D'Astan-Sektor
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Der D'Astan-Sektor ist ein Sektor im Äußeren Rand. Er wird von den Sektoren Klamith, Meram, Morshdine, Nembus, Sprizen, Thesma und Quelli umgeben und an einigen Stellen von der Hydianischen Handelsstraße durchquert. Er gehörte den Händlern der Familie D'Asta vom Planeten Serenno, die über die größte private Raumflotte in der Galaxis verfügten.
Geschichte[Bearbeiten]
Während der Expansions- und Besiedlungsphase des Äußeren Randes sorgte die D'Asta-Familie mit dafür, dass die Neuen Territorien für die Republik interessant wurden, indem sie entlang der Braxant-Strecke neue Märkte erschloss. Durch den Einfluss der Familie waren die Welten der Neuen Territorien gegenüber der Republik und später dem Imperium gegenüber, sehr loyal. Nach der Schlacht von Endor befand sich der D'Astan-Sektor im Einflussbereich des Kriegsherrn Zsinj. Nach dessen Tod wurde der Sektor wieder vom Imperium annektiert und gehörte anschließend zu den Imperialen Randfraktionen und dann zum sogenannten Blutroten Imperium.[1]
Nachdem jedoch der selbsternannte Imperator Xandel Carivus die D'Asta-Familie verriet, entschied sich der imperiale Loyalist Baron Ragez D'Asta, seine Privatflotte zu mobilisieren.[2] Nach der erfolgreichen Schlacht von Ord Cantrell zog sich der D'Astan-Sektor aus dem Imperium zurück und verwaltete sich selbst.[3] Ein Jahr später gehörte der Sektor nominell zum von Admiral Gilad Pellaeon wieder gegründeten Imperium,[1] doch faktisch war Baron D'Asta zu einem Kriegsherr geworden. Er wollte sich zwar nicht dem Imperium wieder anschließen, unterstützte es jedoch weiterhin.[4]. Um eine Offensive der Neuen Republik abzuwehren, kam es 13 NSY bei Celanon zu einer Schlacht, in der Pellaeon zwar seinen Supersternzerstörer Reaper verlor, allerdings auch den Vormarsch der Republik verhindern konnte.[1]
D'Asta blieb unabhängig vom Imperium und der Republik, drängte aber beide Parteien zu einem Waffenstillstand. Es kam zu kurzen Verhandlungen zwischen Feena D'Asta, Mirith Sinn, Kir Kanos und Zam Basdor, doch scheiterten sie. Basdor wollte nicht mit Leuten verhandeln, die mit Kanos verkehrten und verließ das Treffen. Kurz darauf wurden die verbliebenen Mitglieder der Konferenz von Truppen des Wiedererstarkten Imperium angegriffen. Bei den Kämpfen starb Feena D'Asta. Da er glaubte so die Friedensbemühungen D'Astas beendet zu haben entschied sich Ennix Devian für einen Angriff auf Orinda.[4]
Da Pellaeon als Rache für den Tod von Feena D'Asta einen Vergeltungsangriff auf die Neue Republik befohlen hatte, war der Planet nur leicht verteidigt. Zwar konnte das Wiedererstarkte Imperium die Schlacht für sich gewinnen, doch hatte sich Baron D'Asta erneut auf die Seite des Imperiums geschlagen. So hatte er die Dritte, Vierte und Siebte Flotte des D'Astan-Sektors mobilisiert und Griff auf Pellaeons SEite in den Konflikt ein.[4] Trotz dieses Zeichen des Zusammenahlts unter Imperialen, konnten D'Asta und Pellaeon den Verlust weiterer Gebiete an die Republik doch nicht verhindern, so dass am Ende des Galaktischen Bürgerkrieges das Imperium die Kontrolle über den Sektor verloren hatte. Während des Yuuzhan-Vong-Krieges gelang es den Invasoren, zwischen 26 NSY und 27 NSY einen Großteil des Sektors unter ihre Kontrolle zu bringen.[1]
Quellen[Bearbeiten]
- Crimson Empire II – Das Blutsgericht
- Crimson Empire III – Das verlorene Imperium
- The Complete Star Wars Encyclopedia (Band 1, Seite 173, Eintrag: D'Astan sector)
- The Essential Atlas (Seite 20, 198, 207, 209, 219 f., 226)
- Essential Atlas Extra: Outer Rim Sectors auf StarWars.com
- Atlas Appendix auf The Essential Atlas Online Companion
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 The Essential Atlas
- ↑ Crimson Empire II – Das Blutsgericht
- ↑ The Complete Star Wars Encyclopedia (Band 1, Seite 173, Eintrag: D'Astan sector)
- ↑ 4,0 4,1 4,2 Crimson Empire III – Das verlorene Imperium
Auf der Karte der Sektoren des Äußeren Randes im Essential Atlas Online Companion wird der D'Astan-Sektor größer dargestellt, als er wohl tatsächlich ist. So ist laut Karte ebenfalls der Planet Axxila Teil des Sektors, obwohl der Atlas Appendix den Planeten als Teil des Quelii-Sektors sieht.