Leichtes Infanterie-Nutzfahrzeug
| Leichtes Infanterie-Nutzfahrzeug | |
|---|---|
| Allgemeines | |
| Hersteller: | |
| Klasse: | |
| Technische Informationen | |
| Länge: |
5,33 Meter |
| Bewaffnung: | |
| Kapazitäten | |
| Besatzung: | |
| Beladung: |
Munition, Proviant |
| Nutzung | |
| Zugehörigkeit: | |
Das Leichte Infanterie-Nutzfahrzeug war ein Schneegleiter, der von der Aratech-Loratus Gesellschaft für die Schneesoldaten der Ersten Ordnung für unterschiedlichste Missionen auf der Starkiller-Basis verwendet wurde. Darunter fielen Routinepatrouillen, aber auch die Nachschubversorgung für weit entfernte Stationen wurde über die Leichten Infanterie-Nutzfahrzeuge geregelt.
Beschreibung[Bearbeiten]
Das Leichte Infanterie-Nutzfahrzeug war ein einfaches und robustes Mehrzweckfahrzeug mit einer Länge von 5,33 Metern. Der Gleiter bestand aus einem offenen Cockpit mit zwei Sitzen, einer Frachtplattform, Repulsorlifts und zwei Turbinen, die zu beiden Seiten des Gleiters angebracht waren. Der Treibstofftank befand sich im Heck des Fahrzeugs, wo auch die hinteren Kühlrippen installiert waren. Im Gegensatz zu zivilen Modellen waren die Gleiter der Ersten Ordnung modifiziert, um dem eisigen Klima der Starkiller-Basis standhalten zu können. Dazu waren die Kühlrippen isoliert, um die Wärme besser zu erhalten und an den Turbinen hatte man elektrostatische Leitbleche angebracht, die die Turbinen eisfrei hielten. Ein weiterer Unterschied zu zivilen Varianten stellte der leistungsstärkere Generator dar sowie die verbesserten Energiewandler im Heck. Außerdem besaß das Fahrzeug eine Montagevorrichtung für den FWMB-10-Repetierblaster. Die zwei Sitze des Gleiters verfügten über Traktorstrahlemitter und an den Kopfstützen waren Minideflektorschildgeneratoren installiert, um die Besatzung vor Partikeln zu schützen. Zudem war hinter den Sitzen eine Thermoeinheit angebracht. Dahinter befand sich die primäre hintere Repulsorliftgruppe, während eine weitere an den Seiten vor den Sitzen montiert war. Eine sekundäre Repulsorliftgruppe war im Bug installiert. Auf den Bugseiten befanden sich außerdem Terrainsensoren. Der Gleiter war für zwei Personen ausgelegt, während eine dritte jedoch im Bug stehen konnte, um den aufgebauten Repetierblaster zu bedienen. Der Blaster war sowohl horizontal als auch vertikal schwenkbar, sodass er zur Verteidigung gegen Luft- und Bodenangriffe eingesetzt werden konnte. Für Routinemissionen oder Transportzwecke konnte er jedoch auch schnell abgebaut werden. Hinter der Montagevorrichtung des Blasters befand sich die Frachtplattform, auf der Reservetreibstoff sowie Proviant und Munition gelagert wurde.
Quellen[Bearbeiten]
- Bereits vor der Veröffentlichung des Films Episode VII – Das Erwachen der Macht wurde das Leichte Infanterie-Nutzfahrzeug mehrmals in Spielzeugform umgesetzt. So wurde eine Miniatur im Rahmen der neu aufgelegten Spielzeugreihe Micro Machines herausgebracht. Diese war in den Sets R2-D2 Playset und Galactic Showdown enthalten. Außerdem wurde ein Fahrzeug für 3,75-Zoll-Actionfiguren inklusives eines Schneetruppen-Offiziers veröffentlicht, sowie ein Titanium-Modell in der Black Series. Darüber hinaus bot auch LEGO ein Set des Fahrzeugs an. Dieses enthielt zwei Schneetruppen sowie einen Schneetruppen-Offizier.
- Während die Datenbank eine Länge von 5,26 Metern für das Leichte Infanterie-Nutzfahrzeug angibt, sind es im Sachbuch Das Erwachen der Macht – Raumschiffe und Fahrzeuge 5,33 Meter.
- Die beiden Geschwindigkeitssenoren des Schneegleiters werden auf der Verpackung des 3,75-Zoll-Spielsets von Hasbro als Waffen dargestellt. Auch das LEGO-Set verfügt über solche Elemente. Dort können die Steine an der Vorderseite der Turbinen abgefeuert werden.