EVS BBS-909
EVS BBS-909 | |
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Allgemeines | |
Hersteller: | |
Art: |
Notfall-Vakuumdichtung[1] |
Preis: |
750-1000 [1] |
Technische Informationen | |
Gewicht: |
900 Gramm[2] |
Nutzung | |
Zweck: |
Leckabdichtung |
Die EVS BBS-909, auch einfach Notfall-Vakuumdichtung genannt, war ein von den Givin entwickelter[1] biomechanischer Ausrüstungsgegenstand, der zu der Standardausrüstung vieler Entdecker gehörte.[2] Produziert wurde die Vakuumdichtung von Galvronos Givin Interchanges, Limited in Zusammenarbeit mit dem Vertriebsunternehmen Galladinium Galactic Exports, das auf der Suche nach einem Produkt für Notfallreparaturen war.[1]
Beschreibung[Bearbeiten]
Die Notfalldichtung war optisch eine Scheibe mit Griffen für die Befestigung und einem Bedienfeld. Je nach Größe der Abdichtung gab es ein Modell für bis zu 50 Zentimeter messende Lecks, und eines für 51-100 Zentimeter Durchmesser. Je nach Größe lag der Preis bei entweder 750 oder 1000 Credits.[1] Im Falle eines Hüllenbruchs bei Raumschiffen konnte mittels einer Notfall-Vakuumdichtung das entsprechende Abteil versiegelt werden. Dazu wurde die Dichtung nahe der Bruchstelle befestigt, woraufhin es mit mikromolekularen Griffen an Ort und Stelle gehalten wurde.[2] Dabei wurden mit Hilfe eines leichten elektronischen Impulses vakuumresistente Mikroorganismen im Rand der Scheibe aktiviert und zur Vermehrung angeregt, die das Leck innerhalb weniger Sekunden verschlossen. Sobald die Versiegelung dicht war, wurde ein neutralisierender Impuls ausgesendet, der weiteres Wachstum stoppte,[1] und ein beschädigtes Schiff war mit dieser provisorischen aber widerstandsfähigen Dichtung zumeist in der Lage, den nächsten Raumhafen für Reparaturen zu erreichen.[2]