Flotte des Widerstands
Flotte des Widerstands | |
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Die Flotte des Widerstands war neben dem Sternenjägerkorps und der Armee eine Teilstreitmacht des Widerstands unter der Leitung von General Leia Organa und stand unter dem Kommando von Admiral Gial Ackbar. Flaggschiff war die Raddus, weiterhin bestand die Flotte aus drei weiteren Großkampfschiffen, der Ninka, der Anodyne und der Vigil.
Zusammensetzung und Organisation[Bearbeiten]
In seinem Mangel an Ressourcen war der Widerstand auf die Unterstützung lokaler Verbündeter angewiesen. Somit kamen auch die Raumschiffe des Widerstands aus dem Bestand lokaler Streitkräfte. Die Ninka beispielsweise wurde von Virgillia zur Verfügung gestellt und stand unter dem Kommando von Vize-Admiral Amilyn Holdo, die zweite in der Kommandokette hinter Admiral Ackbar, der wiederum nur Leia Organa unterstellt war und das Kommando über die Raddus innehatte.[1] Die Vize-Admiräle Jotis und Resdox hatten das Kommando über die Anodyne und die Vigil.[2] Die Raddus war wie die Anodyne aus den Beständen der Neuen Republik in den Besitz des Widerstands gelangt. Die Vigil hingegen war dem Widerstand bei einer Schlacht bei den Chasidon-Untiefen in die Hände gefallen.[1] In seiner Gesamtheit bestand die Flotte des Widerstands also aus einem MC85-Sternenkreuzer, einer Korvette der Freies Virgillia-Klasse, einer Nebulon-C-Fregatte und einer Vakbeor-Klasse Frachtfregatte. Auch wenn die Flotte des Widerstands nicht groß war, mangelte es trotzdem an Personal für die eingesetzten Schiffe, die Crewmitglieder hatten trotz der Automatisierung vieler Systeme zumeist mehrere Funktionen.[2] Neben einigen leichten Raumfähren befanden sich auch noch U-55-Orbitalschlepper und GR-75 Transporter im Bestand des Widerstands.[1]
Nach der Evakuierung der Basis auf D'Qar war das nach der Schlacht um die Starkiller-Basis neu organisierte Sternenjägerkorps auf der Raddus stationiert. Zusätzlich zu den Staffeln aus T-70 X-Flügel Sternenjägern standen die Kobalt-Staffel (Widerstand) und die Karmin-Staffel, jeweils aus Bombern des Typs MG-100 SternenFestung SF-17 bestehend, zur Verfügung. Ebenso einige RZ-2-A-Flügel-Sternenjäger.[1]
Geschichte[Bearbeiten]
Die Flotte des Widerstands war als solche keine feststehende Streitmacht, sondern wurde eher bei Bedarf zusammen gerufen. So geschehen 34 NSY bei der Evakuierung von D'Qar, die auch den einzigen und letzten Einsatz der gesamten Flotte darstellte. Nach der Schlacht um die Starkiller-Basis erwartete das Oberkommando einen Rückschlag der Ersten Ordnung und evakuierte das gesamte Personal auf die herbei geeilten Großkampfschiffe. Nach einem kurzen Hyperraumsprung in die Nähe von Crait wurde die gesamte Flotte zerstört, nur ein geringer Teil der Crew schaffte es in Transportern zur Planetenoberfläche.[3]
Quellen[Bearbeiten]
- Episode VIII – Die letzten Jedi
- Die letzten Jedi – Raumschiffe und Fahrzeuge
- Die letzten Jedi – Die illustrierte Enzyklopädie