Jedipedia:Events/Schreibwettbewerb/Alexander S.

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Über den Autor[Bearbeiten]

Alexander ist 15 Jahre alt und lebt im Bundesland Brandenburg.

Wie hast du Star Wars kennengelernt, wie hast du Star Wars lieben gelernt?[Bearbeiten]

Den ersten Kontakt mir Star wars hatte ich im ungefähren Alter von 9 o. 10, als sich mein Cousin für die erste X-Box das Spiel Star Wars Battlefront holte, wir haben dann dahmals immer wenn ich zu Besuch kam auf einem kleinen, alten Röhrenfernseher zusammen gespielt. Von der Story an sich hatte ich noch keine Ahnung, anfangs habe ich sogar das Imperium und Darth Vader für "Die Guten" gehalten, welche gegen die bösen Rebellen gekämpft haben :) . Doch ich wollte die Story kennen, die Filme sehen und diese Gelegenheit bot sich in den Sommerferien 2010, als sie jeden Sonntagabend auf ProSieben liefen(auch als wieder Schule war). Leider hatte ich schon zwei Filme verschlafen und schaute erst ab Ep. 3, doch von da an wurde der Star Wars-Fan in mir geboren, die anderen beiden Filme habe ich selbstverständlich nachgeholt. Eines Tages entdeckte ich, der dahmals kein Bücherfreud war, in der Stadtbibliothek "Das Erbe der Jediritter 2". Dieses Buch wurde sofort ausgeliehen und wissbegierig laß ich Tag um Tag, doch ich hatte viele Verständnisprobleme bezüglich der Story,verständlich, wenn ich heute so darüber nachdenke. Mit meiner Entdeckung von Medstar I ging es dann richtig los. Von da an verstand ich die Geschichte immer mehr und mit der Free TV Premiere von TCW, TFU, BF I und II, EAW und den Hörspielen von Oliver Döring wurde ich der Star wars Fan der ich heute bin.

Was fasziniert dich heute am meisten an Star Wars?[Bearbeiten]

Star wars ist ein gewaltiges All inclusive-Paket, es gibt in Star wars nichts, was es nicht gibt: Liebe, Tragik, Magie, Krieg, Wiederstandskampf, wundersame Technologien, gewaltige Konstruktionen, Abenteuer. Mir persöhnlich bietet Star wars alles, was mich interessiert, was mir gefällt, was ich schon immer sehen wollte. Nur als Beispiel: Ich finde Geschichten um Rebellionen interessant, wie aus einem kleinen Widerstandsnest eine Armee herranwächst, die gegen ihre Unterdrückung, für ihre Freiheit kämpft. Allgemein strahlt Krieg neben dem Schrecken auch eine Faszination auf mich aus, ich bin sehr geschichtsinterressiert.

Was ist dein Lieblingsfilm, dein Lieblingsbuch und deine Lieblingsfigur bzw. -Charakter?[Bearbeiten]

Mein Lieblingsfilm ist auf jeden Fall, trotz des tragischen Endes Ep. 3. Meine Lieblings-Star wars-Bücher sind neben der Medstar-Reihe der erste Roman von Das Erbe der Jediritter und der Vierte Teil von Republic Commando. Bis heute habe ich 14 Star wars Bücher gelesen.

Meine Lieblingscharaktere sind Barriss Offee, Corran Horn und Wedge Antilles.

Hast du dein ganz persönliches tollstes Star-Wars-Erlebnis?[Bearbeiten]

Ja, als ich Ep. 3 das erste Mal gesehen habe, dieses Gefühl, dieser großartige Film, ich kann es nicht beschreiben.

Willst du etwas hier loswerden, wozu es keine Frage gibt? Hier ist Platz:[Bearbeiten]

Ja, bezüglich meines gesendeten Beitrages, das mit dem Auftritt von Kal Skirata war eine Notlösung gewesen. Ich habe vom Schreibwettbewerb erst 3 Tage vor Einsendeschluss erfahren und musste mich sputen. Ich wollte Barriss und Ahsoka auf keinen Fall sterben lassen und da ist mir irgenwie dann eingefallen, das Karen Traviss ihren zweiten Roman abgesagt hatte und ich dachte mir: Imperial Commando und Klonrebellion, das passt doch gut. Außerdem hatte ich mir den Seiten sowieso schon überzogen, viel Spielraum hatte ich nicht mehr. Eigentlich müsste an meiner Geschichte durchaus aufgefallen sein, dass sie sehr an die Story von Battlefront 2 anlehnte. Schade, dass ich nichts gewonnen hab, naja, beim ersten Mal sind die Chancen sowieso gering, mal schaun, was die Konkurrenz so verfasst hat. Tschüss.


