE-shay] etwas extra, Zusatz
majycir [MAH-jeesh-eer] hinzufügen
manda [MAHN-dah] 1. mandalorianische Überseele, Himmel 2. Zustand des Mandalorianer-Seins
Mand'alor [MAHN-dah-lor] Alleinherrscher (Titel des Anführers der mandalorianischen Clans)
Manda'yaim [MAN-dah-YAI- eem] Mandalore
Mando [MAHN-do] 1. Mandalorianer 2. mandalorianisch
Mando'ade [Mando-AH-day] Mandalorianer Pl., Söhne und/oder Töchter von Mandalore
mandokar [MAN-doh-KAR] das richtige Zeug zum Mandalorianer (Mischung aus Aggression, Hartnäckigkeit, Loyalität und Lebenslust)
mandokarla [MAN-doh-KAR- lah] das richtige Zeug zum Mandalorianer haben
Mar'e! [MAH-ray] Endlich!
marekar [mah-RAY-kar] Navigation
marev [MAH-rev] Faust
mar'eyce [mah-RAY-shay] 1. Fund, Entdeckung 2. himmlischer Zustand
mar'eyir [mah-AY-eer] finden, entdecken
mashukir [MAH-shook-eer] (sich) verteilen, auflösen
mav [mahv] frei
mayen [MY-enn] 1. alles 2. (irgend)etwas
me'dinuir [med-IN-oo-eer] teilen
meg [mayg] welcher, welches, das
megin [may-GIN] welches, das (vor einem Vokal)
meh [mey] falls, wenn, ob
me'sen [mAY-sen] Raumschiff
meshgeroya [MESH-geh-ROY- ah] Limmie, Bolo-Ball (wörtl. schönes Spiel)
mesh'la [MAYSH'lah] schön, wunderschön
meshurkaan [KAHN] Juwelier
meshurok [meh-SHOO-rok] Edelstein
me'suum [may-SOOM] Planet
me'suum'ika [meh-soo-MEE-ka] Mond
mhi [mee] 1. wir 2. uns
Mhor [mor] unser/es (selten und archaisch)
miit [meet] Wort
miit'gaanar [MEET-gah-nar] schreiben
mircin [meer-SEEN] Käfig
mircir [meer-SEER] einsperren
mirci't [meer-SEET] Gefangener
mirdala [MEER-dah-lah] schlau, clever, intelligent
mirdir [MEER-deer] 1. denken 2. rechnen
mirgaanla [meer-GAHN-lah] sich beraten, reflektieren
mirjahaal [MEER-jah-HAHL] geistiger Friede (auch nach einem erlittenen Trauma)
mirsh [MEER-sh] Gehirnzelle
mirshe [MEER-shay] Gehirn
mir'sheb [MEER-sheb] Klugscheißer
mirshepar'la [MEER-shay-PAR- lah] langweilig (wörtl. gehirnverschlingend)
mirshir [MEER-sheer] schocken, betäuben (wörtl. das Gehirn ausschalten)
mirshko [MEERSH-koh] Mut
mirsh'kyramud [MEERSH- keer'AH-mood] Langweiler (wörtl. Gehirn-Attentäter)
mirshmure'cya [meersh-moor- AY-shah] Keldabekuss, Kopfstoß (wörtl. Gehirn-Kuss)
mishuk [MEE-shook] Druck
morut [moh-ROOT] Zufluchtsort
morutar [MOH-roo-tahr] willkommen heißen, begrüßen
morut'yc [moh-ROO-teesh] sicher, geschützt
motir [moh-TEER] stehen
munad [MOO-nahd] Erhebung (in einen höheren Stand)
munad [moo-NAHD] Höhe
muninar [moo-NEE-nar] hoch
munit [MOON-eet] lang
murcyur [MOOR-shoor] küssen
mureyca [MOOR-aysh-ah] Kuss
muun [MOO-ahn] hart
muun'bajir [MOO-wun BAH- jeer] jmdn. zurechtweisen
N naak [nahk] Frieden
naakla [NAHK-lah] friedlich
naas [nahs] nichts
naasad [NAHS-ahd] kein/e (einzige/r)
naasade [nah-SAH-day] niemand
naast [nahst] Zerstörer
naastar [NAH-star] zerstören
nad'aai [NAHD-ai] Infrarot
nad'aaila [nad-AY-lah] infrarot
nadala [nad-AHL-ah] heiß
nakar'mir [Nah-kah-MEER] unwissend sein, sich etw. nicht bewusst sein
nakar'tuur [NAH-kah-TOOR] morgen (wörtl. der unbekannte Tag)
nakil [NAH-keel] Ecke
nari [NAH-ree] Bewegung, Aktion, Tat
narir [nah-REER] 1. agieren, tun, handeln 2. legen, stellen
