Die letzte Runde
Die letzte Runde | |
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Allgemeines | |
Originaltitel: |
The Last Hand |
Autor: | |
Übersetzer: |
Bernhard Kempen |
Daten der deutschen Ausgabe | |
Veröffentlichung: |
Juli 2004 |
Informationen zum Inhalt | |
Datum: | |
Charaktere: |
Die letzte Runde ist eine Kurzgeschichte von Paul Danner. Sie wurde im Juli 2004 in Deutschland im Sammelband Kampf um die neue Republik veröffentlicht.
Handlung[Bearbeiten]
Der zwanzigjährige Nyo hat auf Morado beim Sabacc sein ganzes Geld an den Herglic Doune verloren. Er behält nur einen einzigen Credit übrig. Plötzlich taucht ein Fremder auf, der Doune zu einem Spiel herausfordert. Der Fremde, der als Kinnin Vo-Shay erkannt wird, hat jedoch kein Geld dabei, bekommt aber Nyos Credit, mit dem er im Spiel gegen Doune etwa eine viertel Millionen Credits gewinnt.
Das meiste des Geldes schenkt er Nyo, der ihm den Grund für sein Spiel nennt, er möchte sich ein Lichtschwert kaufen und ein Jedi werden. Vo-Shay lacht ihn aus und hält den Jungen für unfähig nach Nar Shaddaa zu reisen und sich dort das Schwert zu kaufen. So zieht Nyo davon und versucht sein Glück bei Yarrku, einem Barabel, der ihn nach Nar Shaddaa bringen will, jedoch für eine unangemessen hohe Summe Credits.
Bevor Nyo das Geschäft abschließt, kommt Kinnin hinzu und sagt ihm, dass er ihn mit seiner Ashanda Ray nach Nar Shaddaa fliegen würde, für sehr viel weniger Geld. Kurz bevor sie dort eintreffen, werden sie von Yarrku und zwei Z-95 Kopfjägern angegriffen, die von Doune angeheuert wurden, um sein Geld zurückzuholen. Vo-Shay kann die Angreifer abwehren und landet schließlich mit Nyo auf dem Schmugglermond.
Dort erfahren sie jedoch, dass das Lichtschwert bereits verkauft wurde. Anschließend meldet sich Doune bei ihnen, der berichtet, dass er die Waffe gekauft hat. Er bietet ihnen an eine weitere Runde Sabacc zu spielen. Er würde das Lichtschwert einsetzten, wenn Vo-Shay um seinen Glücksbringer spielen würde. Vo-Shay nimmt die Herausforderung an und verliert absichtlich gegen Doune, der den Glücksbringer an sich nimmt und sich nun für unbesiegbar hält. Das Lichtschwert überlässt er Nyo trotzdem, da er es nicht gebrauchen könne.
Vor Nyo gibt Vo-Shay zu absichtlich verloren zu haben, damit sie unbehelligt davonkommen würden. Sein Glücksbringer war für ihn hingegen nur ein banales Mittel um seine Gegner abzulenken. Nyo erhält das Lichtschwert und wird von Vo-Shay auf dessen Schiff angeheuert. Außerdem gesteht er ihm mit einer verstorbenen Jedi in Verbindung zu stehen, die ihn ausgebildet hatte.