Es folgt der Beitrag, dessen Inhalt nicht unter GDFL steht, die Rechte daran liegen allein beim Urheber:


Star Wars „Der Aufstieg des Imperiums“[Bearbeiten]

Anakin Skywalker und die 501. Legion waren wieder auf Coruscant. Der Kanzler bat Anakin, ihn bei einer geplanten öffentlichen Ansprache, als rechte Hand zur Seite zu stehen. Auf Grund fehlender gut ausgebildeter Sicherheitskräfte, sollte er weiterhin eine Kompanie seiner besten Männer auswählen um für die nötige Sicherheit zu sorgen. Captain Rex wurde als kommandierender Offizier festgelegt, während Anakin als direkte Leibwache Palpatines fungierte. Plötzlich gelang es einem großgewachsenen Mann bei der Ansprache den Sicherheitskordon zu durchbrechen, direkt auf das Podium zu gelangen und sich auf den Kanzler zu stürzen. Noch im letzten Moment konnte Anakin ihn mit der Macht aufhalten. Nach der Kundgebung befahl der Kanzler Anakin und Rex in sein Büro und warf dem Captain sein Versagen vor, was absolut nicht toleriert werden kann und deshalb eine Konsequenz nachsichzieht. Rex wurde zur Fortbildung zurück nach Kamino geschickt. Als seine Nachfolger wurde Sergeant Appo zum Commander und zu Anakins neuem 1. Offizier befördert. Kurz darauf musste Anakin sofort nach Cato Neimodia aufbrechen, da sich der Konflikt um den Planeten extrem verschärft hatte und Nute Gunray persönlich versuchte, sein Hab und Gut zu retten.

Währenddessen versuchte die aus dem Jediorden ausgetretene Ahsoka Tano auf Coruscant irgendwie über die Runden und mit sich selbst wieder ins Reine zu kommen. Sie übernahm Teilzeitjobs in kleinen gastronomischen Einrichtungen, hat aber kein festes zuhause. Dann kam es zur Schlacht von Coruscant und Ahsoka gelang es in einer tiefgelegenen Garage Schutz zu finden. Während der Schlacht durchbrach eine separatistische Bomberstaffel noch vor der Aktivierung des planetaren Verteidigungsschildes die republikanischen Verteidigungslinien und bombardierte das militärische Hauptquartier, wobei auch der Gefängnistrakt beschädigt wurde. So gelang es der zum Tode verurteilten Barriss Offee zu entkommen. Sie hatte in der relativ kurzen Gefängniszeit über ihre Taten nachgedacht und festgestellt, dass sie sich anders als auf Drongar dem Gefühl der Richtigkeit hingegeben hat, was sie zur dunklen Seite und zu viel Leid gebracht hatte. Nach der Schlacht begegnete sie durch Zufall Ahsoka, welche sie am liebsten gleich wieder an die Behörden ausliefern wollte. Doch Barriss gelang es Ahsoka davon zu überzeugen, dass sie ihre nicht zu verzeihenden Fehler eingestanden hatte und entschuldigte sich mehrmals aus tiefstem Herzen dafür. Da man sie wahrscheinlich für Tod hielt, konnte Barriss nun ein neues Leben beginnen und begleitete und half Ahsoka bei ihrer Arbeit. Dann kam die Order 66 und Ahsoka und Barriss versteckten sich in den zahlreichen Gassen in der Stadt vor den Klonsoldaten, welche Razzien auf der Suche nach flüchtenden Jedirittern durch die Straßen führten. Sie belauschten die Soldaten, fragten andere Zivilisten und Polizeikräfte und hörten sich die Durchsagen im HoloNet an, was eigentlich los war. Als sie langsam verstanden, was passiert war und was die Jediritter angeblich versucht haben sollen, erreichten beide, vor allem Ahsoka einen gefühlsmäßigen Tiefpunkt. Ahsoka wusste nicht mehr, was sie noch glauben sollte und was nicht und der Gedanke, dass die Jediritter ausgelöscht worden seien, lies sie Tag und Nacht nicht mehr in Ruhe. Was war mit ihrem Meister, Anakin passiert? Barriss ging es fasst nicht anders, auch sie war am Boden zerstört und glaubte auch den Tod ihrer Meisterin gespürt zu haben. Weiterhin erfuhren sie, dass Senatorin Amidala verstorben sei. Es vergingen zwei Wochen. Dann hörten sie Gerüchte, dass der Planet Naboo angeblich abtrünnigen Jedirittern Unterschlupf gewährte. Sie mussten endlich erfahren, was genau passiert war, denn was der sich selbst ernannte Imperator Papatine erzählte schien nicht der Wahrheit zu entsprechen.

