Fliegendes Auge

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Fliegendes Auge
Allgemeines
Hersteller:

Loronar Corporation

Klasse:

Klasse Vier

Typ / Bezeichnung:

Spionagedroide

Preis:

1.400 Credits

Technische Informationen
Größe:

0,06 Meter

Ausrüstung:
  • Greifklauen
  • holografische Objektive
  • Repulsorlift-Antrieb
  • Übertragungsantenne
  • kodierte Übertragungsschaltkreise
Biografische Informationen
Funktion(en):

Spionage

Das Fliegende Auge war ein Spionagedroide, der von Loronar Corporation hergestellt wurde.

Technik[Bearbeiten]

Den größten Teil des Gehäuses nahmen die hoch auflösenden Objektive und die Übertragungsschaltkreise ein. Der Rest enthielt einen leistungsstarken Mini-Repulsorliftantrieb, mit dem der Droide bis zu zehn Stundenkilometer erreichen konnte. Die maximale Flughöhe betrug etwa neun Meter. Der Droide wurde meistens bis zu seinem Auftragsziel ferngesteuert. Sobald der Droide sein Ziel erreicht hatte, klammerte er sich mit seinen Greifklauen irgendwo fest und ging in den passiven Modus über. Während des passiven Modus' kann er Informationen empfangen und senden, jedoch mit Sensoren nicht aufgespürt werden. Allerdings können schon einfache Störsender die Übermittlung von Daten verhindern.

Geschichte[Bearbeiten]

Ursprünglich wurde das Fliegende Auge von Loronar Corporation nur gebaut, um dem Konkurrenten Cybot Galactica und seinem AC-1-Spionageauge nicht den erträglichen Markt der militärischen und industriellen Spionage allein zu überlassen. Doch das Fliegende Auge wurde in kürzester Zeit zum Verkaufsschlager und erfreute sich bei dem unterschiedlichsten Klientel großer Beliebtheit. So zum Beispiel bei Enthüllungsjournalisten, welche den Droiden skrupellos für ihre Sensationsstorys benutzten. Das war auch der Grund, warum er auf zahlreichen Welten verboten wurde.

Da die Benutzung des Droiden aber meistens nur eine geringfügige Geldstrafe nach sich zog, wurden die Droiden weiterhin von den Journalisten eingesetzt. Anfangs standen große und angesehene Medienunternehmen wie Galaxy News diesem Verhalten ablehnend gegenüber. Auf Grund der hohen Einschaltquoten gaben sie diese Haltung jedoch relativ schnell auf. Heute besitzen und verwenden die meisten Medienunternehmen sogar selbst Fliegende Augen.

Quellen[Bearbeiten]