Titavian

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Dieser Artikel behandelt behandelt die Tierart; für für das gleichnamige Forschungsschiff siehe Titavian IV.
Titavian
Allgemeines
Heimatwelt:

Naboo

Klasse:

Reptaviane

Lebensraum:

Gebirge, entlegene Küsten- und Sumpfgebiete

Ernährungstyp:

karnivor

Beschreibung
Gefiederfarbe:

violetter Rücken und Flügel, weiße Unterseite

Durchschnittliche Größe:

mehr als 100 Meter Spannweite

Besondere Merkmale:
  • kräftige Flügel
  • kleiner Körper und Kopf
  • Pinselschwanz

Die Titaviane,auch Goff-Vögel genannt, sind gewaltige, geflügelte Wesen, die zu den wohl rätselhaftesten Geschöpfen des Planeten Naboo zählen. Es ist aufgrund der seltenen Beobachtungen nur wenig über sie bekannt, wenngleich zahlreiche Legenden und Gerüchte über sie kursieren. Man zählt sie zur Klasse der Reptaviane, da ihr Körper Eigenschaften der Reptilien und der Vögel in sich vereint. So besitzen sie Flügel und Federn, weisen jedoch auch ein zahnbesetztes Maul und Krallen an den Flügelgelenken auf, die sie zum Klettern befähigen. Dies, gepaart mit den übergroß erscheinenden, muskelbepackten Schwingen dem eher kleinen Körper und Kopf gegenüber, sowie den kurzen, stämmigen Füßen und dem an einen Pinsel erinnernden Schwanz, verleiht diesen Tieren ein eher skurriles Aussehen. Ihren legendären Ruf erhielten sie jedoch vielmehr aufgrund ihrer schieren Größe, da sie von einer Flügelspitze zur anderen mehr als 100 Meter messen. Sie sind damit die größten über Wasser lebenden Wesen des Planeten und können damit zahlreichen anderen, die bei den Völkern dieser Welt selbst schon als Monster gelten, gefährlich werden. Aufgrund ihrer Ausmaße haben sie eine entscheidende Schwäche: Einmal gelandet sind sie leicht angreifbar, da sie nicht zu einem selbstständigen Abheben von ebener Erde aus in der Lage sind.

Aus diesem Grund stoßen Titaviane bei der Jagd von einer erhöhten Position, wie beispielsweise einer Klippe, herab und müssen anschließend mittels ihrer Fähigkeit zu Klettern so bald wie möglich wieder eine sichere Stelle erreichen. Ihre Beute, zum Beispiel Opee-Killerfische, verzehren sie offensichtlich an solchen Rastplätzen, wie gefundene Überreste belegen. Nester oder gar Eier wurden jedoch noch nie gesehen, obwohl man davon ausgeht, dass der Nachwuchs auf diese Weise zur Welt gebracht wird. Erwiesen ist hingegen, dass diese wohl größten aller Reptaviane auch zu Fortbewegung auf dem Wasser fähig sind, und damit auf langen Strecken Kräfte sparen können.

Vor allem dem einheimischen Volk der Gungans sind diese mächtigen Kreaturen schon seit langer Zeit und auch am besten bekannt. Ein besonderes Ritual aus ihren umfangreichen Kriegertraditionen ist das Sammeln von Titavian-Federn, die sie auf Aiwhas reitend im Vorbeifliegen aus dem Gefieder zupfen. Dies ist äußerst riskant, denn schon ein unabsichtlicher Stoß von einer der riesigen Schwingen kann verheerend sein. Titaviane gelten jedoch nicht als aggressiv oder bösartig.

Quellen[Bearbeiten]