Auf Kamino hatte auch Rex von dem Massaker an den Jedirittern erfahren, nachdem die nach der Schlacht von Coruscant nach Kamino zurückgekehrte Meisterin Shaak Ti auf dem gesamten Planeten gesucht wurde, doch sie war verschwunden. Er erinnerte sich an die Worte von Fives, er hatte von der Verschwörung gewusst, hatte es ihm und General Skywalker auch versucht zu erklären, doch er hatte sich wie ein Verrückter verhalten und dadurch hatte ihm niemand geglaubt. Rex wollte es trotzdem nicht wahrhaben, dass die Jedi versucht hätten, den Kanzler umzubringen. Sicher, der Jedirat und der Kanzler waren, wenn es um militärische und politische Angelegenheiten ging, immer wieder aneinander geraten, hatte er mitbekommen und nach dem Bombenanschlag im Tempel hatte Admiral Tarkin dem Kanzler sogar ein Schreiben zur Ausschließung der Jedi von jeglichen militärischen Unterfangen vorgelegt. Er machte sich Gedanken darüber, wie er gehandelt hätte. Wäre er in der Lage gewesen Meister Skywalker ohne einen triftigen Grund umzubringen? Er konnte sich die Situation nur schwer vorstellen und es war, wie er glaubte sowieso zu spät, denn nun waren die meisten Jedi, nachdem was er wusste Tod und die restlichen Überlebenden würde man früher oder später auswindig machen.

Mit einem gewöhnlichen, zivilen Schiff gelang es Ahsoka und Barriss, Naboo zu erreichen. Während sie sich durch die Hauptstadt Theed bewegten hielten sie sich überwiegend bedeckt und gingen Polizei- und Sicherheitspatrouillen aus dem Weg. Dann wurden sie auf einmal von zwei Sicherheitsleuten der Königlichen Garde mit erhobenen Waffen angewiesen stehen zu bleiben. Sie hatten keine andere Wahl. Dann trat Captain Typho hinter den beiden Beamten hervor und bat Ahsoka und Barriss ihm bitte zu folgen. Er brachte sie in den Königlichen Palast, in den Audienzsaal der amtierenden Königin Apailana. Diese war erstaunlich freundlich und hieß die beiden willkommen. Dann erklärte sie, dass sie Typho angewiesen hatte, nach Personen Ausschau zu halten, bei denen es sich um abtrünnigen Jediritter handeln könnte, dabei hatte er Ahsoka wiedererkannt. Nach der Order 66 hatten 18 Jediritter bei der Königin Schutz vor dem neugegründeten Imperium gefunden. Apailana glaubte ebenfalls kein Wort, was Imperator Palpatine oder das HoloNet über den angeblichen Putsch sagten, der wohlmöglich zur Vernichtung der Republik geführt hätte. Das neue Imperium unter Palpatines Führung machte der Galaxis nun klar, wer ab sofort das Sagen hatte. Nachdem sich in der gesamten Galaxis die Kampfdroiden und Kampfschiffe der KUS selbst abgeschaltet hatten und von den Anführern der Separatisten jede Spur fehlte, war die separatistische Front zusammengebrochen. Kurz darauf waren imperiale Truppen auf den ehemaligen Planeten der Konföderation einmarschiert und haben dort sämtliche hohe Beamte und Würdenträger festgenommen und enteignet. Aber auch innerhalb der ehemaligen Republik wurden zu harten Maßnahmen gegriffen. Nachdem man festgestellt hatte, dass die Wookiees einigen Jediritter Unterschlupf gaben, befahl man eine Invasion des Planeten Kashyyyk. Es kam zu einer Schlacht in der Zehntausende starben und noch mehr gefangen genommen und angeblich versklavt wurden. Apailana glaubte, dass das nicht das letzte Mal gewesen war, dass ein ganzes Volk den Zorn des Imperiums zu spüren bekam. Durch den als Padmes Nachfolger gewählten Senator von Naboo, Garron Fallus erhielt die Königin ständig neue Informationen über Palpatines zukünftige Pläne und, dass es einen neuen imperialen Geheimdienst gab, der extra für das Aufspüren von Jedi und Verrätern in den eigenen Reihen gegründet worden war. Die Königin musste auf der Hut sein, sonst stünde dem Planeten Naboo ein schlimmes Schicksal bevor. Doch sie glaubte an die Jedi und gab ihnen deshalb auch Unterschlupf, eines Tages würde alles wieder so sein, wie zu Glanzzeiten der Republik. Sie erlaubte Ahsoka und Barriss solange zu bleiben, wie es ihnen beliebt, im Gegenzug müssten sie nur gelegentlich im Palast aushelfen. Beide nahmen das Angebot mit großer Freude an.

