Jedipedia:Events/Schreibwettbewerb/Anton S.
Über den Autor[Bearbeiten]
Anton ist 13 Jahre alt und lebt in Schleswig-Holstein. Er schreibt:
Als ich 11 Jahre alt war, ging ich mit meinem Vater ins Kino, um mir Episode 1 im Kino anzuschauen. Das war das erste Mal, dass ich auf Star Wars aufmerksam wurde. Ich fand den Film total klasse, sodass ich mir alle weiteren Filme anschaute und bald darauf auch Star Wars Bücher kaufte. So bin ich dann in die Star Wars Welt eingestiegen. Am meisten fasziniert mich heute an Star Wars die unendliche Vielfalt. Es gibt so viele Bücher und andere Sachen über Star Wars, sodass es tatsächlich richtig ein Universum geworden ist. Mein Lieblingsfilm ist die Episode 3, da dort die Wandlung von Anakin Skywalker zu Darth Vader zu sehen ist. Deshalb ist auch mein Lieblingsbuch Episode 3. Eine richtige Lieblingsfigur habe ich allerdings nicht. Mein persönlich tollstes Star Wars Erlebnis ist, dass ich hier den 2. Platz gewonnen habe.
Es folgt der Beitrag, dessen Inhalt nicht unter GDFL steht, die Rechte daran liegen allein beim Urheber:
Beitrag von Anton[Bearbeiten]
Anakin war in seiner bescheidenen Kammer im Tempel. Er fühlte sich so allein.
Als er in den Orden gekommen war hatte er sofort einen Meister bekommen dem er immer gefolgt war. Es gab wenige Momente wo er nicht bei seinem Meister war, und nachdem er ein Ritter geworden war hatte er ziemlich rasch einen Padawan bekommen, doch dieser war jetzt weg, und er war allein.
Eigentlich war er gerne allein. Er hatte keine besonderen Freunde im Tempel außer Ahsoka und Obi-Wan. Doch Ahsoka war weg und Obi-Wan nicht mehr sein Meister. Und jetzt war er allein. Zu allein.
Seit einer Woche hatte er Ahsoka nicht mehr gesehen, und er hatte Angst ihr sei etwas zugestoßen. Ihm war zwar klar, dass sie nicht zurückkommen würde, doch er hatte trotzdem Angst ihr sei etwas zugestoßen. Er träumte auch nachts von ihr, dass sie in den Tempel zurückkehrte und er wieder ihr Meister wäre, doch als er aufwachte schmerzte seine Seele nur noch mehr als sonst.
Ahsoka war in einem sehr verdreckten und schäbigem Hotel untergekommen, doch etwas besseres konnte sie sich nicht leisten. Sie vermisste die Wärme es Tempels. Aber sie konnte und wollte nicht mehr zurück, denn ihr Vertrauen in den Orden war zu doll erschüttert.
Anakin ging gerade zum Saal der tausend Quellen als sein Comlink piepte. Er sah Mace Windu an seinem Apparat: „Wir haben einen Notfall junger Skywalker. Komm bitte sofort zum Ratsaal.“ Das war alles. Anakin war zwar leicht überrascht, aber seine Gedanken blieben bei Ahsoka. Als er im Ratssaal ankam waren nur Mace Windu und Yoda da, was bedeutete, dass es kein großes Problem war. „Hier bin ich wie ihr wolltet, Meister.“ sagte Anakin und probierte nicht gelangweilt zu klingen. „Sehr gut. Es geht um eine Person die aus dem Gefängnis ausgebrochen ist. Wir dachten du kümmerst dich um die Mission, da du sie bereits kennst: Es ist Barriss Offee.“ Als Anakin diesen
Namen hörte, ballten sich seine Hände zu Fäuste: Sie war daran Schuld, dass Ahsoka den Orden verlassen hatte. „Keine Sorge Meister, ich werde sie schon wieder finden“, sagte Anakin in eine vorgetäuschtem gleichgültigem Tonfall. „Wenn du sie gefunden hast bring sie bitte erst zum Rat der Jedi bevor du sie den Sicherheitsleuten übergibst, wir haben noch ein paar Fragen an sie.“ „Ich werde sie finden und zum Rat bringen“, antwortete Anakin mit einem Unterton von Grimmigkeit in seiner Stimme, doch niemand schien es zu bemerken. Mace Windu entließ ihn mit einer angedeuteten Verbeugung. Als Anakin draußen war wusste er auch schon wo er seine Suche beginnen würde, nämlich bei Ahsoka weil sie Barriss am besten kannte. Und insgeheim freute er sich auch noch einmal mit ihr reden zu können.