naritir [nah-ree-TEER] 1. einset- zen, platzieren 2. legen, stellen
narser [NAR-sair] etw. beabsichtigen, etw. bezwecken
narudar [nah-ROO-dar] Verbündeter; des Feindes Feind
nasreyc [nar-SAIR-eesh] entschlossen
naumiit [now-MEET] Signal
nau'ul [now-OOL] Kerzenlicht
nau'ur [now-OOR] erhellen
nau'ur kad [now-OOR kad] for- men (schmieden) (wörtl. ein Schwert erhellen)
nayc [naysh] nein
naysol [NAY-sol] zu viele
neduumyc [nay-DOO-meesh] illegal, unerlaubt
nehutyc [neh-HOOT-eesh] 1. mutig, schneidig 2. kratzbürstig, angriffslustig
ne'kaan [neh-KAHN] Nicht- Kämpfer
N'eparavu takisit [Nay-PAH- rav-OO ta-KEE-sit] Entschuldigung (wörtl. Ich esse meine Beleidigung)
ner [nair] mein/e
neral [NAY-rahl] Getreide, Korn
ne'tra [NAY-trah] schwarz
ne'tra gal [NAY-trah gahl] Schwarzbier
neverd [neh-VAIRD] Zivilist
ne'waadas [nay-WAHD-ahs] Armut, Bedürftigkeit
ni [nee] ich
Ni ceta [nee SET-ah] Entschuldigung (unterwürfig) (wörtl. ich knie)
nibral [NEE-brahl] 1. Verlierer, Versager 2. Versagen
norac [noh-RAK] zurück
nu/ n'/ ne [noo] Präfix der Verneinung
nu'amyc [noo-AHM-eesh] normal
nuhaatyc [noo-HAH-teesh] unsichtbar, ungesehen
nuh'la/ nuhunla [NOO-lah] lustig, amüsant
nuhoy [noo-HOY] Schlaf
nuhoyir [noo-HOY-eer] schlafen, schlummern
nuhun [noo-HOON] Witz, Scherz
nuhunar [noo-HOO-nar] lachen
nuhur [NOO-hoor] 1. Gelächter 2. Spaß
nushaad'la [noo-SHAHD-lah] bewegungslos
nynir [nee-NEER] (zu-)schlagen
O ogir [OH-gir] dort
ogir'olar [oh-GEER-oh-LAH] so oder so
olan [OH-lahn] hundert
olar [OH-lar] hier
olarom [OH-lah-rom] willkommen (Gruß)
olaror [oh-LAR-ohr] kommen, ankommen
ol'averde Kompanie
onidir [oh-NEE-deer] schwitzen
o'r [ohr] in
orar [or-AHR] Sturm
or'dinii [Ohr-DEE-nee] Depp, Trottel, Dummkopf
orhaar [OR-haar] Abtastung, Überprüfung, Scan
orhaarir [or-HAR-eer] scannen, abtasten
ori [OH-ree] 1. groß 2. extrem 3. sehr
ori'beskaryc [OH-ree-bes-KAR- eesh] geradlinig, extrem hart
oribru [oh-REE-bru] Notfall
ori'copaad [OH-ree-KOH-pahd] Besessenheit
ori'dush [OHR-ee-DOOSH] Böse
ori'gehaat'ik [or-EE-geh-HAH- teek] episch
ori'jagyc [OH-ree-JAHG-eesh] ärgern, mobben (wörtl. großer Mann)
ori'jate [OR-ee-JAH-tay] exzellent, ausgezeichnet
orikih [aw-REE-kee] winzig, klein
orilin [oh-REE-leen] Profit, Überschuss
or'ilor [ohr-EE-lohr] Mittagessen
ori'ramikad [OH-ree-RAHM-ee- kahd] Supercommando (mandalorianische Spezialeinheit)
ori'shya [ohr-EE-she-ya] mehr als
ori'skraan [OH-ree-scrahn] 1. Delikatesse 2. Festmahl
ori'sol [OHR-ee-SOL] viele
ori'suumyc [OHR-ee-SOOM- eesh] unerhört
ori'tsad [OHR-eet-sahd] Brigade
oritsir [oh-REET-seer] 1. schwören 2. fluchen 3. brüllen
ori'vod [OH-ree-VOD] großer Bruder
ori'vor'e [AW-ree-VOHR-ay] vielen Dank, tausend Dank
oriya [oh-REE-yah] Stadt
oriyala [oh-REE-ah-lah] städtisch
orjorer [or-JOR-er] rufen, schreien
or'parguur [OR-par-GOOR] hassen
or'trikar [OHR-tree-kar] Kummer, Betrübnis
osik [OH-sik] Mist, Kot, Scheiße
osik'la [oh-SIK-lah] beschissen
osi'yaim [OH-see-yaim] unbrauchbare, verachtenswerte Person
Oya! [OY-ah] 1. Lass/t uns jagen! 2. Bleib am Leben! 3. Juhu! 4. Prost!