Auf dem Planeten Mustafar war es Gizor Dellso gelungen, die gut versteckte Droidenfabrik, welche durch die KUS abgeschaltet worden war, wieder zum Laufen zu bringen. Weiterhin gelang es ihm durch eine Sendeanlage der Fabrik in einem großräumigen Gebiet, welches mehrere Systeme im Atravis-Sektor einschloss, Kampfdroiden und Droidenschiffe zu reaktivieren. Im nu hatte er eine beachtliche Streitmacht versammelt, welche aber noch lange nicht stark genug war um es mit dem Imperium aufzunehmen. Doch Dellso hatte Pläne, große Pläne. Kurz bevor das Imperium auf Raxus Secundus einmarschiert war, floh er mit ein paar geonosianischen Technikern nach Mustafar. Hier arbeiteten diese nun an neuen Plänen für Prototypen konföderierter Infanteristen. Damit würde es ihm gelingen das Imperium zu stürzen und die Macht der KUS wiederauferstehen zu lassen.

Von der Brücke seines Flaggschiffs, der Impervious Wall aus, blickte Admiral Jan Dodonna in die Weiten des Alls. Nach der Machtübernahme Palpatines hatte man ihm die äußerst wichtige Aufgabe über das Kommando der Verteidigungsflotte von Kamino, 20 Sternenzerstörern der Venator-Klasse, übertragen. Angeblich hatte er diesen Posten einem anderen hohen Offizier, welcher dem Imperator die entscheidenden Argumente gab, zu verdanken, doch Dodonna konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, wer dies gewesen sein könnte. Der Imperator verließ sich für gewöhnlich nicht auf die Meinungen von irgendwelchen Offizieren, doch nachdem was er von anderen Imperialen und im HoloNet gehört hatte, gab es eine neue rechte Hand des Imperators, einen gewissen Darth Vader, doch an diese Person hätte er sich definitiv erinnert. Es konnte ihm eigentlich auch egal sein, für die Republik hatte er aus Überzeugung gekämpft, doch für das Imperium tat er es aus Zwang und Angst umgebracht zu werden, was ab sofort vorkam, wenn man seine Befehle, besonders in ranghohen Positionen nicht befolgte. Außerdem gehörte das Töten unbewaffneter Zivilisten zu den schlimmsten Kriegsverbrechen. In der Republik hätte es derartiges niemals gegeben, doch diese Zeiten waren vorbei. Dodonna wollte nicht länger für das Imperium arbeiten, doch egal was er machen würde, lange würde er die Zeit seines Amtsabtritts nicht überleben. Dann wurde er zu einer Konferenz der Kaminoaner auf dem Planeten gerufen.

Wie Rex schnell feststellte gab es viele Personen, die mit dem neue Regime nicht zufrieden waren, er selbst gehörte auch dazu und das nicht nur bezüglich der Jedi. Die Gerüchte über die geheimen Klonanlagen, wo Palpatine seine eigenen Spaarti-Klone heranzüchtete, hatten sich jetzt endgültig betätig. Spaarti-Klonen konnte man förmlich beim Wachsen zusehen, bereits nach einem Jahr waren sie einsatzfähig, nicht besonders gut, aber einsatzfähig und es waren sehr viele. Palpatine hatte offensichtlich die Absicht, die bisherigen Fett-Klone nach und nach abzuschaffen und sie vorerst durch Spaarti-Klone und später durch Soldaten, welche an den vielen neugegründeten imperialen Akademien ausgebildet werden sollten, zu ersetzen, was den Kaminoanern überhaupt nicht gefiel. Diese hatten nun eine Krisensitzung einberufen, zu dieser Rex auch eingeladen war. Bei der Konferenz waren neben Klonoffizieren, kaminoanischen Gentechniken und dem Premierminister von Kamino Lama Su auch der Admiral der Verteidigungsflotte Admiral Jan Dodonna anwesend. Lama Su hielt vor allen Beteiligten eine Rede in der er deutlich machte, dass der wirtschaftlich Fall von Kamino bald bevorstehen würde. Außerdem hatte er das Gefühl, dass die Kaminoaner und alle Beteiligten der Klonproduktion nun den Zweck des Kanzlers erfüllt hatten und er sie nun nicht mehr brauchen würde, d. h. er würde sie früher oder später alle umbringen, da sie potenzielle Gegner darstellten. Durch mehrere Informanten sowohl im Senat, als auch im Untergrund habe man herausgefunden, dass sie im Falle, dass sie sich dem Imperium widersetzen würden, nicht allein dastehen würden. Überall in der Galaxis soll es kleine Widerstandsnester und sogar eine organisierte Droidenrebellion geben, welche bereit wären in einen offenen Krieg zu ziehen. Dann meldete sich Admiral Dodanna zu Wort und erläuterte seine persönlichen Gründe, weshalb das Imperium nicht für eine gute Zukunft der Galaxis sorgen wird und sie stattdessen ins Chaos stürzen wird. Rex war derselben Meinung, er war zwar geschaffen worden um im Namen des Kanzlers und der Republik für den Frieden zu kämpfen, doch unter dem neuen Imperium würde es keinen Frieden geben, jedenfalls nicht ohne Gewalt und Unterdrückung. Auf dieser Konferenz wurde nun beschlossen, gegen das Imperium zu rebellieren. Doch diese Rebellion musste geplant und vorbereitet werden. Zuerst schaltete man alle imperialen Agenten aus und ersetzte sie durch andere, welche falsche Informationen weitergaben, damit der Verrat nicht aufflog. Bis zur offiziellen Bekanntgabe des Aufstands würde es noch ein paar Wochen dauern, bis dahin musste jeder weiter seine Rollen spielen, doch der entscheidende Tag würde kommen.

