Großer Heep

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Großer Heep
Allgemeines
Erbauer:

Zivilisation der Abominor[1]

Klasse:

Klasse Vier[1]

Besondere Merkmale:
  • annähernd quaderförmiger,[1] plumper Körper[2] aus einverleibten Droidenteilen und nach außen erkennbaren Rohrleitungen[2]
  • stellenweise rostende, teils grau,[1] braune[3] und rote Ummantelung[1]
  • an Humanoiden angelehntes Gesicht[1]
  • astromechförmige Fassung[1] und Reißwölfe im Mund[2]
  • zwei Panzerketten[1]
  • rhythmisch auf- und abstampfende Kolben[2]
  • Schmelzofen im Inneren[4]
  • sieben Schornsteine auf dem Rücken[3]
Technische Informationen
Größe:

6,70 Meter[1]

Geschlechtliche Programmierung:

männlich[3]

Farbe des Fotorezeptors:

Orange, während des Aufladens blau[3]

Biografische Informationen
Zerstört:

15 VSY[5]

Funktion(en):

Eroberung[1]

Zugehörigkeit:

Der Große Heep war ein Angehöriger der extragalaktischen Droidenspezies der Abominor. Nach deren Verdrängung aus ihrer Galaxis durch die Yuuzhan Vong wurde er als einer von mindestens 18 Agenten der Abominor in die bekannte Galaxis entsandt. Sein lebloser Körper war über 300 Jahre im Braltzamir Museum of Antiquated Machinery auf Coruscant ausgestellt, bis ihn der imperiale Admiral Terrinald Screed entdeckte, reaktivierte und mit ihm eine Partnerschaft einging, um die Brennstofferzressourcen des Planeten Biitu auszubeuten. Dazu ließ der Große Heep einen Feuchtigkeitsfresser errichten, mit dem er eine künstliche Dürre auf Biitu erzeugte, und zwang die einheimischen Biituianer dadurch in die Sklaverei in seiner Fabrik. Außerdem richtete er einen Droiden-Harem aus Astromechdroiden ein, um den seiner Art innewohnenden ständigen Hunger nach Energie zu stillen. Allerdings gelang den versklavten Biituianern und den gefangen gehaltenen Droiden mit der Hilfe des Händlers Mungo Baobab und seiner Droiden C-3PO und R2-D2 eine Revolte gegen die imperialen Besatzer. Während dieses Aufstandes wurde der Feuchtigkeitsfresser zerstört. Der daraufhin ausbrechende Regen setzte dem Großen Heep so sehr zu, dass er bei der Jagd nach Baobab sein Bewusstsein verlor. Sein Körper wurde später auf Bemühen von Ebenn Q3 Baobab im Baobab Museum of Science auf Coruscant ausgestellt und zum Gegenstand von Untersuchungen gemacht, die die Existenz der Abominor in der bekannten Galaxis belegten.

Beschreibung[Bearbeiten]

Der annähernd quaderförmige,[1] plumpe[2] und schwerfällige[4] Körper des Großen Heep bestand aus einer Vielzahl von einverleibten Droidenteilen und nach außen erkennbaren Rohrleitungen.[2] Das Innere des Droiden war durch eine an einigen Stellen rostende, überwiegend grau,[1] aber auch braun[3] und stellenweise rot gefärbte Ummantelung bedeckt. Mit seiner Größe von 6,70 Metern war der Große Heep zwar für seine Spezies, die durch die stete Aufnahme von immer neuen Droiden bis zur Größe eines ganzen Planeten anwachsen konnte, vergleichsweise klein,[1] besaß aber im Vergleich zu den Droiden der bekannten Galaxis trotzdem eine gewaltige Erscheinung.[4] Der von den Abominor mit der Primärfunktion der Eroberung erbaute Große Heep wurde unter den Droiden der bekannten Galaxis in der Klasse Vier eingeteilt.[1] Er legte gegenüber seinen Untergebenen zumeist ein wütendes und feindseliges Wesen an den Tag.[4]

