De-Orbitale Kinetische Anti-Geschützstellungswaffe

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Eine komplette De-Orbitale Kinetische Anti-Geschützstellungswaffe, kurz DOKAW, bestand aus einem gehärteten Durastahlspeer, einem Hitzeschild, einem Miniatur-Ionentriebwerk und winzigen Korrekturtriebwerken. Ein DOKAW wog etwas mehr als 200 Kilogramm.

Ein DOKAW war eine Waffe, deren Durastahlspeer ein Ziel auf Bodenhöhe treffen konnte. Wenn der Speer auf dem Boden ankam, waren der Schild, der Antrieb und die Korrekturtriebwerke längst verglüht. Der verbliebene Gefechtskopf wog dann noch etwa 100 Kilogramm. Die DOKAW waren weder besonders empfindliche Waffen, noch waren sie hoch entwickelt. Vorteile der DOKAW waren die billige Produktion und die leichte Handhabung. DOKAWs fand man auf allen primitiven Hinterwelten der Galaxis vor.

DOKAWs waren kaum gegen Schüsse von Turbolaserbatterien gefeit. Außerdem konnten sie nichts gegen Ziele anrichten, die ausweichen konnten. Zudem konnte man DOKAWs leicht vom Kurs abbringen. Der Durastahlspeer hatte jedoch zum Aufschlagszeitpunkt eine Geschwindigkeit von zehn Kilometern pro Sekunde erreicht.

Quellen[Bearbeiten]

Das Konzept der DOKAW weist Ähnlichkeiten zu einigen realen Projekten von Weltraumwaffen auf. Diese wurden vor allem von den USA und der Sowjetunion in ihrem Wettrüsten zur Zeit des Kalten Krieges entwickelt. Waffen wie beispielsweise die Geschosse des Project Thor sollten - ähnlich wie die DOKAW - aus dem Orbit heraus vor allem strategisch wichtige, stark geschützte Ziele ohne den Einsatz nuklearer Sprengköpfe ausschalten können.

Weblinks[Bearbeiten]