K2-B4

Aus Jedipedia
K2-B4
Allgemeines
Produktserie:

T-Serie Taktikdroide

Technische Informationen
Größe:

1,97 Meter

Sensoren:

Gelb

Chassis:

Gelb/Violett

Biografische Informationen
Zugehörigkeit:

Konföderation unabhängiger Systeme

K2-B4 war ein Taktikdroide der T-Serie, der in der Zitadelle, einem Hochsicherheitsgefängnis der Konföderation unabhängiger Systeme auf Lola Sayu, Dienst tat.

Biografie[Bearbeiten]

In seiner Position auf Lola Sayu war K2-B4 dem phindianischen Kommandanten Osi Sobeck unterstellt. Als der Jedi-Meister Even Piell nach seiner Gefangennahme in die Zitadelle gebracht wurde, verschärften Sobeck und K2 die Sicherheitsbedingungen, da sie eine Befreiungsaktion der Jedi befürchteten.

Kurze Zeit später erreichte ein Shuttle den Planeten, woraufhin K2 die Abwicklung der Formalitäten übernahm. Nachdem er Kontakt zu dem Shuttle aufgenommen hatte, erfuhr er, dass die Besatzung nur aus Kampfdroiden bestand und sie gefrorene Güter mit sich führten. Da auch der Lebensform-Scan nichts anderes ergab, ließ er das Schiff passieren und wies ihm einen Landeplatz zu. Allerdings hatten sich so mehrere Jedi und Klonkrieger, die in Karbonit eingefroren gewesen waren, an Bord des Shuttles auf den Planeten geschmuggelt. So erhielt K2 mit Sobeck kurz darauf einen Alarm, da zum einen das Shuttle seinen vorgegebenen Landeplatz nie erreicht hatte und zum anderen eine Mine nahe einem der Eingänge ausgelöst worden war. Daher wurde die Zitadelle augenblicklich abgeriegelt und in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Doch obwohl sie sämtliche Verteidigungsmaßnahmen der Festung aktivierten, gelang es den Jedi, die Gefangenen zu befreien und zu fliehen, was K2 aus dem Kommandozentrum beobachtete.

K2-B4 lässt R2-D2 festnehmen

Später wurde K2 von Graf Dooku kontaktiert, der mit Sobeck sprechen wollte. Daraufhin überbrachte der Taktikdroide seinem Kommandanten die Botschaft und begleitete ihn zu dem Gespräch. Nach diesem wurde er von Sobeck zurechtgewiesen, der zukünftig nicht mit Anrufen Dookus überrascht werden wollte. Kurz darauf lokalisierte K2 das verschollene Shuttle, das einen Landeplatz der Zitadelle anflog. So begab er sich zum Landeplatz, wo er auf R2-D2 und drei Kampfdroiden stieß, die das Shuttle verließen. Da er nicht wusste, dass die Droiden umprogrammiert worden waren, befahl er ihnen, den Astromechdroiden ins Gefängnis zu schaffen – kaum waren sie außer Sichtweite, ließen die Droiden R2 allerdings wieder frei. Anschließend berichtete er Sobeck, dass sie das Shuttle beschlagnahmt hatten, woraufhin dieser ihm befahl, den Bereich zu sichern und den Jedi eine Falle zu stellen. Er führte die Anweisungen aus und kehrte ins Kommandozentrum zurück, wo bald darauf die flüchtigen Jedi Obi-Wan Kenobi und Even Piell mit einigen Klonkriegern hereingeführt wurden; die Falle hatte funktioniert. Während Sobeck die Gefangenen verhörte, erfuhr K2, dass man auch die restlichen Flüchtlinge entdeckt hatte, weshalb die bereits gefangenen in den Kerker gebracht werden sollten. Auf dem Weg dorthin entkamen sie mit R2-D2s Hilfe erneut, und da K2 sich nunmehr bewusst war, dass es umprogrammierte Kampfdroiden gab, warnte er die Wachen am Shuttle. Dort waren die Flüchtlinge gerade erschienen, weshalb K2 weitere Einheiten in den Bereich schickte und das Shuttle zerstören ließ. Dennoch konnten sich die Jedi mit ihren Begleitern erneut absetzen und in dem Tunnelsystem rund um die Zitadelle verstecken. Da der Fluchtplan der Jedi vereitelt wurde, konnten sie nur durch eine Evakuierung gerettet werden. Aus diesem Grund wurde K2-B4 zu einem Kernschiff in dem Orbit über Lola Sayu entsandt, um die Blockade anzuführen. Seine Aufgabe bestand darin, dass kein Schiff die Blockade durchbricht und so die Flucht der Gefangenen verhindert wird. Obwohl die Flüchtlinge unter anderem den Verlust von Meister Piell hinnehmen mussten, erreichten sie die zur Evakuierung geeignete Insel. Währenddessen konnte die Republik die Blockade durchbrechen, womit K2-B4 daran scheiterte, niemanden zur Oberfläche des Planeten hindurchzulassen. Die verbleibenden Jedi und die Klone wurden mit einem weltraumtauglichem Kanonenboot und einer Eskorte, bestehend aus drei Jedi-Sternenjägern, zu einem Kreuzer gebracht.

Quellen[Bearbeiten]

  • Die Farben des Droiden sind, ebenso wie sein Name, eine Anspielung auf die Los Angeles Lakers. An dem Tag, an dem K2-B4s Modell geschaffen wurde, gewannen die Lakers die Meisterschaft, weshalb man aus den Anfangsbuchstaben des Spielers Kobe Bryant und dessen Rückennummer 24 den Namen schuf. Zudem passten die Farben – gelb und violett – zu der Umgebung auf Lola Sayu.
  • K2-B4 ist der bislang erste Taktikdroide, dessen Name nicht mit einem T beginnt.
  • K2-B4 wurde in der amerikanischen Originalversion von The Clone Wars von Ashley Eckstein synchronisiert, die in der Serie auch der Jedi Ahsoka Tano ihre Stimme verleiht. Die übrigen Taktikdroiden, die in der Serie auftauchen, wurden größtenteils von den anderen Hauptsprechern der Serie synchronisiert.