Hrumph
Hrumphs sind massige, pflanzenfressende Säugetiere, die in kleinen Herden die Sumpfgebiete Naboos durchstreifen. Man erkennt sie leicht an ihren vier stabilen Hörnern und der bläulich-violetten Färbung ihrer Haut, die nur wenig behaart ist. Sie tragen zudem einige intensiv gefärbte, schützende Stacheln im vorderen Rückenbereich und einen mit langen, feinen Haaren versehenen Schweif, mit dem sie lästige Insekten vertreiben. Hinter den Hörnern am Kopf liegt ein Paar sehr empfindlicher Ohren verborgen, ein wichtiger Ausgleich für ihre eher kurzsichtigen, kleinen Augen. Trotz ihres Gewichtes sind diese Tiere keinesfalls unbeweglich, was sie gelegentlich mit kraftvollen Sprüngen unter Beweis stellen. Die Hrumphs ernähren sich hauptsächlich von Gras und Zweigen der Sumpfgewächse, und können dabei dank ihres starken, schnabelähnlichen Mauls auch von den härtesten Pflanzen fressen. Kurze Gräser erreichen sie im Stehen jedoch nur schwer, sie knien daher in diesem Fall auf ihre Vorderbeine nieder um bis zum Boden zu gelangen. Ihre Stärke und Größe verbunden mit ihrem Temperament sind für die meisten Räuber ein guter Grund, sich von einem ausgewachsenen, gesunden Hrumph fernzuhalten. Hinzu kommt, dass diese Tiere selten allein anzutreffen sind, und besonders ihre Jungen entschlossen verteidigen. Um diese bei Gefahr zu schützen, bilden sie mit dem Kopf nach außen einen Kreis um sie und halten mit diesem lebenden Schild die Angreifer, zum Beispiel Veermoks, von der Gruppe ab.