oyacyir [oy-YAH-sheer] leben
oya'karir [OY-yah-KAR-eer] jagen, verfolgen
oya'la [oy-AH-lah] lebend, lebendig
oyayc [oy-AYSH] lebendig, am Leben
oyu'baat [oy-YOO-baht] Universum
oyula [oy-OO-lah] galaktisch
P paak [pahk] Salz
paguur [PAH-goor] etw./jmdn. ablehnen, nicht mögen
paklalat [PAHK-lah-LAHT] Redegewandtheit
pakod [PAH-kohd] einfach, leicht, simpel
palon [pah-LOHN] Loch
peti'baar [peh-TEE-bahr] Schwerpunkt
petir [pet-EER] Zentrum, Mittelpunkt
pirebu [peer-AY-boo] nahe
pir'ekulor [PEER-ek-OO-lor] tropfen, nässen
pirimmur [PEER-ee-moor] be- nutzen, verwenden
pirimmuy [peer-im-OO-ee] nützlich
pirimpir [peer-EEM-peer] Urin
pirpaak [PEER-pahk] Brühe, Suppe (wörtl. gesalzenes Wasser)
pirun [PEER-un] Wasser
pirur [peer-OOR] trinken
pirusti [peer-OO-stee] Quelle, Brunnen
piryc [PEER-eesh] nass
pitat [pit-AHT] Regen
projor [PROH-jor] nächste/r/s
prudii [proo-DEE] Schatten
puut'la [POOT-lah] ballistisch
papurgaat [pa-POOR-gaht] Frucht
papuur'gal [pah-POOR-gahl] Wein
par [pahr] für
parer [PAH-rair] warten
parjai [par-JAI] Sieg
parjii [PAR-jee] Gewinner, Sieger
par'jila [par-JEE-lah] triumphierend, erfolgreich
parjir [par-JEER] gewinnen, siegen
partaylir [par-TAT-leer] sich erinnern
paru [PAH-roo] Formation
payt [PAH-eet] links
pehir [peh-HEER] 1. spucken 2. fauchen
pel [pail] weich, nachgiebig
pel'gam [pel-GAM] Haut
pelkaanir [pel-KAHN-eer] rasieren
R ra [rah] oder
racin [ray-SEEN] blass
ramaanar [rah-mahn-ARR] sterben
ramaanla [rah-MAHN-lah] tödlich, verletzlich
ram'ika [rah-MEE-kah] Angriff, Überfall
ramikad Commando
ramikadyc [RAH-mee-KAHD- eesh] fokussierter Zustand, in dem eine Person sich sicher
ist, alles schaffen und aushalten zu können
ram'or [RAHM-ohr] angreifen, belagern
ramorla [rah-MOR-lah] belagert
ram'ser [RAM-sair] Scharfschütze
rang [rahng] Asche
Rangir! [RAN-geer] Zur Hölle damit!
ranov'la [rah-NOHV-lah] geheim
ratiin [RAH-teen] immer
rayshe'a [ray-SHEE-ah] fünf
raysh'olan [RAYSH-oh-lahn] fünfhundert
ray'ture [ray-TOOR-ay] Woche
redalur [red-AH-loor] tanzen
rejorhaa'ir [ree-JOR-har-EER] erzählen
resol [reh-SOL] sechs
Resol'nare [RAY-sol NAH-ray] die sechs Handlungen des Mandalorianer-Seins
ret [rayt] vielleicht
Ret'! [rayt] Tschüss!
ret'lini [Rayt-LEE-nee] nur für den Fall
Ret'urcye mhi [ray-TOOR-shay- MEE] auf Wiedersehen (wörtl. Vielleicht werden wir uns wieder treffen)
ret'yc [RET-eesh] möglich riduur [REE-door] Ehepartner, Ehemann, Ehefrau
riduurok [ree-DOO-rok] Bund der Ehe, Eheversprechen
riye [REE-yay] Gefallen, Vorteil rohak [RO-hahk] Niederlage
rohakar [ro-ha-KAR] besiegen
rol'eta [ROHL-ay-tah] sechzig
ru/ r' [roo] Präfix der Vergangenheitsform
rud [rood] 1. um, herum 2. ungefähr
rugam [ROO-gahm] Kugel, Ball
runi [roo-NEE] Seele (poetisch)
rusur [roo-SOOR] landen (Schiffe oder Truppen)
ruug [roog] Alter
ruug'la [ROOG-lah] alt
ruus [roos] Felsen, Stein
ruusaan [roo-SAHN] der/die Verlässliche/r
ruusaanyc [roo-SAHN-eesh] verlässlich, vertrauenswürdig
ruusaar [ROO-sahr] Gründung
ruus'alor [ROOS-ahl-or] Sergeant
ruyot [ROO-yot] Vergangenheit, Geschichte
S sakagal [SAH-kah-gal] X-Flügler sal [sahl] Farbe
sapanyc [sah-PAHN-eesh] elektromagnetisch
sarad [SAH-rad] Blume
saviin [sah-VEEN] violett
senaar [sen-ARR] Vogel
sen'tra [SEN-tra] Jetpack
serim [SAIR-eem] korrekt, richtig
serimir [SAIR-ee-meer] genau sein, Recht haben
sha [sha] an, in, um, auf, bei (siehe shal)
sha ca'nara [SHAH kah-NAH- rah] genaue Uhrzeit (wörtl. rechtzeitig)
shaadlar [SHAHD'lar] sich bewegen
shaap [shahp] Holz
shaap'yc [sha-PEESH] hölzern
shabiir [sha-BEER] enttäuschen
shabla [SHAH-bla] versagt, versagerisch
shal [shal] an, in, um, auf, bei (vor einem Vokal)
sharal [SHAH-ral] faul
sheber [SHEH-bair] sitzen
sheb'ika [sheh-BEE-kah] Popo, Hintern
shebs [shebs] 1. Hintern, Hinterteil 2. Heck, Rückseite
sheb'urcyin [sheh-BOOR-shin] Arschkriecher
she'cu [SHAY-koo] neun
she'eta [shayta] fünfzig
she'eta'olan [SHAYTA-oh-lahn] fünftausend
sh'ehn [shayn] acht
shehn'eta [shayn-EH-tah] achtzig
shekemir [SHEH-kay-meer] folgen
shek'eta [SHAYK-ay-tah] neunzig
shereshir [shair-AYSH-eer] entführen
shereshoy [sheh-REYSH-oy] Lebenslust, das Genießen eines jeden Tages
shev'la [SHAYV-lah] leise, still
shi [shee] nur
shig [sheeg] Getränk
shiib [sheeb] dünn
shi'yayc [shee-YAYSH] gelb
sho'cye [SHOW-shay] Ozean
shok [shohk] Balken
shokita [SHOK-ee-tah] Regal
shonar [SHOW-nar] Welle (wörtl. Ozeanbewegung)
shab'rudur [shah-BROO-dur] sich anlegen mit (starker Ausdruck)
shabuir [SHAH-boo-EER] Dummkopf
sha'kajir [SHAH-ka-JEER] 1. zu Tisch, zum Essen 2. Waffenruhe, Feuerpause
sho'sen [SHOW-sen] tauchfähig, unter Wasser ...
