Maka-Eekai L4000 Transporter
Maka-Eekai L4000 Transporter | |
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Allgemeines | |
Hersteller: | |
Klasse: | |
Preis: | |
Technische Informationen | |
Länge: |
62 Meter[2] |
Höchstge-schwindigkeit (Atmosphäre): | |
Hyperantrieb: | |
Bewaffnung: | |
Kapazitäten | |
Besatzung: |
4 |
Passagiere: |
9 |
Beladung: |
Der Maka-Eekai L4000 Transporter war ein Transportschiff, das von den Gallofree-Werften zur Zeit der Klonkriege produziert wurde.
Beschreibung[Bearbeiten]
Der Maka-Eekai L4000 Transporter zählte seinerzeit zu den größten Transportschiffen, die für den unabhängigen Frachtermarkt konstruiert wurden. Im Gegensatz zu Großraumfrachtern wie den ebenfalls von den Gallofree-Werften produzierten GR-75 Medium-Transportern, die in der Regel von großen Unternehmen oder Regierungen eingesetzt wurden, war der Maka-Eekai-Transporter für eine wesentlich kleinere Besatzungsmannschaft ausgerichtet, die auch lediglich aus einem Kapitän bestehen konnte. Obwohl der Maka-Eekai-Transporter zu zwei Drittel so groß war wie ein üblicher GR-75 Medium-Transporter, besaß er nur ein Zehntel der Ladekapazität. Der Fokus des Maka-Eekai-Transporters lag weniger auf seiner Hauptaufgabe, nämlich dem Gütertransport, als viel mehr auf Komfort und Manövrierfähigkeit. Die Vertriebsstrategen hofften auf die Zielgruppe der wohlhabenden und unabhängigen Händler, die ihre Ladung komfortabel und stilvoll zu transportieren wünschten.
Zu den gängigsten Modifikationen, die am Maka-Eekai-Transporter vorgenommen wurden, zählte die Verwandlung von Laderaum in Unterkünfte für zusätzliche Passagiere oder Besatzungsmitglieder. Gegen den Verzicht auf zehn Tonnen Ladevolumen konnte eine zusätzliche Person komfortabel und mit der nötigen Ausstattung an Lebenserhaltungssystemen und Vorräten auf dem Raumschiff untergebracht werden. Auch ab Werk gab es Maka-Eekai-Transporter mit unterschiedlichen Verhältnissen zwischen Laderaum und Unterkünfte für Passagiere, was der Hersteller ohne Aufpreis einrichtete. In der Regel bestand die Bewaffnung aus zwei Doppellaserkanonen, von denen jeweils eine an jeder Seite des Schiffes an Geschütztürmen montiert war. Einige Schiffe besaßen auch zusätzliche Laserkanonen, die über ein ausfahrbares Bordgeschütz an der Unterseite des Frachters befestigt waren. Diese kugelförmige Vorrichtung, die sich um 360 Grad schwenken ließ, wirkte wie eine Flosse, die in Flügen innerhalb von Atmosphären für zusätzliche Stabilität sorgte. Neben der Bewaffnung besaßen Maka-Eekai-Transporter auch ein breites Spektrum an Zielerfassungssystemen, Sensoren und zusätzlichen Schubdüsen, sodass sie sich durchaus auch für Raumkämpfe eigneten – auch wenn es äußerlich nicht danach aussah.
Geschichte[Bearbeiten]
Die Entwicklung des Maka-Eekai-Transporters begann in der Spätzeit der Galaktischen Republik und die ersten Modelle liefen zur Zeit der Klonkriege vom Band. In dieser schwierigen Phase war die Nachfrage nach Frachtern und insbesondere nach Frachtern, deren Hauptaugenmerk nicht auf einer großen Ladekapazität lag, nicht sehr groß, weswegen die Verkäufe nur äußerst schleppend anliefen. Der Hersteller reagierte mit einer erheblichen Preisminderung und obwohl die Verkäufe daraufhin anzogen, war diese Taktik mit großen finanziellen Einbußen verbunden, von denen sich die Gallofree-Werften nicht erholten. Daraufhin dauerte es nicht lange, bis die Produktion des Maka-Eekai-Transporters endgültig eingestellt wurde. Dementsprechend wenige Modelle waren im Besitz von Raumfahrern gelangt. Konnte er in den Jahren nach den Klonkriegen noch relativ häufig gesehen werden, verschwand der Maka-Eekai-Transporter zur Zeit des Galaktischen Bürgerkriegs allmählich von der Bildfläche, bis er nach der Schlacht von Yavin fast überhaupt nicht mehr im Umlauf war. Da das Schiff viele Bauteile verwendete, die auch in anderen Raumfrachterklassen Verwendung fanden, wurden viele der ausrangierten Maka-Eekai-Transporter ausgeschlachtet. Die daraus gewonnenen Ersatzteile wurden für Reparaturarbeiten an anderen Modellen verwendet.
Ein bekanntes Maka-Eekai-Transportschiff war die Uhumele, deren Besatzung unter der Führung von Kapitän Schurk-Heren in zahlreiche Abenteuer verstrickt wurde. Anfänglich als Schmuggler unterwegs, reisten Schurk-Heren und seine Crew nach ihrer Begegnung mit dem Nosaurianer Bomo Greenbark durch die Galaxis, um ihm bei der Suche nach seiner entführten Familie zu helfen und sich in der Folgezeit auch einige Schwierigkeiten mit dem Galaktischen Imperium einzuhandeln.
Quellen[Bearbeiten]
- Dark Times – Der Weg ins Nichts
- Dark Times – Vector
- The Force Unleashed Campaign Guide (Seite 120)
- Technical Headquarters (Ausgabe 93)