Der Große Heep ernährte sich von der Energie anderer Droiden.[3] Der gefräßige Abominor war ständig auf der Suche nach neuen Droiden, die er in seinen Harem aufnehmen, auf seinen Fraß vorbereiten und dann verzehren konnte.[4] In seinem Maul saß eine astromechförmige Fassung, mit der er Astromechdroiden die Energie entziehen konnte,[1] um die ausgesaugten Körper dann wieder auszuspucken,[3] und Reißwölfe, mit denen er Beute zum Fressen zerkleinerte.[2] In seinem Inneren lag ein Schmelzofen, in dem er die von ihm gefressenen Droiden verarbeitete.[4] Außerdem bediente sich der Abominor zweier organischer Sklaven, die Brennmaterial in seinen Kessel schaufelten.[2] Er bildete sich eine groteske Verzerrung eines humanoiden Gesichts mit zwei pupillenbesetzten Augen, einem Mund, einer Nase und zwei Ohren, um diese Sklaven zu verspotten.[1] Die dreieckigen Augen leuchteten orange, beim Aufladen mit Astromechdroiden blau. Während des Aufladevorgangs verschwanden seine Pupillen. Aus seinem meist orange, beim Aufladen ebenfalls blau leuchtenden Mund drang eine tiefe Stimme mit einem schallenden Lachen.[3] Auf seinem Körper saßen andere, winzige Droiden wie Parasiten auf einem Wirt.[2] Der Große Heep bewegte sich auf zwei Panzerketten fort,[1] die über rhythmisch auf- und abstampfende[2] Kolben auf beiden Seiten mit Energie versorgt wurden. Die giftigen Abgase seiner Verbrennungen stieß er über sieben Schornsteine auf seinem Körper aus.[1] Der stets rostende[4] Große Heep bevorzugte wie alle Abominor trockene Umgebungen, da zu viel Feuchtigkeit das innere Feuer in seinem Körper zum Erlöschen bringen konnte. Er verfügte über zwei große, nach vorn ausgerichtete Greifarme, die überwiegend mit rötlichen, teils mit grau gefärbten Platten bedeckt waren.[1] Mit den dreifingrigen Enden seiner starken Arme konnte er Personen, Droiden und Gegenstände greifen und aufheben. Auf Biitu griff er sich einen schweren, scheibenförmigen Gegenstand und brachte mit dessen Wurf ein am Himmel fliegendes Raumschiff zum Absturz.[3] Mit einem magnetischen Wurfhaken, der an der Spitze seines Kopfes angebracht war,[1] konnte er Droiden einfangen und so vor sich halten, dass sie direkt in sein Gesicht schauen mussten.[3]

Geschichte[Bearbeiten]

Zusammenarbeit mit Terrinald Screed[Bearbeiten]

Der Große Heep wurde von der extragalaktischen Droidenspezies der Abominor erbaut und existierte schon im Zeitalter der Galaktischen Republik. Die Abominor sind fortgeschrittene, sich selbst erschaffende Droiden, die sich in einem steten Bedürfnis nach Macht mehr und mehr Teile anderer Droiden einverleiben und über mehrere Zeitalter hinweg die organischen Spezies tausender Planeten auslöschten, um sich an deren Ressourcen zu befriedigen. Als die Abominor während eines Krieges mit den Silentium, einer anderen Droidenspezies, von den organischen Yuuzhan Vong aus ihrer Galaxis getrieben wurden, war der Große Heep einer der mindestens 18 Agenten der Abominor, die in die bekannte Galaxis entsandt wurden.[1] Der leblose Körper des Großen Heep gelangte in das Braltzamir Museum of Antiquated Machinery auf Coruscant und war dort über 300 Jahre ausgestellt, bis ihn Admiral Terrinald Screed in der Anfangszeit des Galaktischen Imperiums entdeckte und mit der Hilfe von Studenten der Ingenieurakademie wieder reaktivierte.[4] Screed und die anderen Imperialen ahnten dabei nicht, wie alt der Große Heep tatsächlich war.[1]

Der Große Heep berät sich mit Terrinald Screed.