shosenla [show-SEN-la] gesunken, unter Wasser
shukalar [SHOO-kah-lar] 1. zerschlagen, zerbrechen 1. erobern
shuk [shook] Riss, Spalte
shuk'la [SHOOK-lah] zerbrochen
shukyc [shook-EESH] kaputt, unbrauchbar
shuk'la riduurok [SHOOK-lah ree-DOOR-ok] Scheidung
shuk'orok [shoo-KOH-rok] mandalorianischer Panzerhandschuh aus Beskar
shukur [SHOO-koor] brechen, zerbrechen
shuner [shoon] Brot
shuner [SHOO-nair] Mehl
shupur [SHOO-poor] Verletzung
shupur'yc [shoo-POOR-esh] verletzt
shupuur [shoo-POOR] verletzen
shushai [shoo-SHAI] Sensor (wörtl. Augen-Hören)
shu'shuk [shoo-SHOOK] Disaster, großes Versagen
simir [see-MEER] Jahr
sim'olan [seem-oh-LAHN] Jahrhundert
sirbur [SEER-boor] sagen
siver [SEE-vair] Grad
skanah [SKAH-nah] meist gehasste Sache oder Person
skira [SKEE-rah] Rechnungen begleichen, sich rächen
skotah [SKOH-tah] kurz
skraan [scrahn] Essen
skraan'ikase [SKRAH-nee-KAY- say] Zwischenmahlzeiten, Snacks
slaat [slaht] Schlamm, Matsch
slanar [SLAH-nar] gehen
solegot [SOH-lay-goot] Computer (wörtl. Zählmaschine)
soletar [so-LAY-tahr] zählen
solus [SOH-loos] 1. allein 2. je- de/r/s 3. Individuum, Einzelner 4. vereint 5. eins
sol'yc [sohl-EESH] (als) erste/r/s
sooranir [SOO-rah-neer] aufsaugen, absorbieren
sosol ti [so-SOHL tee] gleich wie
spirba [SPEER-bah] Bergpass
staabi [STAH-bee] rechts
striil [streel] Strill (sechsbeiniges, mandalorianisches Raubtier)
striilir [STREE-leer] Schwanz
su [SOO] (immer) noch
Su cuy'gar [Soo COO-ee-gar] Hallo (wörtl. Du bist noch am Leben)
Su'cuy [Soo-COO-ee] Hi
sur'ar [soo-RAR] konzentrieren, fokussieren
sur'gaan [soor-GAHN] Bild
sur'haai [soor-HAI] Auge
sur'ulur [SOOR-oo-LOOR] beobachten, überwachen
sushir [SOO-sheer] zuhören
susulur [SOO-soo-LOOR] hören
suum [soom] darüber hinaus, jenseits
suumpir [SOOM-peer] See
suvarir [soo-VAHR-eer] verstehen, begreifen
T taab [tahb] Fuß
taab'echaaj'la [Tab-ECHAHJ-lah] verstorben (wörtl. weit weg marschiert)
taabir [TAH-beer] marschieren
taakur [TAHR-koor] Knochen Sg.
