Chardaan

Aus Jedipedia
Chardaan
Astrographie
Region:

Innerer Rand[1]

System:

Chardaan-System[1]

Raster-Koordinaten:

N-13[1]

Beschreibung
Landschaft:

Ecumenopoleis[2]

Atmosphäre:

atembar (durchsetzt mit Industriedämpfen)[2]

Bekannte Orte:

Chardaanische Schiffswerften

Gesellschaft
Einwanderer:

Fondorianer[2]

Wichtige Exportprodukte:

Raumschiffe

Zugehörigkeit:

Chardaan ist ein Planet im Inneren Rand, der bekannt für seine Raumwerften war. Er liegt genau auf der Kreuzung der Shipwrights' Trace und der Hydianischen Straße. Im Laufe seiner Geschichte wurde Chardaan zu einer Ecumenopoleis.

Beschreibung[Bearbeiten]

Nach seiner Besiedlung entstanden Auf Chardaan Reparaturwerften und Touristenfallen, die mit fortschreitender Industrialisierung immer weiter heruntergewirtschaftet und verdreckter wurden. Die Chardaanischen Schiffswerften nehmen einen Großteil des Planeten ein. So gibt es sowohl auf der Planetenoberfläche legale wie auch illegale Raumschifffabriken, als auch sphärische Orbitalraumwerften, die in der Lage sind Raumjäger herzustellen.[2] Die Werften konnten allerdings auch deutlich größere Schiffe, wie etwa Kreuzer und Imperiale Sternenzerstörer herstellen.[6] Der Verkehr im Orbit aufgrund der Werften war enorm und zudem undurchsichtig.[2]

Geschichte[Bearbeiten]

Chardaan wurde in den frühen Tagen der Galaktischen Republik von einem fondorianischen Reisekonsortium besiedelt um es als Auftank- und Nachschubstation für seine Luxuskreuzfahrtschiffe zu verwenden, welche Touristen etwa zum Schwarzen Nebel und Itani-Nebel brachten. Nach und nach wurden die Nachschubstationen um Reparaturwerften erweitert, die über die Jahrtausende begannen den gesamten Planten zu bedecken und ihn so in eine Ecumenopoleis verwandelten. Mit abnehmenden Tourismus, nahm im Gegenzug die Schiffsindustrie zu. Dies führte dazu, dass Verschmutzung auf dem Planeten immer weiter zunahm. Chardaan festigte sich, nicht zuletzt aufgrund seiner Lage auf der Shipwrights' Trace und der Hydianischen Straße, als eine Oase für Schiffsbauer und Raumfahrer.[2] Während der Alsakan-Konflikte gehörte Chardaan der neutralen Corellianischen Hegemonie an.[3] Während des Jedi-Bürgerkrieges (3959 VSY-3956 VSY) gehörte Chardaan zum Einflussbereich von Darth Revans Sith-Imperium.[4]

Während der Klonkriege wurde Chardaan die Operationsbasis der 16. Sektor-Armee unter Gouverneur-General Coy. Mit der Gründung des Galaktischen Imperium wurde die 16. Armee von Coy mit der Überwachung des gesamten Pallis-Obersektor beauftragt. Dies führte dazu, dass hierfür viele Zollschiffe aus dem Orbit von Chardaan abgezogen wurden um anderswo eingesetzt zu werden. Dies hatte wiederum zur Folge, dass die verbliebenen Zollinspekteure überarbeitet waren und sich vor allem nur auf eingehende Frachtschiffe konzentrierten, nicht aber auf ausgehende Ladungen. Zur Zeit der Rebellion konnten Rebelleninfiltratoren so den Planten unterwandern und einige Schiffsbauer auf ihre Seite ziehen. Diese bauten für sie im geheimen A-Flügler, X-Flügler und Y-Flügler für die Rebellen-Allianz. Hierfür nutzten sie entweder Fabriken auf der Oberfläche, oder die Orbitalwerften. anschließend wurden die Jäger Großfrachter geladen und vom Planten abtransportiert.[2] Auf Chardaan wurde etwa der Raumjäger von Arvel Crynyd produziert, den er in der Schlacht von Endor flog.[7] Während der Zeit des Imperiums verblieben die chardaanischen Werften unter ziviler Kontrolle.[6]

Später schloss sich der Planet der Neuen Republik an. Die Werften produzierten fortan offen verschiedene Sternenjägermodelle für die Republik. 12 NSY gehörten neben A-, X- und Y-Flüglern nun auch B-Flügler und E-Flügler zu den Raumjägern, die hier vom Band liefen. Dies machte den Planten zu einem Ziel für Admiral Natasi Daalas Tiefkern-Feldzug. Eine Flotte aus Sternenzerstörern der Sieges-Klasse des Tiefkern-Imperiums unter dem Kommando vom Oberst Cronus zerstörte in der Schlacht von Chardaan die orbitalen Werften.[5]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

In The Essential Atlas ist die Position des Chardaan-Systems nicht eindeutig geklärt. Während auf der großen Karte (S. 4f.) sich eindeutig im Planquadrat N-14 befindet, so befindet es sich auf der Karte des Inner Rim auf der Grenze zu N-13 und auch im Appendix wird er unter N-13 geführt.