Der Große Heep und Screed, die über ihre feindseligen Haltungen zueinander fanden, bauten eine Partnerschaft auf, um die wertvollen Brennstofferzvorkommen des Planeten Biitu auszubeuten.[4] Im Jahr 15 VSY[5] besetzte das Imperium die Kolonie und errichtete ein Bergwerk, um das Erz unter der Aufsicht des Großen Heep zu schürfen[3] und dann in einer riesigen Anlage zu verarbeiten,[2] die ausschließlich von Droiden betrieben wurde.[1] Der Abominor ließ einen Feuchtigkeitsfresser errichten, der der Luft jegliche Feuchtigkeit entzog.[4] Dieser Wetterturm diente nicht nur dem Schutz seines feuchtigkeitsanfälligen Körpers,[1] sondern nahm den einheimischen Biituianern auch die Möglichkeit, ihre Landwirtschaft weiterzubetreiben, sodass sie gezwungen waren, als Sklaven in den Dienst seiner Raffinerie zu treten.[4] Zugleich baute sich der Große Heep eine Festung mit einem Resort für Droiden auf, in dem er einen Harem von Astromechdroiden durch Ölbäder und andere Annehmlichkeiten verwöhnte, um mit ihnen später seinen Hunger nach neuer Energie zu stillen. Allerdings war auch Mungo Baobab, der Erbe der Baobab-Handelsflotte, daran interessiert, das wertvolle Gestein von Biitu abzubauen. Als sich dessen neue Droiden C-3PO und R2-D2 zur Unterstützung dieser Operation nach Biitu begaben, wurde ihr Schiff, die Argo Moon, von den Zerstörschluckern des Großen Heep – formwandelnden Droiden – gekapert. Während der Astromechdroide R2-D2 in den Droiden-Harem aufgenommen wurde, wurde der Protokolldroide C-3PO mit mehreren anderen Droiden in die Verarbeitungsanlage gebracht und dort dem Abominor vorgeführt. Dieser erklärte den Neuankömmlingen, dass sie ihm bis zum Ende ihrer Tage dienen würden und jeder Droide, der einen Fluchtversuch unternahm, auf den Schrotthaufen gebracht würde. Dazu nahm er demonstrativ ein umherliegendes Schrottstück mit seinem Greifarm auf und warf es in einen Müllschacht. Danach holte er den über sein drohendes Schicksal jammernden C-3PO mithilfe seines magnetischen Wurfhakens an sich heran. Als ihm dieser erklärte, er sei nur der Dolmetscher für Mungo Baobab, amüsierte sich der Große Heep darüber, in wessen Dienst der Protokolldroide gestanden hatte, und zeigte ihm seinen Herren, der bei der imperialen Besetzung von den Imperialen gefangen genommen worden war und in einem nahegelegenen Kerker festgehalten wurde. Gleichzeitig ließ er sich eine R2-Einheit aus seinem Harem zuführen, die er in die astromechdroidenförmige Fassung in seinem Mund steckte, ihm die Energie aussaugte und ihn dann wieder ausspuckte. Daraufhin befahl der Große Heep, C-3PO in die Abschmierkolonne zu bringen. Später suchte Screed ihn auf Biitu auf, um die erste Lieferung des gewonnenen Treibstofföls zu beaufsichtigen. Dabei erwähnte der Abominor auch Baobabs Gefangennahme und brachte Screed zu ihm, damit er sich davon überzeugen konnte, dass dieser keine Gefahr für ihre Operation darstellte.[3]

Aufstand auf Biitu[Bearbeiten]

Die Nahrungsaufnahme des Großen Heep wird von R2-D2 gestört.