taap [tahp] 1. Ort 2. Punkt, Position
ta'ayl [tah-AYL] Gefängnisaufseher
tabalhar [tah-BAHL-har] patrouillieren
tabalut [tah-BAHL-oot] Patrouille
t'ad [tahd] zwei
tad'eta [TAHD-ay-tah] siebzig
takisir [TAH-kees-eer] beleidigen
takisit [tah-KEE-sit] Beleidigung
tal [tahl] Blut
tal'din [tal-DEEN] Blutlinie
tal'galar [tal-GAL-ahr] bluten, Blut vergießen
tal'onidir [tahl-ON-ee-DEE-neer] Blut schwitzen (bis zum Letzten gehen)
talyc [tahl-EESH] blutig, blutbefleckt
ta'raysh [ta-RAYSH] zehn
ta'raysh solus [TAH-raysh-SO- lus] elf
ta'raysholan [TAH-raysh-oh- lahn] tausend
tatugir [tah-TOO-geer] wiederholen
tayat [TAI-aht] Lager
tay'haai [TAY-hai] 1. Archivar 2. Reporter
taylir [TIE-leer] 1. halten 2. bahalten 3. bewahren
te [teh] der, die, das (selten verwendet)
tebec [TEH-bek] Munition
tegaanalir [teh-GAHN-ah-leer] retten
teh [tay] von, aus, vor
te'habir ... be [the-HAH-beer beh] löschen, herausnehmen
tengaanar [TEN-gah-nahr] zei- gen (wörtl. offene Hand)
tenn [ten] offen
teroch [tay-ROCH] erbarmungslos
tettar [TET-ar] treten
ti [tee] mit
tigaanur [tee-GAH-noor] berühren, anfassen
tihaar [TEE-har] ein alkoholisches Getränk aus Früchten
tiingilar [TEEN-gee-lahr] scharfe, würzige, mandalorianische Schmorpfanne
tiin'la [teen-LAH] grob, rau
tion [TEE-on] Frage einleitender Präfix
tionas [tee-OH-nahs] 1. Frage 2. Rätsel
tionir [tee-OHN-eer] fragen, verhören
tion'jor [Tee-ON-jor] warum (im Fragesatz)
tion'meh [tee-ON-may] und was, wenn
Tion'solet? [Tee-ON-soh-LAYT] Wie viel/e?
tion'tuur [tee-ON-toor] wann (im Fragesatz) (wörtl. welcher Tag)
to [toh] Verbindung
tok'kad [toh-KAHD] Rückzug to'kursh [toh-KOORSH] Obstgarten
tolase [toh-LAH-say] System (wörtl. vereinte Dinge)
tom [tohm] Allianz
tomad [toh-MAHD] Verbündeter tome [TOH-may] zusammen
tome'tayl [TOH-meh-TAYL] Erinnerung
tom'urcir [tohm-OOR-seer] zusammenlaufen, aufeinandertreffen
[TOH-meesh] gemeinsam, verbunden
tom'yc [TOH-meesh] verbündet
tor [tohr] Gerechtigkeit
tra [trah] 1. Weltraum, Leere 2. Sternenfeld
traat'aliit [TRAHT-ah-LEET] Trupp, Squad, Team
traatika [tra-TEE-kah] Zug (militärisch)
tracinya [trah-SHEE-nah] Flamme
tracyaat [tra-SHEE-at] Artillerie
tracyn [trah-SHEEN] Feuer
tracy'uur [trah-SHOOR] Blaster
tranyc [TRAH-neesh] sonnig (wörtl. sternenverbrannt)
trat'aab [traht-AHB] Infanterie
trat'ade [traht-AH-day] Streitkräfte
trattok'or [TRAT-oh-kor] 1. versagen 2. fallen, zusammenbrechen
tratur [TRAH-toor] Repräsentant
tratyc [TRAH-teesh] zusammenbrechend
trikar [TREE-kar] Traurigkeit
trikar'la [tree-KAHR] traurig
troan [trawn] Gesicht
troch [troch] sicherlich
tsad [sahd] Gruppe, Vereinigung
tsad droten [ZAD DROH-ten] 1. Personengruppe 2. Republik
Tsad Droten [tsahd-DROH-ten] Senat, Versammlung
tsikador [zee-KAH-dor] (sich) vorbereiten
tsikala [zee-KAH-lah] vorbereitet
tug'yc [too-GEESH] noch einmal, wieder
tuur [toor] Tag
U udes [OO-des] Freizeit, Erholung
Udesii! [oo-DAY-see] Nimms leicht!; Komm (wieder) runter!
udesiir [oo-DAY-seer] (sich) ausruhen, es leicht nehmen
udesla [oo-DESS-lah] ruhig, unerschütterlich
uj'alayi [oo-jah-LIE-ee] Uj- Kuchen
uj'ayl [oo-JAY-ul] dicker, parfümierter Sirup, den man zum Backen benutzt
ukor b'ukor [OO-kor BOO-kor] gezwungen, eine Entscheidung zu treffen (wörtl. wenn der Stoß zu einem Schubsen wird)
ukoror [oo-KOR-or] stoßen
ulik [OO-leek] Reittier, Lastentier ulur [OOL-oor] 1. sich kümmern 2. etw. zur Kenntnis nehmen
ulur [OO-loor] entdecken, aufspüren
ulyc [OO-leesh] vorsichtig
umaan [UM-ahn] schwierig
urakto [oo-RAHK-to] hart, schwierig
uram [OO-rahm] Mund
urcir [oor-SEER] (sich) treffen
ures [oo-REES] 1. ohne 2. mangelnd
urmankalar [oor-MAHN-kah- lar] glauben
Usen'ye! [oo-SEN-yeh] Hau ab!
