Blutflosse (Sith-Gleiter)

Aus Jedipedia
Blutflosse
Allgemeines
Hersteller:

Razalon

Serie:

FC-20

Klasse:

Düsenschlitten

Besondere Merkmale:

Modifiziert

Technische Informationen
Länge:

1,65 Meter

Die Blutflosse war der persönliche, modifizierte FC-20-Düsenschlitten des Sith Darth Maul. Dieser hatte den Düsenschlitten von aller überflüssigen Ausrüstung befreit, um die größtmögliche Geschwindigkeit zu erreichen. Maul setzte den Gleiter ein, um größere Strecken auf der Planetenoberfläche zurückzulegen, wenn ihm der Einsatz seines Sith-Infiltrators, der Scimitar, überflüssig erschien.

Im Jahr 32 VSY verfolgte er die flüchtige Königin von Naboo, Padmé Amidala, bis nach Tatooine. Nachdem er den Standort ihres Schiffes mithilfe einiger DRK-1-Sonden ausfindig gemacht hatte, flog er mit der Blutflosse dorthin. Als er den Jedi Qui-Gon Jinn sah, der gerade mit dem jungen Anakin Skywalker zum Schiff zurückkehrte, hielt er auf diesen zu und sprang vom fliegenden Düsenschlitten, um den Jedi zu attackieren. Allerdings gelang es ihm nicht, Qui-Gon zu überwältigen, der mit der Königin entkam.

Quellen[Bearbeiten]


Blutflosse
Allgemeines
Hersteller:

Razalon[1]

Modell:

FC-20 Speederbike[1]

Klasse:

Düsenschlitten

Besondere Merkmale:

Modifiziert

Technische Informationen
Länge:

1,65 Meter[2]

Höchstge-schwindigkeit:

650 km/h[2]

Antriebsart:

Repulsorantrieb[2]

Kapazitäten
Besatzung:

1 Pilot

Die Blutflosse war eine modifizierte Version eines FC-20 Speederbikes und der persönliche Düsenschlitten des Sith-Schülers Darth Maul. Meistens führte er ihn in seinem Sith-Infiltrator, der Scimitar, mit. Benannt wurde es nach einem ausgestorbenen Meeresungeheuer aus dem Äußeren Rand. Er benutzte es unter anderem, als er Königin Amidala von Naboo auf Tatooine suchte. Nach seinem Tod verschwand die Blutflosse gemeinsam mit der Scimitar.

Die Blutflosse war weder mit Waffen noch mit Schilden ausgestattet, weil Darth Maul den direkten Kampf bevorzugte. Ein großer Vorteil war die gebogene Form, durch die sich Maul aus dem Sitz katapultieren konnte, um schneller anzugreifen. Eine wichtige Modifikation war deswegen ein Schnellstopp, der das Fahrzeug zum Stehen brachte, wenn man den Lenker losließ. Außerdem hatte Darth Maul eine Fernsteuerung einbauen lassen, mit der er den Gleiter aus bis zu acht Klicks Entfernung steuern konnte.

Beschreibung[Bearbeiten]

Die Karosserie des Sith-Gleiters war geprägt von einer charakteristischen Wölbung, die sich halbkreisförmig um den Fahrer schloss. Kontrolliert wurde das Gefährt über einen Bordcomputer auf der Vorderseite mit einem dreieckigen, rot beleuchteten Anzeigenbildschirm. Außerdem befand sich linksseitig ein zusätzlicher Satz von drei Indikatorlichtern und das Vehikel war mit rudimentären automatisierten Funktionen ausgestattet, was die Verwendung eines Autopiloten möglich machte. Auf der Sitzfläche waren Sensoren eingebaut, die Signale abgaben, sobald der Fahrer vom Gefährt absprang, um es dadurch zu verlangsamen und die Position zu halten. Die Steuerung wurde über eine zweigriffige Lenkstange und die Beschleunigung über ein Paar vorstehender Gaspedale vorgenommen. Die Schubkraft des Ionentriebwerks reichte aus, um auf ebener Oberfläche eine Höchstgeschwindigkeit von 650 km/h zu erreichen,[2] während das Standardmodell nur auf 180 km/h kommt.[1] Die Repulsorfeld-Phalanx an der Unterseite des Sith-Gleiters ließ diesen meist einen halben Meter über den Boden schweben, doch auch Höhen von etwa 15 Metern konnten erreicht werden. Die Manövrierfähigkeit war außerordentlich hoch, auch extrem scharfe Kurven stellten kein Problem dar. Das kompakte Ionentriebwerk und der Repulsorliftantrieb erzeugten Abgase, die über eine Ventilöffnung unterhalb der Mittellinie des Gleiters ausgefiltert wurden. Um zu verhindern, dass die Emissionen von feindlichen Sensoren wahrgenommen werden konnten, durchliefen diese vor dem Austritt noch eine Reihe von Reinigungssystemen, um jegliche Hitze und Dampfpartikel zu entfernen.[2]

Das Gefährt besaß keinerlei Verteidiguns- und Waffensysteme, sondern war lediglich der schnellen, möglichst geräuschlosen und insofern auch unauffälligen Fortbewegung am Boden dienlich. Wenn der Gleiter gerade nicht benutzt wurde, lagerte er in einem speziellen Frachtraum von Darth Mauls Sith-Infiltrator, der Scimitar, wo er horizontal verstaut werden konnte. Eigens hergerichtete Verbindungen sorgten dafür, dass das einfache Computersystem des Gleiters mit Informationen der Hauptkontrollkonsole der Scimitar versorgt wurde. In der Regel handelte es sich hierbei um Daten über die Ziele von Darth Mauls Aufträgen, die der Sith-Schüler damit auch während der Fahrt auf seinem Gleiter abrufen konnte.[2]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]