Ahsoka wollte sich gerade auf ihr Bett, zumindest vermutete sie, dass es ein sein sollte, legen, als es an der Tür klopfte, sie war sich erst nicht sicher ob sie öffnen sollte, entschied sich dann aber doch sie zu öffnen: Es raubte ihr geradezu den Atem als sie sah wer ihr gegenüberstand: Es war Barriss.
Sie wusste gar nicht wie sie reagieren sollte, allerdings wollte sie auf kein Fall nett zu ihr sein. „Was willst du?“ sagte sie schließlich garstig. Barriss erwiderte gar nichts sondern fing an zu erzählen, dass sie aus dem Gefängnis ausgebrochen war. „Kannst du mir nicht ein Unterschlupf anbieten?“ sagte sie schließlich. Ahsoka war völlig verdattert, dass die Person, die alle ihr Träume zerstört hatte sie nach einem Unterschlupf fragte. Ahsoka sagte einfach nichts, sie hatte so viele Antworten im Kopf, die ihr einfielen. Schließlich brach Barriss das Schweigen.
„Eigentlich wollte ich dich fragen ob du mich unterstützt bei meiner Sache gegen die Republik, aber irgendwie kamen ein paar Sachen dazwischen, sodass ich dich dich des Mordes an Letta beschuldigen musste, und so bist du dann mit hineingerutscht, und ich wollte sagen, dass es mir Leid tut.“
Nachdem Ahsoka immer noch nichts sagte fügte sie noch hinzu: „Und vielleicht verzeihst du mir ja, und hilfst mir den Jedi-Orden zu säubern. Sie sind böse geworden Ahsoka, sie kämpfen nicht mehr für das Licht.“ Ahsoka konnte es kaum glauben, allerdings schien Barriss wirklich bemüht sie für ihre Sache zu gewinnen. Außerdem konnte sie verstehen was Barriss meinte. Sie selbst hatte auch das Vertrauen in den Orden verloren, und bis vor kurzem waren sie beste Freunde gewesen. Vielleicht war das ja ihre Bestimmung, sonst hatte sie sowieso keine Ahnung wie es mit ihrem Leben weitergehen sollte. So verrückt es auch klang sagte Ahsoka bedrohlich leise: „In Ordnung Barriss, du kannst bei mir wohnen und ich werde dir helfen, aber wenn du mich noch einmal hintergehst, werde ich die besten Kopfgeldjäger auf dich aussetzten“, sagte sie auch wenn sie beide wussten, dass dies eine leere Drohung war.
Anakin war gleich bei Ahsoka angekommen. Er war sehr gespannt wie es ihr wohl gehen würde. Nun stand er vor ihrer Tür und klopfte. Es dauerte etwas dann öffnete jemand die Tür, Ahsoka, doch hinter ihr stand noch jemand: Barriss. Ahsoka wollte noch etwas sagen, doch Anakin war von seiner Wut geblendet sofort zog er sein Lichtschwert im selben Moment wie Barriss zwei rote zog. „Hast du die etwa immer noch?“ rief Ahsoka überrascht von allem. „Das ist nicht der richtige Zeitpunkt zum plaudern hilf mir lieber.“ „Hör nicht auf sie, du bist ein Jedi und du gehörst an meine Seite hörte sie eine andere Stimme sagen, doch es war ihr alles zuviel: Sie blieb einfach stehen.
Anakin machte den ersten Schritt. Barriss parierte zwar doch man merkte das Anakin klar die Oberhand hatte. Nach einer raschen Angriffsfolge lagen Barriss Lichtschwerter auf dem oden und Anakin holte, von der Wut gepackt zum finalen tödlichen Schlag aus. Ahsoka sagte nichts, sie stand einfach nur da. „Ahsoka, hlif mir“ schrie Barriss doch sie rührte sich nicht. Plötzlich fühlte sie ein Ruck in ihrem Körper und den Rest merkte sie in Zeitlupe: Ganz langsam schwebte sie von ihrem vorigem Platz, zu Barriss hinüber genau in den Hieb von Anakins Lichtschwert, ein kurzer Schmerz und sie fühlte nichts mehr.
Anakin konnte es nicht glauben. „Nein, Nein“ schrie er. Ahsoka war tot. Er fühlte es. Barriss zwar auch, aber das war ihm egal. Er hatte sie getötet. Er wusste nicht was er machen sollte. Würde der Rat davon erfahren würde er wahrscheinlich vom Orden ausgeschlossen werden. So schwer es ihm auch fällt, muss er einfach weggehen und nie mehr darüber reden.
(Aus technischen Gründen steht unter diesem Text, dass der Inhalt unter GDFL fällt. Das ist nicht korrekt, die Rechte am Text liegen beim Urheber.)