Katakomben des Todes

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Katakomben des Todes
Allgemeines
Originaltitel:

Death in the Catacombs

Autor:

Mike W. Barr

Übersetzer:

Dagmar Klein

Illustrator:

Udon Studios

Daten der deutschen Ausgabe
Veröffentlichung:

April 2005

Weitere Veröffentlichungen…

Informationen zum Inhalt
Epoche:

Aufstieg des Imperiums

Datum:

22 VSY

Charaktere:

Katakomben des Todes ist eine Kurzgeschichte von Mike W. Barr, die Ende 2004 im Star Wars Insider und im April 2005 im Offiziellen Star Wars Magazin veröffentlicht wurde. Katakomben des Todes spielt im Jahr 22 VSY auf Geonosis, wo zu diesem Zeitpunkt gerade die Schlacht von Geonosis stattgefunden hat.

Handlung[Bearbeiten]

Die junge Jedi Jyl Somtay, im Rahmen der Schlacht von Geonosis zur Jedi-Ritterin ernannt, begleitet zu Anfang der Geschichte einen Aufklärungstrupp von Klonsoldaten durch die unterirdischen Tunnel von Geonosis, wobei sie in einen Hinterhalt gerät. Im Gegensatz zu einem der Klone überlebt sie diesen jedoch und erfährt einige Stunden später, dass sie nun als Begleitschutz für eine Wissenschaftlerin namens Frayne eingeteilt wurde. Fraynes Aufgabe ist es, versteckte Ansammlungen von Technologien der Geonosianer aufzuspüren, um einer erneuten Bedrohung der Republik durch die Geonosianer entgegenzuwirken. Kurz nachdem Jyl im Labor der Forscherin angelangt ist, wird sie von dieser durch eine kluge Finte außer Gefecht gesetzt: In Anspielung auf den durch eine Kopfverletzung verstorbenen Klontruppler bittet Frayne Jyl, den Prototypen eines neuen, angeblich sichereren Helms aufzusetzen, woraufhin Jyl durch ein einströmendes Giftgas bewusstlos wird.

Als die Jedi wieder aufwacht, muss sie feststellen, dass Frayne zwar nicht mit den Geonosianern auf einer Seite steht – wie sie zuerst vermutet – aber dafür eine selbstständige Kriminelle ist, die die geonosianische Technologie für eigene Zwecke nutzen und weiterverkaufen will. Einer ihrer Mitarbeiter ist dabei der Schmuggler Naj Pandoor, genannt Pandoor, der jedoch kurz darauf von Frayne verraten und von einem Betäubungsschuss in die Ohnmacht geschickt wird – genau wie Jyl, die noch vom Gift beeinträchtigt ist und nicht schnell genug reagieren kann.

Die beiden finden sich schließlich aneinander gefesselt in einem Antischwerkraftwagen in einer unterirdischen Höhle wieder. Obwohl sie kurz darauf von einer Truppe Geonosianern, die sich nach der Schlacht überall in den Gängen verstecken, angegriffen werden, gelingt es Jyl, sich mit dem an sie gebundenen Pandoor zu wehren. Diese artistischen Manöver lösen die Fesseln der beiden, und nachdem sie die Geonosianer besiegt haben, verlassen Jyl und Pandoor das Höhlensystem. Jyl will Pandoor festnehmen, doch Pandoor versucht, Jyl zu überzeugen, dass er ihr bei der Suche nach Frayne behilflich sein kann. Zusammen erreichen sie das Labor von Frayne, wo Pandoor erneut seine Hilfsbereitschaft demonstriert und Jyl zeigt, was für Koordinatenmodifizierungen Frayne an ihren Höhlenscannern vorgenommen hat, um die wahren Verstecke der Geonosianertechnologie zu verschleiern. Da Pandoor sich in den Höhlen und Gewölben auskennt, arrangieren die beiden sich weiterhin miteinander und versuchen, Fraynes Spur aufzunehmen. In den Höhlen angekommen, stoßen die beiden auf Fraynes Leiche – allerdings nur ihren Kopf. Obwohl Pandoor und Jyl feststellen, dass sich ein Schwarm Rogas an den Resten von Frayne nährt, wird schnell klar, dass sie von etwas anderem getötet worden sein musste, einem Raubtier wie dem Nexu, auf das die zwei im Anschluss stoßen. Da Pandoor kurz nach der Entdeckung der toten Frayne Jyls Lichtschwert in der Ausrüstung der Forscherin gefunden hat und sich selbst mit einem Blaster ausrüsten konnte, kann das Nexu im nachfolgenden Kampf so schwer verletzt werden, dass es sich in die Nebengänge zurückzieht.

Während die beiden ihre Wunden untersuchen, beginnt Pandoor einige Annäherungsversuche bei Jyl – etwas, dass er auch vorher schon in kleinerem Ausmaße getan hat und auch später erneut versuchen wird – allerdings wird er vorerst eindeutig von der Jedi abgewiesen. Nachdem die Fronten geklärt sind, setzen die beiden ihre Suche nach dem Technologieversteck und den weiteren Überresten von Frayne fort, woraufhin sie vor allem auf Letzteres stoßen – in Form eines abgenagten Skelettes. Auch hier haben die beiden keine Ruhepause, sondern werden von einem kleineren Nexu angegriffen. An dieser Stelle wird dem Zwei-Mann-Team klar, dass das erste Nexu die Mutter von den restlichen Nexus ist, die nun alle vom Blut und dem gerade aufkommenden Kampf angelockt werden. Erneut gelingt es Pandoor und Jyl, ein Nexu zu töten, das schließlich den anderen Nexu als Beute und zur Ablenkung dient. Folglich können die beiden sich unauffällig von dem Nexu-Wurf entfernen, in ihrem Besitz eine Schallwaffe aus dem Technologieversteck. Jyl verspricht Pandoor, ein gutes Wort beim Gericht für ihn einzulegen und erklärt ihm ebenfalls, dass Lichtschwerter gegen Schallwaffen nutzlos sind, und dass es genau deshalb wichtig ist, alle Verstecke der Geonosianer zu finden und auszunehmen. Dies stellt sich als Fehler Jyls heraus, denn im nächsten Moment startet Pandoor erneut einen Annäherungsversuch, um Jyl abzulenken und sie mithilfe der Schallwaffe auszuschalten. Noch bevor er seinen Plan jedoch vollenden kann, wird er von dem verletzten und inzwischen mit Rogas besetzten Nexu-Weibchen angesprungen, von dessen Anwesenheit Jyl nichts erwähnt hat und dessen schmerzerfüllte Aggressivität aufgrund der Rogas an seinem ganzen Körper sie jetzt nutzt, um Pandoor umwerfen zu lassen. Dies verschafft der Jedi einen notwendigen freien Moment, um die Schallwaffe zu greifen und mit ihr sowohl das Nexu als auch ihren Begleiter außer Gefecht zu setzen. Letztendlich schleift Jyl den bewusstlosen Pandoor mit sich aus der Höhle, mit der Intention, ihn nicht den Nexus auszuliefern und ihn stattdessen ordnungsgemäß vor Gericht zu stellen.

Literaturangaben[Bearbeiten]

  • Star Wars – Das offizielle Magazin # 37, erschienen: April 2005 im OZ-Verlag
  • Star Wars Insider # 79, erschienen: November 2004 unter IDG Entertainment