Kurz darauf verlangte es den Großen Heep abermals nach Droidenenergie. Er wies daher seinen Butler an, ihm eine schöne dicke R2-Einheit zu bringen. Kurz darauf bemerkte er, wie C-3PO seinen Freund R2-D2 und die anderen Astromechdroiden im Droiden-Harem vor dem Plan des Großen Heep warnte, die Astromechdroiden für seinen Hunger vorzubereiten. Er griff sich den Protokolldroiden mit seinem magnetischen Wurfhaken und brachte ihn einem seiner untergebenen Droiden, um ihn für seine Zerschrottung vorzubereiten. Gleichzeitig wurde der Astromechdroide KT-10, eine neue Freundin von R2-D2, im Ölbad des Harems gegriffen, um dem Großen Heep zugeführt zu werden. R2-D2 wurde bei der Verfolgung ihres Transportwagens auf der Rampe, auf der Droidenteile in das Maul des Abominor geführt wurden, von dessen Magneten erfasst. Der Große Heep hörte den kreischenden Astromechdroiden, als er gerade wieder aufgeladen war, und wollte ihn daraufhin ebenfalls aussaugen. Allerdings konnte sich R2-D2 von dem Magneten befreien und die Flucht durch die Anlage antreten. Der Große Heep wies seine Droiden an, die Ausgänge zu bewachen, damit er nicht entkommen konnte. Obwohl sich R2-D2 auf der Flucht wieder mit dem inzwischen ebenfalls befreiten C-3PO zusammenschließen konnte, mussten die beiden über eine Schräge fliehen, wo sie aus dem Tritt kamen und in ein großes, vom Großen Heep gehaltenes Fass fielen, das er daraufhin verschloss und in eine Verschrotteranlage warf. Die beiden Droiden konnten sich aber befreien und die Anlage verlassen. Anschließend schlossen sie sich mit dem ebenfalls aus seiner Zelle geflohenen Mungo Baobab zusammen und begaben sich auf das Schiff, mit dem die erste Erzladung fortgeschafft werden sollte. Dabei gelang es Baobab, Screed und zwei seiner Sturmtruppler getarnt als Droide so lange abzulenken, dass R2-D2 mit dem Schiff starten konnte. Als Screed seinen Soldaten befahl, das Schiff mit Laserkanonen aufzuhalten, griffen Baobabs Gefährten, der einheimische Junge Fidge Tadrazan und dessen Haustier Fidge, ein Chubb, die Sturmtruppen mit den inzwischen aus dem Harem befreiten Astromechdroiden an.[3]

Alarmiert von dem Lärm verließ der Große Heep die Verarbeitungsanlage und stellte Screed zur Rede. Als er bemerkte, dass Baobab und die Droiden die Sturmtruppen überwältigt hatten, bezeichnete er den Admiral als unfähigen und kleinkarierten Narr. Dieser hielt ihn wiederum für einen schwerfälligen Nichtsnutz und warf ihm vor, für die Revolte verantwortlich zu sein, da er sich nur um seinen Harem gekümmert habe. Der Streit der beiden wurde dadurch unterbrochen, dass neben ihnen die von R2-D2 aus dem Transportschiff geworfenen Erzladungen aufprallten. Der Große Heep befahl daraufhin seinen Zerstörschluckern, das Schiff anzugreifen. Er beobachtete zunächst mit Freude, wie die Droiden mehrfach ihre Form änderten, um sich auf den Kampf vorzubereiten. Allerdings wurden die Zerstörschlucker bei der Verfolgung des Schiffes kurz darauf zerstört. Der Abominor griff daraufhin selbst nach einem scheibenförmigen Schrottstück und warf es nach dem Schiff. Der Transporter wurde an seinem Bug beschädigt und stürzte in den Feuchtigkeitsfresser, der daraufhin in sich zusammenstürzte. Die Vernichtung des Wetterturms führte dazu, dass es plötzlich wieder in Strömen zu regnen begann. Aus Wut über die Vereitelung der Operation auf Biitu schlug der Große Heep mit seinem Greifarm nochmal vergeblich nach Screed. Danach wandte er sich dem in seiner Nähe stehenden Protokolldroiden C-3PO zu, der sich wegen der scheinbaren Zerstörung seines Freundes R2-D2 bei dem Absturz des Transportschiffes nicht von der Stelle bewegte, fuhr auf ihn zu und schlug mit seinen Armen mehrfach nach ihm. Der Protokolldroide entging den Schlägen, da ihn Baobab rechtzeitig mit sich zog. Stattdessen konnte der Große Heep kurz darauf Baobab stellen, der auf der Flucht vor dem großen Droiden zurückgeblieben war, um dem gestürzten Fidge Tadrazan aufzuhelfen. Der Abominor stieß einen Fluch gegen Baobab aus und holte – von der plötzlichen Feuchtigkeit schon merklich geschwächt – zu einem Schlag mit seinem rechten Greifarm aus, als ihn ein Blitz an der Schulter traf und den Arm von seinem Körper abtrennte. Bei dem Versuch, den anderen Arm noch zum Schlag zu erheben, verlor er seine letzte Energie. Daraufhin konnten die Einheimischen die Kontrolle über Biitu übernehmen und die verbliebenen Imperialen gefangen nehmen. Den vom Regen fast weiß gewordenen Körper des Großen Heep ließen sie in einem mit Wasser gefüllten Loch stehen.[3]