Seit zwei Wochen nun waren Ahsoka und Barriss auf Naboo bei Königin Apailana. Während dieser Zeit unterhielten sie sich viel mit den anderen Jedirittern, welche ebenfalls im Palast Unterschlupf gefunden hatten. Dadurch gelang es besonders Ahsoka die Ereignisse bezüglich der Exekution der Jedi seelisch zu verarbeiten, aber auch Barriss gelangte wieder zu klarem Verstand. Dann kam eines Tages Captain Typho in den Audienzsaal der Königin, wo sich alle Jedi versammelt hatten, gestürmt und berichtete von der Festnahme und auch dem wahrscheinlichen Tod von Senator Garron Fallus. Ein imperialer Agent musste von den flüchtigen Jedirittern erfahren haben und nun war eine imperiale Streitmacht unter dem Kommando der neuen rechten Hand des Imperators Darth Vader auf dem Weg, um klarzumachen, dass Verrat im Imperium nicht toleriert wurde. Die Königin überlegte nicht lange, mobilisierte alle verfügbaren Sicherheitskräfte und Polizisten und kontaktierte den Anführer der Gunganer, dass ein Angriff von Imperialen bevorsteht und dass er sein Volk so schnell wie möglich in Sicherheit bringen sollte. Dann kam bereits die Nachricht, dass der Imperiale Sternenzerstörer Exector und zwei Acclamator-II-Klasse Angriffstransporter in den Orbit von Naboo eingedrungen seien und bereits Kanonenboote und Frachtkanonenboote mit AT-TEs aussendeten. Die Königin schickte ihnen die Bravo – Staffel entgegen, den Feind solange wie möglich aufzuhalten. Doch es dauerte nicht lange, da lieferten sich die Königliche Garde und imperiale Sturmtruppen erbitterte Straßenkämpfe. Die Königin befahl allen Jedi sofort von dem Planeten zu flüchten, einige blieben aber bereitwillig zurück, Apailana zu beschützen. Dann sprengte die Tür des Audienzsaals auf und ein Mann in einer bedrohlich schwarzen Rüstung, Darth Vader betrat gefolgt von Klonsoldaten den Audienzsaal. Er blickte auf Ahsoka und diese blieb wie angewurzelt stehen, als ob sie nicht glauben konnte, wenn sie da spürte, dann wurde sie wieder in die Realität zurückgerissen, als Barriss sie am Arm packte und versuchte wegzuziehen um mit ein paar Jedi und Typho die Flucht zu ergreifen, während die Verbliebenen und die Königin versuchten, die Feind aufzuhalten. Die Jedi versuchten sich verzweifelt zu verteidigen, wurden aber einer nach dem anderen abgeschossen und schließlich stürmte Vader nach vorne, um die letzten beiden von ihnen zu erledigen und die Königin mit der Macht hochzuheben und mit seinem Lichtschwert zu durchbohren. Ahsoka, Barriss, Typho und die anderen Jedi gelangten in den Hangar des Palastes und jeder von ihnen stieg in ein Schiff mit dem er fliehen konnten. Ahsoka und Barriss nahmen das Schiff ihrer Majestät und wollten noch warten um weiteren Personen die Flucht zu ermöglichen, doch schon stürmten Klone den Hangar und sie mussten schnell abheben. Durch die Frontscheibe des Cockpits konnten sie erkennen, dass Typho und ein paar andere Jedi es ebenfalls geschafft hatten, dann verließen sie den Orbit und die Sterne um sie herum verwandelten sich in einen Tunnel aus Licht.