utreekov Dummkopf, Leerkopf
ut'reeyah [oot-REE-yah] leer
utrel'a [oo-TREy-lah] klar, sauber (militärisch)
utreyar [oo-TREE-yar] klären, räumen
utyc [OO-teesh] schleimig
uur [oor] Ruhe, Stille
uvete [oo-VAY-tay] Welten (poetisch)
[oo-TREE-kov] Idiot
V vaabir [VAH-beer] tun, machen vaal [vahl] während
vaar [vahr] 1. früh 2. unterentwickelt
vaar'ika [var-EE-kah] Winzling
vaar'tur [vahr-TOOR] Morgen
vaii [vay] wo
vaii'la [vai-EE-lah] gerichtet, ausgerichtet
val [vahl] 1. sie (3. Pers. Pl.) 2. ihr/e
veeray [VEER-ay] Gebiet
veman [veh-MAHN] echt, wahr, real
verda [VAIR-dah] Krieger Pl. (archaisch)
verd'ika [vair-DEE-kah] 1. Private 2. kleiner Soldat
verd'yc [VAIR-deesh] aggressiv
ver'gebuir [vair-geh-boo-EER] Leibwächter (wörtl. angeheuerter Wächter)
veriduur [VER-ee-DOOR] Dirne, Kurtisane
ven [vehn] Präfix der Zukunft
vencuyanir [ven-COO-yah-neer] erhalten
vencuyot Geisel
ver'verd [vair-VAIRD] Söldner
veshok [VESH-ok] große, immergrüne Baumart (wie Eiche)
ve'vut [vay-VOOT] Gold
vheh [feh] 1. Erde, Boden 2. Staub
vheh'yaim [veh-YAYM] Hütte/Unterschlupf aus Lehm und Flechtwerk
vhekad [FAY-kahd] Sand (wörtl. scharfe Erde)
vhekadla [fay-KAHD-lah] sandig vhekaj [VEH-kahj] (Land-)Karte vhetin [vet-EEN] 1.
Ebene, Flachland 2. Felder
vhett [fet] Bauer, Landwirt
vhey [vay] Mine, Tretmine
vhipir [fee-PEER] Nebel
vi [vee] wir (selten und archaisch)
videk [vee-DEK] Nacken
viinir [VEEN-eer] rennen
vod [vohd] 1. Bruder 2. Schwester 3. Kamerad, Freund
ver'alor [Vhee-RA-lor Leutnant
verborir [VAIR-bor-EER] 1.anheuern 2. kaufen 3. kontaktieren
verburyc [vair-BOOR-eesh] loyal
vercopa [vair-KOH-pa] Wunsch, Traum
Vercopa ... [vair-KOH-pa] Ich wünschte ...
vercopaanir [VAIR-koh-PAH- neer] wünschen, hoffen
verd [vaird] Soldat
Vor entye [vor-ENT-yay] Dankeschön (wörtl. ich akzeptiere eine Schuld)
Vor'e! [VOHR-ay] Danke!
vorer [VAW-rehr] akzeptieren
vorpan [VOR-pahn] grün
vorpan'oy [vor-PAHN'oy] Vegetation
vurel [VOO-rayl] jemals
vu'traat [VOO-traht] Spezialkräfte, Sondereinsatztruppen
vutyc [VOOT-eesh] besonders, speziell
W waadas [WAH-daas] 1. Credits 2. Wohlstand
waadasla [wah-DAHS-lah] wertvoll
warra'se [WAR-ah-say] WarraNüsse
wasuur [WAH-soor] Westen
Wayii! [Why-EE / WHY-ee] Du meine Güte!
wer [wair] Äon, Zeitalter (archaisch)
Wer'cuy [Wair-COO-ee] 1. Es war lange her. 2. Macht nichts.
werda [WAIR-dah] Dunkelheit (archaisch)
werde [WAIR-day] Dunkelheit
werdla [WAIRD-lah] unsichtbar, unentdeckt
werlaara [wer-LAR-ah] Mythos (archaisch)
woor [wooer] Wind
Y
yacur [YAH-soor] ausspülen
ya'gai [YAH-guy] Schüssel
yai [yay] 1. Bauch 2. Gebärmutter
yaihadla [yai-HAHD-lah] schwanger
yaihi'l [YAH-heel] voll
yaim [yaym] Zuhause
yaimi [yay-MEE] Nachbar
yaim'la [YAYM'la] 1. gemütlich 2. zuhause
yaim'ol [yai-MOHL] , Rückkehr, Heimkehr
yaimpar [yay-EEM-par] zurückkehren, zurückkommen
yai'yai [YAY-aye] reichhaltig (z.B. Essen)
yaiyai'yc [yai-YAI-eesh] 1. aufgeblasen 2. zufrieden, befriedigt
yamika [yah-MEE-kah] Raum, Zimmer
yilad [yee-LAHD] Aufstellung, Anordnung
yustapir [YOOST-ah-PEER] Fluss (wörtl. Wasserstraße)
yustarud [YOOST-arood] Umkreis
Zahlen[Bearbeiten]
Die Zahlen von 1-10 lauten: 1 = solus, 2 = t'ad, 3 = ehn, 4 = cuir, 5 = rayshe'a, 6 = resol, 7 = e'tad, 8 = sh'ehn, 9 = she'cu, 10 = ta'raysh, 100 = olan, 1000 = ta'raysholan
Ordnungszahlen werden wie Adjektive durch die Ergänzung einer Adjektivendung gebildet; Erster, erstens heißt demzufolge: solyc.
