Booma

Aus Jedipedia
Gungan-Energieball
Allgemeines
Hersteller:

Verteidigungsbündnis Otoh Gunga

Waffenart:

Energiewaffe

Technische Informationen
Material:

Plasma

Nutzung
Rolle:

Wurfgeschoss

Zugehörigkeit:

Große Armee der Gungans

Gungan-Energiebälle, meistens Boomas oder Bummer genannt, sind Wurfgeschosse, die von den Gungans genutzt werden. In der Schlacht von Naboo wurden sie von der Großen Armee der Gungans gegen die Droidenarmee der Handelsföderation eingesetzt.

Beschreibung[Bearbeiten]

Boomas sind Energiebälle, die mit hochenergetischem Plasma gefüllt sind, das von einer Schutzhülle umschlossen ist. Bei einem Aufschlag des Balls platzt die Schutzhülle auf und das Plasma löst einen starken elektrischen Schlag aus. Auch elektronische Gerätschaften schließen sie dabei kurz, weshalb sie sehr effektiv waren, um Droiden und Fahrzeuge außer Gefecht zu setzen. Beim Umgang mit Boomas ist Vorsicht geboten, denn oft werden sie aus Versehen ausgelöst. Hergestellt werden sie von den Gungans mit Plasma aus dem planeteninneren Naboos. Die kreisrunden Boomas besitzen eine bläulich-violette Färbung.
Es gibt sie in verschiedenen Größen: Faustgroße Geschosse können von den Kriegern mitgeführt und wie ein Thermaldetonator geworfen werden, oder auf eine Art Wurfstock gesetzt werden, mit denen man viel weiter werfen konnte. Dabei gibt es den Atlatl, den die Krieger über ihrem Kopf schwingen, als auch die Cesta, die wie ein kleines Katapult funktioniert. Größere Energiebälle mussten aufgrund ihres Gewichtes mit Schleudern abgeschossen werden. Die bis zu einen Meter große Version des Boomas wurde mittels Katapulten abgeschossen und vernichtete ganze Reihen von Feinden auf einmal, ausßerdem wurden sie verwendet, um größere Fahrzeuge außer Gefecht zu setzen.

Quellen[Bearbeiten]

Rollende Boomas.

Der Booma oder auch gunganischer Energieball war eine Waffe, die von den Gungans genutzt wurde. Der wohl bekannteste Einsatz war während der Blockade von Naboo, wo sie eingesetzt wurden, um die B1-Kampfdroiden der Handelsföderation außer Gefecht zusetzen.

Funktion[Bearbeiten]

Ein getroffener B1-Droide.

Der Booma bestand aus einer organischen Matrix, welche das sich im Inneren des Booma befindliche Plasma vor unkontrollierter Detonation schützte. Das Plasma besteht aus sehr instabiler Materie und erzeugte bei Freisetzung ein elektrisches Feld, was den Booma besonders beim Einsatz gegen Droiden und Fahrzeuge zu einer gefährlichen Waffe machte.

Die Hülle war allerdings nicht schwer zu zerstören, so dass es vorkam, das ein Booma, der einen Hügel herunterrollte, schon nach wenigen Metern durch das Auf- und Abhüpfen zur Detonation gebracht wurde.

Typen[Bearbeiten]

Der Booma wurde in diversen Größen hergestellt, um so den Einsatz bei unterschiedlichen Situationen zu ermöglichen. So gab es einen etwa faustgroßen Booma, den die Krieger der Gungans mit sich führten und wie einen Thermaldetonator warfen, sie konnten auch auf einen Stab, Cesta genannt, gesetzt werden, mit dem die Gungans den Booma weiter werfen konnten. Eine etwas größere Version wurde von den Gungans in Schleudern (Atlatl) über dem Kopf geschleudert und bei der gewünschten Geschwindigkeit abgeschossen. Die größte Version des Boomas wurde mittels Katapulten abgeschossen, diese Booma wurden entweder zur Vernichtung mehrerer Droiden auf einmal verwendet, oder um größere Fahrzeuge außer Gefecht zu setzen.

Quellen[Bearbeiten]