Gizor Dellso hatte, nachdem er nun eine Flotte von acht Fregatten der Munificent-Klasse, drei Kontrollschiffen der Lucrehulk-Klasse und einem Kommandoschiff der Providence-Klasse besaß, alle Planeten des Mustafar-Systems unter seine Kontrolle gebracht, doch er war zu überheblich gewesen. Nachdem Angriff auf Naboo hatte das Imperium seine Basis entdeckt und eine Angriffsflotte formiert, welche sich unter dem Kommando von Darth Vader direkt auf den Weg nach Mustafar befand. Den Angriff erwartend zog er alle seine zur Verfügung stehenden Kräfte über dem Planeten zusammen um den Angriff abzuwehren. Er selbst wartete in der Fabrik auf dem Planeten und überließ die Koordination der Flotte einem Taktikdroiden, als die imperiale Flotte bestehend aus drei Imperialen Sternenzerstörern und fünf Kreuzern der Venator-Klasse aus dem Hyperraum in den Orbit des Planeten sprang. Sofort sendeten die Schiffe ARC-170 Starfighter, V-Flügler und neuentwickelte TIE-Fighter aus, während Dellsos Flotte mit Geierdroiden, Hyena-Bombern und Droiden-Kanonenbooten konterte. Diesen gelang es die Wellen der angreifenden Jäger zu durchbrechen und einen Enterangriff auf die Exector zu starten und mehrere Trupps Droiden in deren Hangar abzusetzen. Daraufhin folgte ein Kampf im Hangar welcher aber schnell durch das persönliche Eingreifen Lord Vaders beendet wurde. Die Munififcent-Fregatten hielten dem Beschuss durch die Sternenzerstörer nicht lange stand und bald war der Weg zu den Kontrollschiffen frei, welche eines nach dem anderen vernichtet wurden. Währenddessen griffen die Jäger das Kommandoschiff an und schickten auch dies auf den flammenden Boden von Mustafar. Der Weg zur Fabrik war nun frei, doch anstatt diese einfach aus dem Orbit zu bombardieren, entschloss man sich für einen Bodenangriff, um Dellsos Tod und die Vernichtung der Prototypenpläne zu garantieren. Vader wollte diesen gerade einleiten, als sich sein Meister Darth Sidious meldete und ihn über eine Klonrebellion auf dem Planeten Kamino unterrichtete. Er solle den Angriff auf Mustafar seinem vertrauenswürdigsten Kommandanten anvertrauen und sich mit der Exector sofort auf den Weg nach Rothana machen, wo bereits eine imperiale Streitmacht bereitstand.

Ahsoka und Barriss waren mit dem Schiff der Königin zu einem Punkt etwas vom Naboo-System entfernt gesprungen, um erst mal in Sicherheit zu sein und dann genau zu planen, wie es jetzt weitergehen soll. Als sie sich die Nachrichten über das HoloNet ansahen, stellten sie fest, dass das Imperium doch mehr Feinde hatte als sie dachten. Dem Droidenaufstand auf Mustafar hatte man bereits eine Flotte entgegengeschickt, aber es gab noch keine Nachrichten aus dem System, außerdem habe der Planet Kamino dem Imperium offiziell den Krieg erklärt, da eine Diktatur durch den ehemaligen Kanzler absolut indiskutabel war. Kamino wurde, so wussten Barriss und Ahsoka, sehr gut verteidigt und wenn jetzt wirklich ein Teil der Klonarmee gegen seinen früheren Befehlshaber wandte, dann hatte das Imperium es jetzt mit einer mächtigen Bedrohung zu tun. Ahsoka und Barriss entschieden sich, sich so schnell wie möglich auf den Weg nach Kamino zu machen, sie hofften dort auf irgendjemanden zu treffen, der ihnen half, auch wenn dies bedeuten würde, dass sie sich dem Aufstand anschließen müssten. Sie waren zwar keine Jedi mehr, aber es galt den Frieden in der Galaxis wieder herzustellen und dafür würden sie kämpfen.

Auf Kamino war Rex der Befehl über ein Bataillon Elite-Klonkrieger übertrage worden. Kurz bevor man dem Imperium offiziell den Krieg erklärte, waren gewaltige Mengen an Waffen, Ausrüstung und Munition eingetroffen. Es wurden auf den Gebäuden von Tipoca-City sogar FLAK-Geschütze montiert. Die Kaminoaner hatten auch mandalorianische Söldner angeheuert. Einer davon war Kal Skirata, ein ehemaliger Ausbildungssergeant von Kamino, welcher sich nach dem Ausruf des Imperiums mit einigen desertierten Klonsoldaten und angeblich auch Jedirittern auf Mandalore versteckt hatte. Gerüchten zu Folge sollte auch eine ehemalige separatistische Wissenschaftlerin dort an einem Gegenmittel gegen das beschleunigte Altern von Klonen arbeiten. Wenn das stimmte und Rex die bevorstehende Schlacht überleben würde, konnte er sich noch auf ein langes Leben freuen. Von Freude konnte er aber im Moment nicht sprechen, alles war in Aufruhr und er war sich trotz der starken Verteidigungsflotte, der gewaltigen Bodengarnison und den erfahrenen Kommandanten auf seiner Seite nicht sicher, dass sie am Ende triumphieren würden. Dann wurde er benachrichtig sich sofort auf einer der Landeplattformen zu melden, es wäre jemand gekommen, der ihn unbedingt sehen möchte. Auf der Plattform angekommen, wusste er nicht, was er empfinden sollte. Da war zu einem die Freude, Ahsoka wiederzusehen und der Schock bei dem Anblick von Barriss, doch nach einem langwidrigen Gespräch hatte er keine Fragen mehr. Bei der Frage ob Ahsoka wusste, was mit General Skywalker passiert war, konnte sie keine Antwort geben, doch wirkte irgendwie bedrückt.