Grundlegendes[Bearbeiten]
- Su cuy'gar - Hallo (wörtlich: Du lebst noch)
- Su'cuy - Kurzform („Hi!“)
- Re'turcye mhi - Auf Wiedersehen
- Ret' - Kurzform (Tschüß)
- Gedet'ye - bitte
- Vor'e - danke
- Ba'gedet'ye - gern geschehen
- bal - und
- elek - ja
- nayc - nein
Wichtige, häufig gebrauchte und bemerkenswerte Wörter[Bearbeiten]
- Mando'ade – Mandalorianer (wörtl: Söhne und Töchter von Mandalore)
- Mando'a – Mandalorianisch
- Mand'alor – der Herrscher, Oberhaupt, der Mandalore
- Mandayaim – der Planet Mandalore
- Manda – Seele, Geist, Jenseits der Mandalorianer
- Dar'manda – ein Zustand des Nicht-Mandalorianer-Seins; jemand, der seine mandalorianischen Wurzeln verleugnet oder aufgegeben hat; eine solche Person hat keine Seele
- Resol'nare – die sechs Handlungen oder Pflichten, die einen zum Mandalorianer machen
- aruetii – Begriff für einen Nicht-Mandalorianer; wird von der neutralen Bedeutung als „Fremder“ bis hin zur schweren Beleidigung verwendet
- Di'kut – Dummkopf, häufig gebrauchte Beleidigung, nicht sehr feindselig (abgeleitet von digur kute: vergessen, seine Unterwäsche anzuziehen)
- Shabuir – Narr, Dummkopf - starke Beleidigung, sehr viel stärker als di'kut
- Osik – unhöfliches Wort / Schimpfwort; eine Umschreibung für Exkremente
- Shebs – Hintern, ebenso unhöflich wie osik
- Oya – ein Allround-Wort, das motivieren soll oder Jubel ausdrückt: Los geht's, auf! (wörtl. „Lasst uns jagen!“)
- Kandosii! – Gut gemacht, prima Sache, großartig!
- Gai – Name
- Jetii – Jedi
- Dar'Jetii – Sith (wörtl. nicht-mehr-Jedi)
- Cuy'val Dar – Die mandalorianischen Klon-Ausbilder auf Kamino (wörtl. Die, die nicht länger existieren)
- Ke narir haar'ke'gyce rol'eta resol! – Führt die Order 66 aus!
- Ib'tuur jatne tuur ash'ad kyr'amur – Heute ist für jemand anderen ein guter Tag zum Sterben.
- Ni kyr'tayl gai sa'ad – Adoptionsschwur (Adoption, insbesondere von Kriegswaisen, ist verbreitet): „Ich kenne deinen Namen als mein Kind.“
- Cyar'ika – Schatz, Liebling, Darling (wird sehr weitreichend verwendet, sowohl für Ehepartner als auch für Eltern, Kinder oder sogar Haustiere)
- Aay'han – Ein abstraktes Gefühl der Mandalorianer, das sich nicht direkt übersetzen lässt. Es beschreibt das „bittersüße“ Gefühl, wenn man mit seiner Familie zusammen ist und trotzdem an verstorbene Angehörige denkt.
- Ke nu'jurkadir sha Mando'ade – Leg dich nicht mit Mandalorianern an!
- Ke barjurir gar'ade, jagyc`ade kot'la a dalyc'ade kotla'shya – Lehre deine Söhne, stark zu sein, aber deine Töchter, noch stärker zu sein.
Hinweis zum Wort „Fierfek“[Bearbeiten]
Entgegen weit verbreiteter Meinung ist das häufig verwendete Wort Fierfek nicht mandalorianisch. Obwohl es sich insbesondere unter Klonkriegern eingebürgert hat und vor allem gerne als Fluch verwendet wird, ist es huttisch und bedeutet übersetzt Gift oder (Todes-)Fluch. Wie es Eingang in den allgemeinen Sprachgebrauch gefunden hat, ist unklar.
Die bekanntesten traditionellen Lieder auf Mando'a[Bearbeiten]
- Vode An (in den Klonkriegen Hymne der GAR)
- Gra'tua Cuun
- Dha Werda Verda
- Kote Darasuum (Motto der GAR: „Ewiger Ruhm“)
- Ka'rta Tor
Siehe auch[Bearbeiten]
Für mehr Sätze auf Mando'a siehe auch Mandalorianer (Heiratsschwur, tägliches Gedenken an die Ahnen, Trinklied, Jagdlied etc.)
Quellen[Bearbeiten]
- Republic Commando – Feindkontakt
- Republic Commando – Triple Zero
- Wächter der Macht – Blutlinien
- Wächter der Macht – Opfer
- Republic Commando (Videospiel) (erstmaliges Auftreten in Form des Soundtracks)
- Star Wars – Das offizielle Magazin (Ausgabe 42, Seite 15ff.)
- The Mandalorians – People and Culture
- The History of the Mandalorians
- Shadows of the Empire (Soundtrack) Booklet
- Inside Mando'a Culture and Language, StarWars.com Hyperspace
Weblinks[Bearbeiten]
- Karen Traviss' Mando'a Website: enthält eine Grammatik-Übersicht, das mandalorianische Alphabet, und alle bisher vorhandenen Vokabeln als Excel-Tabelle zum Download
Anmerkung zum Basic[Bearbeiten]
Basic gilt laut offizieller Lucas-Richtlinie immer als die Landessprache des jeweiligen Volkes und ist nicht, wie manchmal irrtümlicherweise angenommen wird, gleichzusetzen mit Englisch. In den USA ist Basic natürlich Englisch, aber in Deutschland ist Basic = Deutsch, genauso wie in Russland = Russisch oder in Japan = Japanisch. Insofern ist in diesem Artikel natürlich immer dann, wenn von „Basic“ gesprochen wird, die deutsche Sprache gemeint.