Mungos Verwandter Ebenn Q3 Baobab war später die treibende Kraft hinter der Rückholung, Wiederherstellung und ständigen Ausstellung des Großen Heep im Baobab Museum of Science auf Coruscant. Sein Verdienst um diesen kulturellen Erfolg wurde vom Verleger seines Reiseführers Galactic Phrase Book and Travel Guide im dreiseitigen Vorwort über das schillernde Leben des Autors erwähnt.[6] Den Archäologen entging durch den Bewusstseinsverlust des Großen Heep zwar die Chance, die Geheimnisse der Abominor zu erfahren,[1] aber auf Grundlage der Untersuchungen an dem Körper des Großen Heep gelangten die Forscher zu dem Schluss, dass mindestens 18 Abominor die Galaxis infiltriert hatten, darunter auch ein planetengroßer Abominor, der die Welt Ronyards ausmachte.[4]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  • Der Große Heep trat erstmals in Der vertrocknete Planet auf, dem zweiteiligen, im englischsprachigen Original nach ihm „The Great Heep“ benannten Finale der Animationsserie Freunde im All. In der englischsprachigen Originalfassung wird er von dem britischen Bluesmusiker Lohn Jong Baldry gesprochen.[1] Die Geschichte des Großen Heep wurde später durch Erwähnungen in anderen Quellen des Erweiterten Universums ausgebaut, insbesondere in dem Nachschlagewerk The New Essential Guide to Droids, das den Großen Heep in Zusammenhang mit der Spezies der Abominor setzt.
  • In der deutschen Fassung des Nachschlagewerks Das große Star Wars Universum von A-Z bleibt der Name „Great Heep“ unübersetzt.
  • In Das große Star Wars Universum von A-Z wird erwähnt, der Große Heep bediene sich organischer Sklaven, um Brennmaterial in seinen Körper zu schaufeln, und auf seinem Körper würden winzige Droiden wie Parasiten leben. In Der vertrocknete Planet werden solche Sklaven oder parasitäre Droiden nicht gezeigt. Daniel Wallace griff diese Information aber bewusst für The New Essential Guide to Droids auf, der die Unterwerfung organischer Spezies durch die Abominor schildert.[2] Da diese Informationen nicht notwendigerweise im Widerspruch zu der – zeitlich nur ausschnittsweisen – Darstellung des Großen Heep in der Serie stehen, wird sie in diesem Artikel berücksichtigt.
  • In den identischen Einträgen zum Großen Heep in Das große Star Wars Universum von A-Z, deren englischsprachiger Vorgängerversion und der Star Wars Enzyklopädie sowie dem annähernd inhaltsgleichen Eintrag in dem digitalen Lexikon Behind the Magic wird behauptet, der Große Heep habe nur auf einer Seite sich bewegende Kolben und einer seiner Arme sei am Ellenbogen abgeschnitten. In Der vertrocknete Planet sind dagegen die Kolben auf beiden Seiten des Großen Heep zu sehen. Dort hat er zudem zwei vollständige Arme. Am Ende der Episode verliert er durch einen Donnerschlag seinen rechten Arm, der ihm aber schon an der Schulter abgetrennt wird. Da diese Informationen der Darstellung in Freunde im All und hinsichtlich der Arme auch der Abbildung in The New Essential Guide to Droids widersprechen, werden sie dem Artikel nicht zugrundegelegt.
  • Der Eintrag von Mungo Baobab in der inzwischen gelöschten Databank auf StarWars.com bezeichnete den Großen Heep als „industrial droid“, also als industriellen Droide.[3] Diese Zuschreibung steht, wenn sie auf die Herstellung des Droiden bezogen wird, im Widerspruch zu der insbesondere in The New Essential Guide to Droids entwickelten Hintergrundgeschichte des Großen Heep als Vertreter der sich selbst erschaffenden Abominor und wird daher in diesem Artikel nicht berücksichtigt.

Einzelnachweise[Bearbeiten]