In den darauffolgenden Tagen wurden Ahsoka und Barriss mit dem Kommandostab der nun aufgestellten Armee bekanntgemacht. Auch kam es eines Tages zu einem Gespräch in dem der Kaminoanische Premierminister Lama Su Ahsoka und Barriss erklärte, warum genau es zu dem Massaker an den Jedirittern kam. Captain Rex war mit anwesend und konnte nicht glauben, was er über die in ihm und seinen Brüdern eingepflanzten Inhibitor-Chips erfuhr. Auch Ahsoka und Barriss stand die Wut sichtlich ins Gesicht geschrieben, doch die Kaminoaner erläuterten, jetzt verstanden zu haben, wie es zu all dem kommen konnte. Tyranus musste offensichtlich ein Agent des Kanzlers gewesen sein, welcher die Auslöschung der Jedi lange Zeit geplant hatte um dann die Macht zu übernehmen. Jetzt hatten sie, so glaubten die Kaminoaner, ihren Zweck erfüllt und früher oder später wäre jeder von ihnen umgebracht worden. Auch Ahsoka, Barriss und Rex glaubten nun, dass der Krieg eine reine Inszenierung des Imperators gewesen sein muss, dass Millionen Leben nur zu Gunsten einer einzelnen Person den Tod gefunden hatten. Aber sie mussten ihre Wut jetzt unterdrücken und wieder zu klarem Verstand kommen, denn es stand für alle Beteiligten die vermutlich größte Schlacht ihres Lebens bevor. Ahsoka und Barriss erhielten ihre Ränge als Commander zurück und während Ahsoka eine V-19 Jägerstaffel kommandieren würde, würde Barriss einen Teil der Bodenverteidigung anführen. Rex würde mit seinen Truppen das Flaggschiff von Admiral Dodonna, die Impervious Wall und drei weitere Kreuzer vor Enterangriffen schützen. Es vergingen zwei weitere Tage in der weitere Vorbereitungsmaßnahmen getroffen und viele Konferenzen zwischen den Kommandeuren der Streitkräfte abgehalten wurden. Dann war er da, der Tag der Wahrheit. Über Informanten hatte man erfahren, dass sich eine gewaltige imperiale Flotte von Rothana aus auf den Weg nach Kamino gemacht hatte, sie würde in einer Stunde eintreffen. Nun hieß es: „An alle Einheiten, auf eure Positionen!“ Die Zeit schien für die Meisten förmlich stillzustehen, er war die Ruhe vor dem Sturm und dann war sie da, die imperiale Flotte, geschickt um die Rebellion auf Kamino niederzuschlage: Zehn imperiale Sternenzerstörer und 15 Venator-Zerstörer kamen mit einem Schlag aus dem Hyperraum und im nu starteten von beiden Parteien aus jeweils über 1000 Abfangjäger, Bomber und Kanonenboote. Es war ein unglaubliches Gefecht und Ahsoka war mittendrin. Sie und ihre Staffel schossen einen Jäger nach dem anderen ab während überall um sie herum rote und blaue Laserblitze herumzischten, Jäger und Kanonenboote und ab und zu auch ein Kreuzer explodierten. Auf der Brücke der Impervious Wall stand Rex neben Admiral Dodonna, welcher pausenlos damit beschäftigt war, Befehle an seine Kommandanten zu geben. Es war ihnen bereits gelungen fünf Venator-Kreuzer und zwei Sternenzerstörer auszuschalten, doch sie hatten bereits eine Virtel ihrer Flotte verloren.