Anmerkung zu Jango und Boba Fett auf Kamino[Bearbeiten]
In Episode II – Angriff der Klonkrieger sagt Jango Fett in Gegenwart von Obi-Wan Kenobi zu seinem Sohn Boba, er solle die Tür zum Raum schließen, in dem Jango seine Rüstung aufbewahrt. Die von ihm verwendeten Worte sind nicht mandalorianisch; tatsächlich spricht Jango mit seinem Sohn in dieser Szene huttisch. Obwohl Jango selbst ein überzeugter Mandalorianer war, hatte er seinen Sohn niemals Mandalorianisch beigebracht - dies lernte Boba erst viel später, als er unfreiwillig zum Mand'alor erklärt wurde.
Trivia zum Wort „Buir“[Bearbeiten]
Hinter dem Wort „Buir“ verstecken sich unter anderem ein Stadtteil von Kerpen (→ Buir (Kerpen)), ein östlicher Gemeindeteil von Nettersheim im Kreis Euskirchen (→ Buir (Nettersheim) und ein See in der Mongolei und China (→ Buir (See)).
Entwicklung der Sprache[Bearbeiten]
Die Idee[Bearbeiten]
Da es im Star-Wars-Universum bislang keine einzige vollwertige und erlernbare Sprache gibt - im Gegensatz zu Star Trek, welches das mittlerweile gut entwickelte Klingonisch besitzt - trat Lucasfilm an die britische Autorin Karen Traviss heran und fragte sie, ob sie daran interessiert wäre, eine Sprache für Star Wars zu entwickeln. Bislang war lediglich huttisch in Gebrauch, diese Sprache ist jedoch nur rudimentär entwickelt und nicht mit anderen Kunstsprachen wie Klingonisch oder Quenya zu vergleichen.
Karen Traviss, die bereits für ihren ersten Star-Wars-Roman Republic Commando: Feindkontakt einige mandalorianische Begriffe entwickelt hatte, sagte zu und erhielt den Auftrag, eine Sprache auf der Grundlage bereits vorhandener Liedtexte zu entwickeln.
Der Komponist[Bearbeiten]
Die Grundlage für die Sprache wurde von Jesse Harlin geschaffen, der im Rahmen der Vertonung des Videospiels Republic Commando mandalorianische Schlachtgesänge entwarf. Aus seiner Feder stammt das Vode An (Wir alle sind Brüder), das mittlerweile zur offiziellen „Hymne“ der GAR erklärt worden ist. Da die Lieder, neben einer Begleitung durch Orchester und exotischen Instrumenten, von einem Männerchor gesungen werden sollten, orientiert sich die Aussprache, Rhythmik und Betonung an einer möglichst „singbaren“ Weise. Um aus Mando'a auch eine „sprechbare“ Sprache zu machen, war es nötig, einige Ausspracheregeln anzupassen und man kam schließlich zu der Übereinkunft, dass es eine „lyrische“ oder „klassische“ Aussprache gibt, die vor allem in Liedern verwendet wird, und eine „moderne“ und „umgangssprachliche“, die Endungen weglässt und Silben verkürzt - diese Aussprache bildet die Grundlage des heutigen gesprochenen Mando'a.
Schrift[Bearbeiten]
Es wurde auch eine Mandalorianische Schrift von Lucasfilm entwickelt. Diese enthält auch die Buchstaben F, X und Z, die in mando'a eigentlich nicht vorkommen. Die in-universe Erklärung hierfür ist, dass man diese Buchstaben aufnahm um die Transskription von z.B. Namen zu ermöglichen.
Stand der Dinge[Bearbeiten]
Mando'a umfasst seit dem letzten Update von April 2009 ca. 1185 Vokabeln und Redewendungen, die zurzeit nur als Excel-Tabellen vorliegen und in dieser Form bearbeitet werden. Die Grammatik ist bereits fertiggestellt. Da die Sprache bislang nicht in einem von Lucasfilm autorisierten Wörterbuch veröffentlicht wurde, gilt sie in vollständiger Form als
noch nicht von offizieller Seite abgesegnet, obwohl sie das mit Erscheinen des Wörterbuchs natürlich würde.
Ende 2009 brach Karen Traviss ihre Zusammenarbeit mit Lucasfilm und sämtliche ihrer Arbeiten zu Star Wars ab. Dies schloss auch die Entwicklung von Mando'a ein. Laut ihrer Website wird sie jedoch den aktuellen Stand weiterhin zur Verfügung stellen, solange Lucasfilm als Copyright-Inhaber es ihr nicht verbietet.
Hörproben[Bearbeiten]
Im Folgenden finden sich einige Mando'a-mp3-Dateien:
- Der vollständige Vorspanntext (Crawler) von Episode III, vorgelesen auf mando'a
- Mando'a-Lektion: „Im Restaurant“ (englisch/mando'a)
- Mando'a-Lektion: „Von der Polizei angehalten“ (englisch/mando'a)