Am Boden kamen Barriss Offees Truppen anfangs noch ganz gut klar, die Enterangriffe durch Kanonenboote mit den FLAK-Geschützen abzuwehren, doch da die Orbitalverteidigung langsam zu bröckeln begann, kamen immer mehr feindliche Kräfte durch und es tobten bereits heftige Kämpfe innerhalb der Gebäude von Tipoca-City. Dann erreichte sie eine schreckliche Nachricht, die komplette rechte Flanke der Flotte war gefallen und sie hatten jetzt schon fast zwei Drittel ihrer Flotte verloren. Admiral Dodonna befahl deshalb Ahsokas Staffel zurück zu Oberfläche um dort die Evakuierung einzuleiten. Auf ihrem Weg zurück zur Oberfläche gelang es Ahsokas Staffel mehrere Kanonenboote vom Himmel zu schießen. Am Boden gab es fünf Acclamator-Kreuzer welche zur Evakuierung um jeden Preis verteidigt wurden mussten, was Ahsoka und ihrer Staffel, welche nur noch ein Viertel ihrer ursprünglichen Stärke hatte relativ gut gelang, doch dann wurde sie von einer V-Flüglerstaffel angegriffen wobei Ahsokas Jäger so stark beschädigt wurden, dass sie auf einer starkumkämpften Plattform notlanden musste. Dort traf sie auf Barriss und die Überlebenden ihrer Kompanie. Es gelang ihnen die Verteidigung zu halten, doch dann traf ein Trupp Klonsoldaten der 501. ein und zwang sie in Deckung zu gehen. Plötzlich kamen von einer anderen Seite der Plattform Kal Skirata und seine Elitekrieger angerannt und erledigten die Klone. Dann hoben die Acclamator-Kreuzer einer nach dem anderen ab und Kal rief Ahsoka und Barriss zu, sofort auf sein Schiff mitzukommen. In diesem Moment betrat Darth Vader die Plattform. Ahsoka sagte sie sollten schon mal vorgehen. Dann kam es zu einem kurzen, gefühlsintensiven Gespräch zwischen Ahsoka und Vader in dem sie ihn eindeutig als Anakin identifizierte, wobei sie bereits auf Naboo so eine Vorahnung hatte. Ahsoka wollte wissen, warum dies alles hier passieren musste, doch Vader beantwortete die Frage nicht und versuchte sie stattdessen davon zu überzeugen, auf die dunkle Seite überzutreten. Darauf ging sie nicht ein und es kam zu einem spektakulären Kampf zwischen Meister und Schüler in dem Ahsoka unterlag. Doch als Vader ihr gerade den Todesstoß geben wollte, kam Barriss auf einmal von oben gesprungen und schleuderte Vader mit einem Machtstoß zur Seite. Dann half sie Ahsoka schnell hoch und sprang mit ihr zurück auf die Laderampe von Kal Skiratas Shuttle, welches über der Plattform schwebte. Sobald beide an Bord waren, flog das Shuttle Richtung Orbit, wo die Impervious Wall und drei weitere Kreuzer immer noch verzweifelt gegen die imperiale Flotte kämpften.

Der Fluchtweg der Acclamator-Kreuzer wurde von einem Sternenzerstörer abgeschnitten und einer nach dem anderen wurde abgeschossen. Auf der Brücke der Wall herrschte Verzweiflung, solange dieses Schiff dort war, würde niemand entkommen. Dann ergriff Captain Rex die Initiative. Er befahl, das Schiff sofort zu evakuieren und mit dem Frachter im unteren Hangar zu fliehen. Dafür war geschaffen worden, um in diesem Krieg zu sterben. Dodonna begriff sofort, was jener vorhatte und würdigte gedanklich sein Opfer. Nach der Evakuierung steuerte die Wall mit voller Geschwindigkeit in Richtung des Sternenzerstörers, welcher vergeblich versuchte sie aufzuhalten, dann kollidierten die Schiffe miteinander und wurden in einer gewaltigen Explosion zerrissen. Dann explodierten durch den Beschuss der anderen imperialen Schiffe hintereinander die verbliebenen drei Venator-Kreuzer und schnell sprangen Kal Skiratas Shuttle und der kleine Frachter in den Hyperraum. Die Armee der Kaminoaner schien die letzte Chance gewesen zu sein, das Imperium zu vernichten doch mit deren Vernichtung schien die letzte Hoffnung erloschen. Admiral Dodonna flüchtete nach Brelor, wo er sich als einfacher Bürger niederlies, die restliche Frachterbesatzung verstreute sich in alle Richtungen. Ahsoka und Barriss entschieden sich auf seine Bitte hin bei Kal Skirata und seinen Klonsdeserteuren zu bleiben. Das Imperium hatte allen Feinden getrotzt und war nun die unumstrittene Herrschaftsgewalt der Galaxis und der Imperator der absolute Herrscher. Für lange Zeit sollte es nun dunkel in der Galaxis werden, bis ein kleiner Funke des Widerstandes das Feuer der Hoffnung erneut entzünden sollte.


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